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Geschlechtliche Vielfalt im Sportunterricht - Teilhabe von trans*, inter* und nicht-binären Schüler*innen ermöglichen
Geschlechtliche Vielfalt erfährt in Deutschland auf rechtlicher Ebene zunehmend Anerkennung – zum Beispiel durch die Einführung eines dritten positiven Geschlechtseintrags «divers» 2019 oder durch das 2024 verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz, das es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen erleichtern soll, ihren Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern.
Auch in der Schule zeigt sich eine erhöhte Sichtbarkeit von vielfältigen geschlechtlichen Lebensrealitäten und eine kritische Auseinandersetzung mit Strukturen, die geschlechtliche Vielfalt verunsichtbaren und die diskriminierungsfreie Teilhabe von trans*, inter*, nicht-binären (TIN*) Schüler*innen verunmöglichen, wird zunehmend eingefordert. Besondere Herausforderungen ergeben sich im Schulsport, der bis heute stark zweigeschlechtlich strukturiert ist: Die Einteilung von Toiletten, Umkleiden oder Teams in männlich und weiblich, binär vergeschlechtlichte Notentabellen, geschlechterstereotype Körper- und Kleidungsnormen und Abwertungen/diskriminierendes Verhalten können für TIN* Schüler*innen Barrieren darstellen, die eine Teilhabe am Sportunterricht erschweren.
Wie können zweigeschlechtliche Barrieren im Sportunterricht abgebaut werden? Welche Möglichkeiten bietet der Sportunterricht, historisch gewachsene Geschlechterbilder zu durchbrechen? Welches Wissen brauchen Lehrkräfte dafür und wie können sie unterstützend handeln? Diese Fragen werden unter Bezug auf aktuelle Forschungsergebnisse im Vortrag thematisiert und mit Blick auf die Praxis diskutiert.
Zeit und Ort
04.07.2024 / 16:00-17:30 Uhr
via Zoom
Referentin
Ayla Fedorchenko, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt «Gender 3.0 in der Schule» von Prof. Dr. Tamás Fütty an der Universität Flensburg; weitere Informationen: https://www.uni-flensburg.de/zebuss/forschung/projekte/aktuelle-projekte/nwg-gender-30-in-der-schule/
Registrierungslink
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/69320752556?pwd=UURtS21Ha09kSllHVzRUN01lYzlaZz09
Der Impulsvortrag findet im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Fachbereichs SoWi statt und ist für weitere Teilnehmer*innen geöffnet. Weitere Informationen erteilt Dr. Isabel Neto Carvalho.
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Geschlechtliche Vielfalt im Sportunterricht - Teilhabe von trans*, inter* und nicht-binären Schüler*innen ermöglichen
C. Rövekamp 04. Juli 2024
Impulsvortrag (online) am 4.7.24 Geschlechtliche Vielfalt erfährt in Deutschland auf rechtlicher Ebene zunehmend Anerkennung – zum Beispiel durch die Einführung eines dritten positiven Geschlechtseintrags «divers» 2019 oder durch das 2024 verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz, das es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen erleichtern soll, ihren Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern.
Geschlechtliche Vielfalt erfährt in Deutschland auf rechtlicher Ebene zunehmend Anerkennung – zum Beispiel durch die Einführung eines dritten positiven Geschlechtseintrags «divers» 2019 oder durch das 2024 verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz, das es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen erleichtern soll, ihren Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern.
Auch in der Schule zeigt sich eine erhöhte Sichtbarkeit von vielfältigen geschlechtlichen Lebensrealitäten und eine kritische Auseinandersetzung mit Strukturen, die geschlechtliche Vielfalt verunsichtbaren und die diskriminierungsfreie Teilhabe von trans*, inter*, nicht-binären (TIN*) Schüler*innen verunmöglichen, wird zunehmend eingefordert. Besondere Herausforderungen ergeben sich im Schulsport, der bis heute stark zweigeschlechtlich strukturiert ist: Die Einteilung von Toiletten, Umkleiden oder Teams in männlich und weiblich, binär vergeschlechtlichte Notentabellen, geschlechterstereotype Körper- und Kleidungsnormen und Abwertungen/diskriminierendes Verhalten können für TIN* Schüler*innen Barrieren darstellen, die eine Teilhabe am Sportunterricht erschweren.
Wie können zweigeschlechtliche Barrieren im Sportunterricht abgebaut werden? Welche Möglichkeiten bietet der Sportunterricht, historisch gewachsene Geschlechterbilder zu durchbrechen? Welches Wissen brauchen Lehrkräfte dafür und wie können sie unterstützend handeln? Diese Fragen werden unter Bezug auf aktuelle Forschungsergebnisse im Vortrag thematisiert und mit Blick auf die Praxis diskutiert.
Zeit und Ort
04.07.2024 / 16:00-17:30 Uhr
via Zoom
Referentin
Ayla Fedorchenko, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt «Gender 3.0 in der Schule» von Prof. Dr. Tamás Fütty an der Universität Flensburg; weitere Informationen: https://www.uni-flensburg.de/zebuss/forschung/projekte/aktuelle-projekte/nwg-gender-30-in-der-schule/
Registrierungslink
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/69320752556?pwd=UURtS21Ha09kSllHVzRUN01lYzlaZz09
Der Impulsvortrag findet im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Fachbereichs SoWi statt und ist für weitere Teilnehmer*innen geöffnet. Weitere Informationen erteilt Dr. Isabel Neto Carvalho.
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