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Vortrag Frauen und Gesundheit: Wenn Essen zur Qual wird - Essstörungen erkennen und behandeln

25.01.2024  19:00- 20:30 Uhr //  ONLINE

Vortrag Frauen und Gesundheit: Wenn Essen zur Qual wird - Essstörungen erkennen und behandeln

Essstörungen sind schwerwiegende, oft chronisch verlaufende Erkrankungen. Sie beginnen meist im Jugendalter. Frauen sind zehn- bis zwölfmal häufiger betroffen als Männer. Die Ursachen sind vielfältig. Neben genetischen und individuellen Faktoren spielen auch familiäre und gesellschaftliche Einflüsse bei der Entstehung dieser Erkrankung eine wichtige Rolle. Insbesondere während der Corona-Pandemie war ein deutlicher Zuwachs an Essstörungen unter Jugendlichen zu verzeichnen. Für die Betroffenen selbst, aber auch für deren Angehörige beginnt oft ein jahrelanger Leidensweg. Wo verläuft die Grenze zwischen „normalem“ Essverhalten und „krankhaftem“ Essverhalten? Was können Angehörige tun, wenn sie eine Essstörung vermuten, sich aber unsicher sind? Wohin können sich betroffene Frauen und Mädchen wenden, wenn sie Hilfe brauchen? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Dr. Karin Lachenmeir ist Psychologische Psychotherapeutin und seit über zwanzig Jahren Leiterin des TCE – Therapie-Centrums für Essstörungen am Klinikum Dritter Orden in München. In der Tagklinik mit angegliederten therapeutischen Wohngemeinschaften werden Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren behandelt, die an einer Essstörung leiden.

Veranstaltungsformat:

Online-Veranstaltung (MS Teams)

Leitung:

Birgit Meid-Kappner

Anmeldung und Service:

Tel.: 0621 5999 – 175
E-Mail: anmeldung[at]hph.kirche.org

Es wird um Anmeldung aus organisatorischen Gründen bis jeweils 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn gebittet.

Kostenbeitrag:

kostenfrei (Spende erbeten)
heinrich-pesch-haus.de/spenden/
 

 


WebTalk Reihe "Frauen und Gesundheit"

Zum vierten Mal in Folge präsentieren wir Ihnen spannende Themen rund um die Gesundheit von Frauen. Wir stellen Ihnen das Projekt „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“ vor, das es betroffenen Frauen und Mädchen in Ludwigshafen und im Rhein-Pfalz-Kreis ermöglicht, sich in vertrauensvoller Atmosphäre im Klinikum Ludwigshafen untersuchen zu lassen und Hilfe zu bekommen. Dem Zusammenhang zwischen Perfektionsanspruch und Depression geht die Psychotherapeutin Regine Faßhold nach. Dr. Karin Lachenmeir greift das Thema „Essstörungen“ auf. Insbesondere während der CoronaPandemie war ein deutlicher Zuwachs dieser Erkrankung bei Jugendlichen zu verzeichnen. Den Abschluss unserer WebTalk Reihe bildet der Vortrag der Hirnforscherin Bettina Pfleiderer: Was macht unser Gehirn glücklich – und welchen Einfluss hat unser Geschlecht? Wir freuen uns auf die Beiträge von vier außergewöhnlichen Frauen, Expertinnen ihres Faches und auf die Diskussion mit Ihnen!

Ulrike Gentner Direktorin Bildung HPH
Birgit Löwer Gleichstellungsbeauftragte Stadt Frankenthal (Pfalz)
Birgit Meid-Kappner Leitung ZEFOG HPH
Tamara Niemes Gleichstellungsbeauftragte Stadt Ludwigshafen
Christine Stuck Bildungsreferentin Akademie für Frauen
Kornelia Tildmann Gleichstellungsbeauftragte Rhein-Pfalz-Kreis