Frau Prof. Dr. Karin Finsterbusch ist Professorin am Institut für Evangelische Theologie  im Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der RPTU in Landau. Ihr Arbeitsbereich ist das Alte Testament.

Bereits als Grundschülerin wollte Karin Finsterbusch gern Lehrerin werden. Durch ihre frühe Berührung mit biblischen Geschichten entstand schnell der Wunsch, mehr über die Hintergründe zu lernen. Nach dem Abitur erhielt sie einen Platz im Sprachenkolleg der Württembergischen Landeskirche in Stuttgart, einer Sprachenschule für Altgriechisch, Althebräisch und Latein und studierte später Theologie. Nach ihrer Promotion im Fach Neues Testament und dem zweiten Studium Judaistik ging sie in einen siebenjährigen Kirchendienst der Baden-Württembergischen Kirche. Der Wunsch nach intensiverer, textlicher Arbeit und das universitäre Lernen zogen sie dann aber doch zurück an die Universität. So entstand ihre Habilitation im Fach Altes Testament.

Aktuell beschäftigt sich Professorin Finsterbusch hauptsächlich mit den Prophetenbüchern Jeremia und Ezechiel im Hinblick auf Fragen der Philologie und Textkritik, der Jüdischen Tora und dem Themenfeld des Antisemitismus. Der Blick hinter die Texte und das Ausmaß der Veränderungen beim Abschreiben von Texten sowie die Dynamik der textlichen Entwicklung sind sehr spannend. Ihre Arbeiten liefern dabei unter anderem Argumente gegen ein fundamentalistisches Verständnis von Bibel.

Die Arbeitstage von Professorin Finsterbusch sind gut durchstrukturiert. Die ersten vier Stunden gehören der wissenschaftlichen Arbeit und am Nachmittag bereitet sie sich für die Durchführung der Lehre vor. In ihrer Freizeit stehen Familie und Freunde an erster Stelle. Zudem interessiert sie sich für Gartenarbeit, Musik und Lesen und ist in einer Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

Zum Video

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)

Frau Prof. Dr. Karin Finsterbusch ist Professorin im Arbeitsbereich "Altes Testament" am Institut für Evangelische Theologie der RPTU in Landau. Videoportrait aus der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor".

Frau Prof. Dr. Karin Finsterbusch ist Professorin am Institut für Evangelische Theologie  im Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der RPTU in Landau. Ihr Arbeitsbereich ist das Alte Testament.

Bereits als Grundschülerin wollte Karin Finsterbusch gern Lehrerin werden. Durch ihre frühe Berührung mit biblischen Geschichten entstand schnell der Wunsch, mehr über die Hintergründe zu lernen. Nach dem Abitur erhielt sie einen Platz im Sprachenkolleg der Württembergischen Landeskirche in Stuttgart, einer Sprachenschule für Altgriechisch, Althebräisch und Latein und studierte später Theologie. Nach ihrer Promotion im Fach Neues Testament und dem zweiten Studium Judaistik ging sie in einen siebenjährigen Kirchendienst der Baden-Württembergischen Kirche. Der Wunsch nach intensiverer, textlicher Arbeit und das universitäre Lernen zogen sie dann aber doch zurück an die Universität. So entstand ihre Habilitation im Fach Altes Testament.

Aktuell beschäftigt sich Professorin Finsterbusch hauptsächlich mit den Prophetenbüchern Jeremia und Ezechiel im Hinblick auf Fragen der Philologie und Textkritik, der Jüdischen Tora und dem Themenfeld des Antisemitismus. Der Blick hinter die Texte und das Ausmaß der Veränderungen beim Abschreiben von Texten sowie die Dynamik der textlichen Entwicklung sind sehr spannend. Ihre Arbeiten liefern dabei unter anderem Argumente gegen ein fundamentalistisches Verständnis von Bibel.

Die Arbeitstage von Professorin Finsterbusch sind gut durchstrukturiert. Die ersten vier Stunden gehören der wissenschaftlichen Arbeit und am Nachmittag bereitet sie sich für die Durchführung der Lehre vor. In ihrer Freizeit stehen Familie und Freunde an erster Stelle. Zudem interessiert sie sich für Gartenarbeit, Musik und Lesen und ist in einer Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert.

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)