Christina Ankenbrand verstärkte das Team der Friedensakademie von Oktober 2017 bis Dezember 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt „Umwelt- und Ressourcenkonflikte“. Sie arbeitet nun als Beraterin bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Sektorprogramm „Rohstoffe und Entwicklung“. An der Friedensakademie leitete sie zuletzt die zwei Forschungsprojekte „Natural Resource Governance and Human Security in Post-Conflict Societies“ und „Enhancing Women’s Participation in Forest Governance“, die sich mit dem Einfluss von Reformen im Bergbau- und Waldsektor auf die lokale Bevölkerung in Liberia und Sierra Leone beschäftigten. Ihre Forschung zur Governance natürlicher Ressourcen und menschlicher Sicherheit in Postkonfliktgesellschaften führte sie mehrmals zur Feldforschung nach Liberia. Vor ihrer Tätigkeit an der Friedensakademie studierte sie Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz und absolvierte im Anschluss ein Doppelmasterstudium in Peace and Conflict Studies an der University of Kent in Canterbury und an der Philipps-Universität Marburg.