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Rückblick: AFK-Kolloquium 2025

Rückblick: AFK-Kolloquium 2025
Zwischen Fake News, Demokratiefeindlichkeit und Wissenschaftsskepsis: Welche Konzepte und Praxis braucht die Friedens- und Konfliktforschung? 


Vom 19. bis 21. März 2025 fand in Landau das jährliche Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Kooperation mit der Friedensakademie Rheinland-Pfalz und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) statt. Unter dem Titel „Zwischen Fake News, Demokratiefeindlichkeit und Wissenschaftsskepsis“ beschäftigte sich die Tagung mit aktuellen Herausforderungen für die Friedens- und Konfliktforschung.

In zahlreichen Panels, Roundtables, Workshops und Diskussionsformaten setzten sich die Teilnehmenden mit Fragen der Wissensproduktion, der Wissenschaftskommunikation, der politischen Bildung und der methodischen Reflexion auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf friedenspädagogischen Konzepten, feministischen und dekolonialen Perspektiven sowie auf der Rolle von Forschung in gesellschaftlichen Transformationsprozessen.

Die Veranstaltung bot nicht nur Raum für wissenschaftlichen Austausch, sondern auch für Vernetzung, etwa im Rahmen von Arbeitskreistreffen und einem Treffen des Netzwerks Friedensforscherinnen. Höhepunkte waren die Eröffnungs-Keynote-Diskussion zur internationalen Friedenspolitik, eine Podiumsdiskussion zur Rolle der Friedensforschung in der „Zeitenwende“ sowie die feierliche Verleihung des Christiane-Rajewsky-Preises.

Ein optionaler Stadtrundgang zu „Landau in Krieg und Frieden“ sowie zahlreiche Gelegenheiten zum persönlichen Austausch rundeten das vielfältige Programm ab. Das Kolloquium 2025 war geprägt von intensiven Debatten, neuen Impulsen und einem gemeinsamen Engagement für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung.