Ein umfassender Zivil- und Katastrophenschutz ist ohne die Mitwirkung der Bevölkerung nicht möglich. Die Vorbereitung in Bezug auf Nahrungsmittel- und Wasserreserven, aber auch alternativen Heiz- und Kochmöglichkeiten sind ebenso wichtig, wie das Wissen über richtiges Verhalten bei Terror, Chemieunfällen, bei Bränden oder medizinischen Notfällen. Das Wissen und die Fähigkeiten der Bevölkerung sind dabei nicht nur wichtige Grundlage für den Selbstschutz bei Katastrophen, sondern werden auch als wirksame Abschreckung im Kontext hybrider Gefahrenlagen gesehen.

Hier schließt sich die Fragestellung an, wie gut die Bevölkerung auf den Katastrophenfall vorbereitet ist. Im Rahmen des CIDR-Talks wird dazu ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben, als auch die Ergebnisse einer aktuellen Bevölkerungsbefragung aus dem Projekt PREP[1] vorgestellt. Dabei zeigen sich überraschende Ergebnisse in Bezug auf einzelne Fähigkeiten und wie diese bei einzelnen Bevölkerungsgruppen in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bildungsniveau ausgeprägt sind.

Auf dieser Grundlage wollen wir gerne mit Ihnen diskutieren, was die Bevölkerung können sollte, und wie geeignete Informations- und Lernangebote dafür gestaltet sein müssten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Termin: 26.02.25, 16:30 Uhr (Online). Der Link zur Veranstaltung folgt.

[1]https://sowi.rptu.de/fgs/paedagogik/forschung/projekte-erwachsenenbildung/projektuebersicht/prep