Datenschutzhinweis
Nach Artikel 13 DSGVO informieren wir Sie über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten
durch die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau:
Kontaktdaten des Verantwortlichen
Der Verantwortliche für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist die:
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
Gottlieb-Daimler-Straße, Gebäude 47
67663 Kaiserslautern
Telefon: +49 631 205 0
E-Mail: praesident[at]rptu.de
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie wird vertreten durch den Präsidenten Prof. Dr. Malte Drescher.
Kontaktdaten der Datenschutzbeauftragten
Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie per Telefon +49 631 205-5698 oder per E-Mail: datenschutz[at]rptu.de
Die Postanschrift ist:
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Die Datenschutzbeauftragte
Postfach 3049
67653 Kaiserslautern
Zweck der Verarbeitung und konkrete Rechtsgrundlage
Der Zweck der Datenverarbeitung und die konkrete Rechtsgrundlage werden in der jeweiligen Datenschutzerklärung der datenverarbeitenden Stelle genannt.
Werden bei einer Veranstaltung Fotoaufnahmen angefertigt, dienen sie dem Zweck der Berichterstattung über die Veranstaltung auf Webseiten und in Pressemitteilungen der RPTU.
Folgende Aufnahmen können wir nach der Rechtslage grundsätzlich ohne Ihre Einwilligung anfertigen und ggf. für die Öffentlichkeitsarbeit verwenden:
Aufnahmen,
- die Personen der Zeitgeschichte zeigen,
- die Personen nur als Beiwerk neben Landschaften oder sonstigen Örtlichkeiten haben,
- die Versammlungen, Aufzüge oder ähnliche Veranstaltungen und deren Charakter wiedergeben, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben.
Für alle anderen Aufnahmen werden Sie im Einzelfall um Ihre Einwilligung gebeten. In dem Fall in dem keine Einwilligung in diese Fotoaufnahmen erteilt wird oder die Einwilligung widerrufen wird, entstehen Ihnen keine Nachteile.
Mögliche Rechtsgrundlagen der Verarbeitung
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO, wenn die Datenverarbeitung der RPTU aufgrund Ihrer Einwilligung als betroffene Person erfolgt.
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.
Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung
erforderlich ist, der die RPTU unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.
Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Ist die Verarbeitung zur Wahrnehmung einer Aufgabe der RPTU, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, erforderlich, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses der RPTU oder eines Dritten erforderlich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen das erstgenannte Interesse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung; es sei denn, dass die RPTU bei der entsprechenden Verarbeitung hoheitlich tätig wird.
Weitere Rechtsgrundlagen sind das ergänzende Landesdatenschutzgesetz Rheinland-Pfalz sowie
bereichsspezifische Rechtsnormen.
Empfänger der personenbezogenen Daten
Ihre personenbezogenen Daten werden grundsätzlich nicht an andere Stellen oder Personen
weitergegeben, es sei denn, gesetzliche Regelungen schreiben dies vor.
Werden bei einer Veranstaltung Fotoaufnahmen angefertigt, sind Empfänger weltweit Nutzer der online und Print-Medien der RPTU. Darüber hinaus müssen entsprechend der archivrechtlichen Vorschriften Unterlagen vor ihrer Löschung dem Universitätsarchiv angeboten werden. Dieses entscheidet über die Übernahme von Unterlagen.
Speicherdauer
Die personenbezogenen Daten werden bis zum Abschluss der Verarbeitung gespeichert. Sie werden unverzüglich gelöscht, wenn der angegebene Zweck erreicht bzw. das betroffene Verfahren abgeschlossen ist und keine Archivierungspflicht besteht.
Fotos werden spätestens 10 Jahre nach der Veranstaltung gelöscht. Wurde für ein Foto eine Einwilligung eingeholt, weil diese erforderlich war, wird das Foto unverzüglich mit Widerruf der Einwilligung gelöscht.
Gegebenenfalls werden die Unterlagen vom zuständigen Universitätsarchiv übernommen und dort in der Regel unbegrenzt aufbewahrt.
Rechte der betroffenen Person
Jede von einer Datenverarbeitung betroffene Person hat nach DSGVO insbesondere folgende Rechte:
- Recht auf Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten personenbezogenen Daten und deren Verarbeitung (Art. 15 DSGVO).
- Recht auf Berichtigung, soweit Sie betreffende Daten unrichtig oder unvollständig sind (Art. 16 DSGVO).
- Recht auf Löschung der zu ihrer Person gespeicherten Daten, soweit eine der Voraussetzungen nach Art. 17 DSGVO zutrifft. Das Recht auf Löschung nach Art. 17 Abs. 1 und 2 DSGVO besteht jedoch unter anderem dann nicht, wenn die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich ist zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt (Art. 17 Abs. 3 lit. b DSGVO).
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, insbesondere soweit die Richtigkeit der Daten bestritten wird, für die Dauer der Überprüfung der Richtigkeit, wenn die Daten unrechtmäßig verarbeitet werden, die betroffene Person aber statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung verlangt, wenn die betroffene Person die Daten zur Geltendmachung oder Ausübung von Rechtsansprüchen oder zur Verteidigung gegen solche benötigt werden und deshalb nicht gelöscht werden können, oder wenn bei einem Widerspruch nach Art. 21 noch nicht feststeht, ob die berechtigten Interessen des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen (Art. 18 DS-GVO).
- Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten aus persönlichen Gründen, soweit kein zwingendes öffentliches Interesse an der Verarbeitung besteht, das die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegt, oder die Verarbeitung der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO) dient.
Widerrufsrecht bei einer Einwilligung
Sie haben das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Der Widerruf wirkt erst für die Zukunft; das heißt, durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde
Sie haben das Recht auf Beschwerde beim Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz, wenn sie der Ansicht sind, dass ihre personenbezogenen Daten von der RPTU rechtswidrig verarbeitet werden.
Postanschrift:
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz
Postfach 3040
55020 Mainz
Website: https://www.datenschutz.rlp.de