Termine

2. Deutsch-Französischer Dialog für Frieden und Gerechtigkeit in Trier

Logos der Universié franco-allemande deutsch französische Hochschule, der Friedensakademie Rheinland-Pfalz und der Universität Trier

Am 23. und 24. Juni 2025 kommen zahlreiche Expert*innen im Robert-Schuman-Haus Trier zur zweiten Ausgabe des Deutsch-französischen Dialogs für Frieden und Gerechtigkeit zusammen. Die Veranstaltung wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) in Kooperation mit der Universität Trier und der Friedensakademie Rheinland-Pfalz organisiert.

Die Initiative wurde 2023 im prestigeträchtigen Friedenspalast in Den Haag erstmals ins Leben gerufen und soll verschiedene internationale Akteure in den Dialog bringen, um Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu fördern. Angesichts zahlreicher Krisen und Konflikte ist das Thema dieses zweiten Treffens brandaktuell. Welche internationalen Maßnahmen und gesellschaftlichen Veränderungen sind für dauerhaften Frieden erforderlich? Welche Strategien zur Krisenprävention gibt es? Welche Rolle spielen lokale Akteur*innen, Justiz und Erinnerungskultur? Ziel der Veranstaltung ist es, diesen Fragen aus einer internationalen und interdisziplinären Perspektive zu begegnen.

Das Programm setzt sich aus vier Podiumsdiskussionen zu den folgenden Themen zusammen: „Frieden und Versöhnung“, „Gerechtigkeit“, „Konfliktmanagement“ und „Erinnerungskultur“. Moderiert werden die Panels von Philippe Gréciano, Vizepräsident der DFH, Gregor Walter-Drop, Geschäftsführer der Friedensakademie Rheinland-Pfalz, Manuel Fröhlich, Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Außenpolitik an der Universität Trier, und Frédérique Neau-Dufour, verantwortlich für die „Erinnerungsstrategie“ der Region Grand Est. Zu den Referent*innen zählen unter anderem Corine Defrance (Université Paris, Panthéon Sorbonne), Roger Koudé (Université Catholique de Lyon), François Roux, Anwalt mit internationaler Expertise, Catharina Nickel (United Nations University) und Célestin Berthelot (Europarat), die mit ihrer Arbeit entscheidende Impulse für Friedens- und Gerechtigkeitsdebatten setzen. Darüber hinaus werden drei Dozent*innen der Katholischen Universität Ruanda die Diskussion mit ihren Perspektiven bereichern.

Die Teilnahme der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist noch bis zum 19. Juni möglich. Alle weitere Informationen finden Sie hier.

Logos der Universié franco-allemande deutsch französische Hochschule, der Friedensakademie Rheinland-Pfalz und der Universität Trier