Vielfalt an der RPTU Kaiserslautern-Landau zum Diversity-Tag am 23. Mai

Foto: Colourbox
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Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) begeht in diesem Jahr erstmalig als neu fusionierte Universität den Diversity-Tag und würdigt damit gemeinsam mit zahlreichen Institutionen die Vielfalt der deutschen Arbeitswelt.

Als Universität steht die RPTU in ihrem grundlegenden Selbstverständnis für Vielfalt: Vielfalt als Grundlage zur Entwicklung von Lösungsansätzen für die Bewältigung der aktuellen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, als Impuls zur Übernahme von Verantwortung gegenüber Menschen aller Kulturen, Herkünfte und Lebensweisen und nicht zuletzt als Chance zur Innovation.

Im Vordergrund der Bestrebungen der Universität zur Diversität steht die Internationalisierung, da viele Studiengänge international ausgerichtet sind und auch die meisten Forschungsaktivitäten ohne internationale Vernetzung undenkbar sind. Die internationalen Studierenden der RPTU stammen aus mehr als 120 Ländern und ihr Anteil liegt bei knapp 17 % aller Studierenden. In ähnlicher Größenordnung liegt der Anteil internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RPTU; sie stammen aus insgesamt 70 verschiedenen Ländern. Die Universität ist zudem Teil der Universität der Großregion (UniGR), der neben der RPTU die Universität des Saarlandes, die Universität Trier sowie die Universitäten aus Lothringen, Lüttich und Luxemburg angehören. Im Referat Internationale Angelegenheiten werden zentrale Internationalisierungsprozesse der Uni begleitet; internationale Studierende und Mitarbeitende werden vor dem Start und während des Aufenthalts unterstützt und als Alumni vernetzt.

Es gibt aber auch über die Internationalisierung hinaus viele Aspekte, die für Diversität an der RPTU stehen. Das Zentrum für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) sowie die Einrichtung CampusKultur fördern transdisziplinären Kompetenzerwerb, kulturelle Bildung und die interkulturelle Kommunikation. Die Veranstaltungen des Frank-Loeb-Instituts stellen Fragen, die für die Grundorientierung eines freiheitlichen Gemeinwesens von zentraler Bedeutung sind, in den Mittelpunkt. In mehreren wissenschaftlichen Disziplinen ist „Diversität“ zentraler Bestandteil von Forschung und Lehre, auch verschiedene Fernstudiengänge greifen das Thema Diversity auf. Die Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie sowie die Gleichstellungsbeauftragten unterstützen und bündeln viele Angebote zur Begleitung und Förderung der Vielfalt. Auch die Studierendenvertretungen greifen verschiedene Aspekte in ihren Aktivitäten auf und dienen allen Studierenden als Anlaufstelle für Fragen rund um dieses Thema. Einige internationale Studierende treffen sich in speziellen Hochschulgruppen. Zudem sind evangelische, katholische und muslimische Hochschulgemeinden an der Universität verortet. All dies ist Ausdruck dessen, dass Diversity an der RPTU tagtäglich gelebt wird.

Die RPTU sieht sich in der Verantwortung, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu respektieren und Strukturen zu schaffen, in denen diese nicht nur berücksichtigt, sondern sie als wesentliche Grundlage ihrer Weiterentwicklung als Universität auch selbstverständlich wird. Menschen unterschiedlicher Herkünfte, unterschiedlicher körperlicher Voraussetzungen, unterschiedlichen Alters und verschiedener Geschlechtsidentitäten wirken an der RPTU zusammen. Zusätzliche Offenheit entsteht dadurch, dass die Vielfalt der Sichtweisen, die durch Traditionen und Werte der verschiedenen Standorte der RPTU entstanden sind, zusammenwirken. Die Internationalisierung schreitet voran, die baulichen Voraussetzungen werden sukzessive barrierefrei, die Gleichstellung der Geschlechter ist im Fokus.

Am Diversity-Tag, den die RPTU im Rahmen der Charta der Vielfalt begeht, der die RPTU 2019 beigetreten ist, möchte die RPTU diese Vielfältigkeit und ihre Bestrebungen, sich für diese immer wieder und immer wieder aufs Neue einzusetzen, zum Ausdruck bringen. Den verschiedenen Sichtweisen Raum zu geben, wird auch in Zukunft die RPTU prägen und verändern. Den damit verbundenen Veränderungsprozess positiv zu gestalten, ist der RPTU ein wichtiges Anliegen – sowohl intern zusammen mit Mitarbeitenden und Studierenden der RPTU – als auch als deutliches Zeichen nach außen für Toleranz und Mitmenschlichkeit.

 

 

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Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit rund 19.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

Pressekontakt

Julia Reichelt
Stabsstelle Universitätskommunikation

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