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Roboterbasierte Station für experimentelles und multifunktionales Bearbeiten

 

 

 

Roboterbasierte Station für experimentelles und multifunktionales Bearbeiten

An der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau sind in einzelnen Fachbereichen der Architektur und des Bauingenieurwesens wissenschaftliche Grundlagen aufgebaut worden, die das Material Beton, Holz, Stahl, und Stein grundlegend oder in technologischen Anwendungen untersuchen. Die beteiligten Fachgebiete des Fachbereiches Bauingenieurwesen und der Architektur sind traditionell stark auf experimentelle Untersuchungen ausgerichtet und offen für neue  Entwicklungen und Kooperationen. Die Anlage des roboterbasierten Bearbeitungszentrums ist so konzipiert, dass sie die Nutzung des vorhandenen Maschinenensembles der beiden Fachbereiche gewährleistet und auch in Zukunft mit weiteren Geräten kombiniert werden kann. Dies ermöglicht Nutzungsvielfalt und erlaubt den Einsatz in verschiedenartigen Forschungsprojekten.

Modularisierte HBV-Syteme zur Tragfähigkeitssteigerung historischer Holzbalkendecken

Ziel des Forschungsprojektes ist der Erwerb von neuem Grundlagenwissen im Bereich Bauen im Bestand in Kombination mit der Verwendung von
modernen Fabrikations- und Berechnungsmethoden. Hierzu muss ein neuer und effizienter Upcyclingprozess bzw. Strategien zur Ertüchtigung
historischer Deckensysteme unter Verwendung von Fertigungsrobotern sowie der Vernetzung von Planungs-, Berechnungs- und Fertigungssoftware
gefunden werden. Theoretische Grundlagen sind zu ermitteln, um grundlegende Erkenntnisse über die Tragfähigkeit, die Schwingungsanfälligkeit sowie
den Schallschutz des Sanierungskonzeptes zu gewinnen. Zur Gewinnung von dazu notwendigen Parametern sind Versuche vorzuschalten. Ziel ist die
Erforschung reversibler Holz-Beton-Verbunddecken im Bestand mit automatisierten Fertigungsverfahren. Das Gebiet reversibler Holz-Beton-
Verbunddecken mit vorgefertigten Präzisionsbauteilen wird im Zuge dieses Projektes neu erschlossen.

Resthölzer
Kreislauffähiges Baukastensystem

Die Bauindustrie steht zur Zeit vor enormen Herausforderungen durch den Klimawandel und die damit einhergehende Ressourcen- und Energieknappheit, demographischer Wandel und die sich damit ändernden Ansprüche an Wohnen, gesteigerte Ansprüche an physikalische Eigenschaften der Gebäude, steigende Ansprüche der Menschen an Komfort, immer kleiner werdende Wohngemeinschaften und Wohnungsknappheit. Der damit einhergehende Anspruch an kürzere Bauzeiten, das immer größere Bedürfnis nach Flexibilität erfordert innovative Bauweisen und neue Lösungsansätze. Ziel der Arbeit ist es, ein Regelwerk zu entwickeln, das die Kompatibilität und in Zukunft auch Abwärtskompatibilität der Bauteile sicherstellt. Gleichzeitig soll es möglichst große Freiheiten lassen.
 

Überschrift 1

Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag.

 

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Refurbished

Wie kann der Bausektor in Zukunft ressourcenschonender sowie effizienter planen und bauen? Unser Forschungsprojekt möchte sich mit dieser Frage befassen und den Wiedereinsatz von Baustoffen fördern.
Betonbauteile, die eigentlich auf die Deponie hätten wandern sollen, werden als potentiell „neue“ Fassadenteile betrachtet. Den Weg eines Bestandbauteils von der Demontage über den Transport, die Weiterbearbeitung bis hin zum Wiedereinsatz wollen wir untersuchen. Im Detail bedeutet dies, dass die vom Spendergebäude demontierten Betonbauteile

- baustofftypologisch zu analysieren sind,
- neue Fügungsdetails prototypisch entwickelt und
- in einem 1:1 Mock-Up neu gefügt und wiedereingesetzt werden.

Um den wachsenden Anforderungen an eine kreislaufeffiziente Bauweise gerecht zu werden, ist ein Umdenken im Bauwesen zwingend notwendig. Das Denkmodell des Urban Minings, bei dem die Stadt als Rohstofflager dient, setzt hier an. Rohstoffe sind ein endliches Gut, es müssen neue Entwurfsprozesse und Techniken entwickelt werden, um die Bauteilwieder- und -weiterverwendung effizienter als auch lohnenswert für die Wirtschaft gestalten zu können.

 

 

Überschrift 1

Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag.

 

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Kontakt
Dirk BayerProfessur für Methodik des Entwerfens