TUK-Präsidium an Aktionsbündnis beteiligt

Im vergangenen Dezember hatte sich auf Initiative des Stadtjugendrings Kaiserslautern e.V. ein Bündnis aus über 50 Institutionen, Einrichtungen, Kirchen, Verbänden und Vereinigungen zusammengeschlossen, um der schweigenden Mehrheit in der Stadt Kaiserslautern eine Stimme zu geben, um für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Pandemie zu werben und dazu aufzufordern, unsere demokratischen Grundwerte zu achten.

Zum Auftakt hatte das Bündnis Mitte Januar vor die Stiftskirche in der Fußgängerzone zu einer Gedenkaktion für die Opfer der Corona-Pandemie eingeladen. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Marcel Divivier-Schulz vom Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Westpfalz und von Jürgen Jäger, dem Vorsitzende des Stadtjugendrings, der den gemeinsamen Bündnistext verlas, in dem es darum geht, für demokratische Werte und ein solidarisches Miteinander einzustehen.

Symbolisch wurde der Text im Anschluss der Presse übergeben. Es folgte eine Schweigeminute und ein von Pfarrer Detlev Besier vorgetragenes Gebet, um der über 155 Verstorbenen der Corona-Pandemie im Stadtgebiet Kaiserslautern zu gedenken. Die fast 100 Beteiligten der Aktion zündeten danach Kerzen an und legten Blumen ab. Weitere Aktionen sollen folgen.

An dem Bündnis beteiligen sich neben dem Stadtjugendring Kaiserslautern und dem DGB Westpfalz unter anderem das Caritas-Zentrum Kaiserslautern, die Evangelische Studierenden Gemeinde (ESG), die Hochschulleitung der Hochschule Kaiserslautern, die IG Metall Kaiserslautern, die Katholische Hochschulgemeinde (KHG), Verdi Bezirk Pfalz sowie das Präsidium der TU Kaiserslautern.