News im Bereich Gleichstellung, Vielfalt und Familie

Videoportrait apl. Prof. Dr. Francesca Vidal

apl. Prof. Dr. Francesca Vidal
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Dr. Isabel Neto Carvalho
Dr. Isabel Neto Carvalho

Frau apl. Prof. Dr. Francesca Vidal ist wissenschaftliche Leiterin des Schwerpunkts Rhetorik, lehrt Veranstaltungen, z.B. in der Menschenrechtsbildung und ist die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der RPTU, zunächst nur für Landau und seit 10.05.2023 auch vom Senat für die gesamte RPTU bestellt.

Bereits als Jugendliche hatte Francesca Vidal den Wunsch später forschen und lehren zu können und entschied sich zuerst für das Studium der Religionspädagogik, um das Bedürfnis nach philosophischen Diskussionen und praktischer Arbeit zu verbinden. Im Zweitstudium studierte sie dann die Fächer, die ihr wirklich am Herzen liegen und mit denen sie weitermachen wollte. Zu ihrer Studienfachwahl führten sie die Neugier und der Wunsch, Antworten auf Fragen und Widersprüche dieser Welt in Texten von Literat*innen, Soziolog*innen und Philosoph*innen zu finden und dies gemeinsam mit Studierenden sowie Kolleg*innen zu erforschen und zu diskutieren. Der Austausch in der Wissenschaft, den Fragen auf den Grund zu gehen, sie gemeinsam mit anderen zu lösen und die Ergebnisse in der Lehre weitergeben zu können, gefällt ihr dabei besonders.

In ihrer Forschung beschäftigt sich Professorin Vidal mit der Rhetorik der Frauenfeindlichkeit, die aus dem langjährigen Projekt zum Thema „Verletzende Worte“ entstanden sind. Außerdem widmet sie sich kulturwissenschaftlichen Fragen und der Philosophie von Ernst Bloch sowie der Frage, wie sich speziell Frauen rhetorisch äußern. Ein ihr sehr wichtiges Thema ist die Problematik von Hate Speech und Fake News. Es ist notwendig, sich mit Sprache zu beschäftigen und sich bewusst zu werden, welche Bedeutung Rhetorik hat, um daraus Prozesse zu entwickeln, wie Menschen auf Sprache achten und lernen sollen, sorgsam mit dieser umzugehen.

Ein typischer Tag von Professorin Vidal besteht aus Wissenschaft und Lehre, Gremienarbeit und den Aufgaben als Zentrale Gleichstellungsbeauftragte. Entweder bereitet sie sich auf die Lehre oder Doktorandenkolloquien vor, begleitet Masterarbeiten, sitzt über Büchern bzw. Texten und versucht diese zu analysieren oder vertritt in allen universitären Gremien die Gleichstellung. Es sei weiterhin wichtig immer wieder deutlich zu machen, wie wichtig die Förderung der Frauen ist, auf Familienfreundlichkeit zu achten und Gleichstellungsstandards umzusetzen.

In ihrer Freizeit treibt Francesca Vidal zu wenig Sport, verbringt dafür aber immer wieder Zeit mit Freunden und ihren beiden Zwillingstöchtern, engagiert sich ehrenamtlich in mehreren Vereinen, wie z.B. in der Ernst-Bloch-Gesellschaft, der Novalis-Gesellschaft und der Christa-Wolf-Gesellschaft sowie in dem Verein „Kreativ für Menschenrechte“, der in der Region sehr aktiv ist und viele Veranstaltungen anbietet. Außerdem engagiert sich Professorin Vidal mit Vorträgen, Seminaren und Auswahlkommissionen bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes, die auch sie gefördert hat und deren Möglichkeiten sie an neue Bewerber*innen weitergeben möchte.

Francesca Vidal möchte junge Menschen, Studierende und Doktorand*innen anregen und fördern einen ähnlichen Weg zu gehen, sich mit ähnlichen Fragen zu beschäftigen und das Denken wieder zu lernen. Sie wird sich daher auch weiterhin auf die Wissenschaft der Rhetorik konzentrieren in der Hoffnung, dass diese an Schulen und Universitäten ein selbstverständliches Fach werden wird.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

Zum Video

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)

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Dr. Isabel Neto Carvalho
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WEITERE NEWS

Pressemitteilung

Videoportrait apl. Prof. Dr. Francesca Vidal

J. Märdian 12. Mai 2023

Frau apl. Prof. Dr. Francesca Vidal ist Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der RPTU und wissenschaftliche Leiterin des Schwerpunkts Rhetorik der RPTU in Landau. Videoportrait aus der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor"

apl. Prof. Dr. Francesca Vidal
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Frau apl. Prof. Dr. Francesca Vidal ist wissenschaftliche Leiterin des Schwerpunkts Rhetorik, lehrt Veranstaltungen, z.B. in der Menschenrechtsbildung und ist die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der RPTU, zunächst nur für Landau und seit 10.05.2023 auch vom Senat für die gesamte RPTU bestellt.

Bereits als Jugendliche hatte Francesca Vidal den Wunsch später forschen und lehren zu können und entschied sich zuerst für das Studium der Religionspädagogik, um das Bedürfnis nach philosophischen Diskussionen und praktischer Arbeit zu verbinden. Im Zweitstudium studierte sie dann die Fächer, die ihr wirklich am Herzen liegen und mit denen sie weitermachen wollte. Zu ihrer Studienfachwahl führten sie die Neugier und der Wunsch, Antworten auf Fragen und Widersprüche dieser Welt in Texten von Literat*innen, Soziolog*innen und Philosoph*innen zu finden und dies gemeinsam mit Studierenden sowie Kolleg*innen zu erforschen und zu diskutieren. Der Austausch in der Wissenschaft, den Fragen auf den Grund zu gehen, sie gemeinsam mit anderen zu lösen und die Ergebnisse in der Lehre weitergeben zu können, gefällt ihr dabei besonders.

In ihrer Forschung beschäftigt sich Professorin Vidal mit der Rhetorik der Frauenfeindlichkeit, die aus dem langjährigen Projekt zum Thema „Verletzende Worte“ entstanden sind. Außerdem widmet sie sich kulturwissenschaftlichen Fragen und der Philosophie von Ernst Bloch sowie der Frage, wie sich speziell Frauen rhetorisch äußern. Ein ihr sehr wichtiges Thema ist die Problematik von Hate Speech und Fake News. Es ist notwendig, sich mit Sprache zu beschäftigen und sich bewusst zu werden, welche Bedeutung Rhetorik hat, um daraus Prozesse zu entwickeln, wie Menschen auf Sprache achten und lernen sollen, sorgsam mit dieser umzugehen.

Ein typischer Tag von Professorin Vidal besteht aus Wissenschaft und Lehre, Gremienarbeit und den Aufgaben als Zentrale Gleichstellungsbeauftragte. Entweder bereitet sie sich auf die Lehre oder Doktorandenkolloquien vor, begleitet Masterarbeiten, sitzt über Büchern bzw. Texten und versucht diese zu analysieren oder vertritt in allen universitären Gremien die Gleichstellung. Es sei weiterhin wichtig immer wieder deutlich zu machen, wie wichtig die Förderung der Frauen ist, auf Familienfreundlichkeit zu achten und Gleichstellungsstandards umzusetzen.

In ihrer Freizeit treibt Francesca Vidal zu wenig Sport, verbringt dafür aber immer wieder Zeit mit Freunden und ihren beiden Zwillingstöchtern, engagiert sich ehrenamtlich in mehreren Vereinen, wie z.B. in der Ernst-Bloch-Gesellschaft, der Novalis-Gesellschaft und der Christa-Wolf-Gesellschaft sowie in dem Verein „Kreativ für Menschenrechte“, der in der Region sehr aktiv ist und viele Veranstaltungen anbietet. Außerdem engagiert sich Professorin Vidal mit Vorträgen, Seminaren und Auswahlkommissionen bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes, die auch sie gefördert hat und deren Möglichkeiten sie an neue Bewerber*innen weitergeben möchte.

Francesca Vidal möchte junge Menschen, Studierende und Doktorand*innen anregen und fördern einen ähnlichen Weg zu gehen, sich mit ähnlichen Fragen zu beschäftigen und das Denken wieder zu lernen. Sie wird sich daher auch weiterhin auf die Wissenschaft der Rhetorik konzentrieren in der Hoffnung, dass diese an Schulen und Universitäten ein selbstverständliches Fach werden wird.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
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