Absolvent der TU Kaiserslautern für seine Masterarbeit zur IT-Sicherheit ausgezeichnet

Patrick Schwarz
Patrick Schwarz. Foto: privat

Patrick Schwarz hat für seine Masterarbeit den MINT Award IT-Sicherheit 2018 erhalten. Der Ingenieur forscht an Techniken, die die Sicherheit von Industrieanlagen gewährleisten sollen. Er hat ein Verfahren entwickelt, mit der sich eine Vielzahl möglicher Cyberangriffe früh aufspüren lassen. Schwarz hat den Preis am 24. August auf der Spielemesse Gamescom in Köln erhalten. Verliehen wurde die Auszeichnung zum ersten Mal von der Hochschulzeitschrift audimax gemeinsam mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz.

Industrieunternehmen sind regelmäßig Ziel von Cyberangriffen, sei es etwa um die Produktion stillzulegen oder an vertrauliche Daten heranzukommen. So haben Hacker oft Techniken im Blick, die Produktionsabläufe steuern und dabei auch die Sicherheit der Arbeiter gewährleisten. Kommt es zu solchen Angriffen, verursacht dies meist ein fehlerhaftes Verhalten bei den Produktionsanlagen. So kann es beispielsweise zu Störmeldungen kommen. Hier setzt die Arbeit von Patrick Schwarz an: Er hat ein Verfahren entwickelt, um Cyberattacken zu erkennen und abzuwehren. Die Methode ist auch für den Einsatz in der Industrie interessant. 

Der Ingenieur hat seine Arbeit bei Professorin Dr. Ping Zhang am Lehrstuhl für Automatisierungstechnik im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik angefertigt. Das Team um Zhang forscht schon lange an Technologien und Methoden, die zum Beispiel bei Produktionsabläufen in der Industrie die Sicherheit der Arbeiter gewährleisten und auch Cyberangriffe früh aufspüren sollen.

Der MINT Award IT-Sicherheit wurde in diesem Jahr erstmals von der Hochschulzeitschrift audimax gemeinsam mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz verliehen.

Weitere Informationen unter www.mint-award-it-sicherheit.de

Fragen beantwortet:

Dr. Ping Zhang
Erwin-Schrödinger Straße
Gebäude: 12
Raum: 474

Kontaktdaten

Tel.: +49 631 205 5543

E-Mail: pzhang@eit.uni-kl.de

Patrick Schwarz
Patrick Schwarz. Foto: privat

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