Konfliktforscher fordern Gesprächsforen für Kandel
Jun. Prof. Dr. Janpeter Schilling und Melanie Hussak von der Friedensakademie regen im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur die Schaffung von Foren für die Menschen im südpfalzischen Kandel an, um die Vorkommnisse seit dem Tod der 15-jährigen Mia reflektieren zu können.
Nach dem gewaltsamen Tod der 15-jährigen Mia in Kandel sowie zahlreichen Demonstrationen von rechts und links sind viele Menschen in dem südpfälzischen Ort verunsichert. Sie fühlten sich «möglicherweise ein bisschen verloren», weil sie «weder von der einen Seite, noch von der anderen Seite wirklich abgeholt» würden, sagte der Leiter der Friedensakademie Rheinland-Pfalz, der Landauer Junior-Professor Janpeter Schilling, der Deutschen Presse-Agentur. Er regte die Schaffung von Foren an, in denen die Menschen sich austauschen und über die Frage «was passiert hier eigentlich?» reflektieren könnten. Auch in den Schulen könnte das Thema aus Sicht von Schilling und seiner Kollegin Melanie Hussak gezielt angegangen werden.
Datum: 20.05.2018 | Art: Online | Quelle: Die Welt | Link
Datum: 20.05.2018 | Art: Online | Quelle: Süddeutsche Zeitung | Link
Datum: 20.05.2018 | Art: Online | Quelle: Allgemeine Zeitung | Link
Datum: 20.05.2018 | Art: Online | Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung | Link
Datum: 20.05.2018 | Art: Online | Quelle: RTL | Link
Datum: 20.05.2018 | Art: Online | Quelle: Volksfreund | Link