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CIDR-Symposium 2025
“Komplexe Lagen, neue Antworten – Interdisziplinäre Perspektiven auf den Katastrophenschutz der Zukunft”
14. November 2025, ab 13:00 Uhr, RPTU Kaiserslautern
Zur Anmeldung
Ziele und Kompetenzbereiche
Das Center for Interdisciplinary Disaster Research ist ein Zusammenschluss von Forschungsgruppen im Bereich der Katastrophenforschung an der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, das Potenzial der interdisziplinären Forschung zwischen Technik, Wirtschaft und Bildung zu nutzen. Unsere spezifische Expertise umfasst die folgenden Bereiche:
Bildung in Bevölkerungsschutz
Katastrophenmanagement
Resilienz im Hochwasserrisikomanagement
Aktuelles
Einblicke in Japans Feuerwehr- und Katastrophenausbildung
Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts in Japan erhielt Prof. Dr. Matthias Rohs wertvolle Einblicke in die Ausbildung der Feuerwehr sowie in Strukturen des Bevölkerungsschutzes. Er besuchte unter anderem das Fire and Disaster Management College in Chofu (Tokio), eine nationale Akademie zur Ausbildung von Führungskräften im Katastrophenschutz, sowie das Tokyo Fire Department. Dort konnte er sich vom hohen Standard der Trainingsprogramme und der Ausbildungskonzepte überzeugen.
Für die Ausbildung der Feuerwehrkräfte stehen in Japan zahlreiche und vielfältige Übungseinrichtungen zur Verfügung, die realitätsnahe Simulationen von Bränden und Evakuierungen – beispielsweise aus U-Bahn-Systemen – ermöglichen. Darüber hinaus engagiert sich die Feuerwehr aktiv in Schulen und unterstützt Bildungsprogramme zum Bevölkerungsschutz in lokalen Gemeinschaften.
In mehreren Trainingszentren hat auch die Bevölkerung die Möglichkeit, in praktischen Übungen den Umgang mit Feuerlöschern zu erlernen, Evakuierungen aus verrauchten Gebäuden zu trainieren oder das richtige Verhalten bei Erdbeben zu üben. Angesichts der besonderen Gefährdung durch Naturkatastrophen, insbesondere Erdbeben, stößt dieses Angebot auf großes Interesse in der Bevölkerung.
Trotz struktureller Unterschiede lassen sich aus dem japanischen System zahlreiche Impulse für Deutschland gewinnen. Im Zuge des Besuchs wurde daher eine intensivere Zusammenarbeit im Bereich der Aus- und Weiterbildung vereinbart.
Kooperationen
Wissenschaft
- Erasmus University Rotterdam (Niederlande)
- Freie Universität Berlin
- Geoforschungszentrum Potsdam
- Indiana University Purdue University Indianapolis, (Vereinigte Staaten)
- Leuphana Universität Lüneburg
- Medical School Hamburg
- Freie Universität Berlin
- Technische Universität Berlin
- Norwegian University of Science and Technology (Norwegen)
- Mines Tech, Paris (Frankreich)
- RWTH Aachen
- Technische Universität Berlin
- Technische Universität Braunschweig
- Technische Universität Dortmund
- Technische Universität Dresden
- Technische Universität München
- Umeå University (Schweden)
- Umweltforschungszentrum Leipzig
- Universität Hamburg
- Universitae Politehnica Timisoara (Rumänien)
- Universidad Nacional de Educación a Distancia (Spanien)
- Université de Lorraine (Frankreich)
- University College London (Großbritannien)
- University of Namibia (Namibia)
- University of Queensland (Australien)
- University of Tokyo (Japan)
- Warwick Business School (Großbritannien)
- u.a.
Praxis
- Berufsfeuerwehren Kaiserslautern, Magdeburg, Neuwied u.a.
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Deutsche Bahn InfraGO
- Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)
- Emschergenossenschaft/Lippeverband
- Feuerwehr Düsseldorf
- Feuerwehr Hamburg
- HochwasserKompetenzCentrum Köln
- Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
- Technisches Hilfswerk, SEEBA, Ortsverbände Sinzig, Euskirchen, Achim u.a.
- Westpfalzklinikum Kaiserslautern
- u.a.





