Frau Junior-Prof.in Dr. Jennifer Meyer ist die Leiterin der gleichnamigen Arbeitsgruppe "AG Meyer" im Bereich der Physikalischen und Theoretischen Chemie am Fachbereich Chemie der RPTU in Kaiserslautern. Bereits in der Schule hatte Jennifer Meyer einen Faible für die Naturwissenschaften. So wählte sie als ihre Leistungsfächer Chemie und Mathematik sowie Physik als Grundkurs. Schnell kam der Entschluss ein Chemiestudium zu beginnen. Dabei reizte sie vor allem die physikalische Chemie, also wie Chemie auf molekulare Ebene funktioniert. Es folgten daraufhin die Diplomarbeit und die Promotion in physikalischer Chemie. Ihre Forschung befindet sich dabei im Grenzgebiet zwischen der Physik und der Chemie. Ihre Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Ablauf chemischer Reaktionen auf molekularer Ebene. D.h. sie untersucht den Prozess, wenn zwei Moleküle miteinander stoßen. Wie läuft dieser Stoß, diese chemische Reaktion, auf molekularer Ebene ab und wie kann man diese Reaktion beeinflussen sowie steuern? Der Fokus bei der Untersuchung dieser Reaktionsdynamiken liegt auf Reaktionen, die ein Übergangsmetall enthalten. Das sind z.B. die aktiven Zentren in Katalysatoren. Dazu werden Modellsysteme in der Gasphase verwendet, um die elementaren Schritte auf kleinster Ebene zu verstehen, die danach wieder auf großer Ebene angewendet werden können.

Ein typischer Tag für Professorin Meyer beginnt bereits zwischen 05:30 und 06:30 Uhr mit einer Tasse Kaffee. Nach dem täglichen Check aller anstehenden Aufgaben im Büro und den Besprechungen im Team, gibt es Labor- und Projekttage oder Tage für die Planung und Durchführung der Lehre. Nach Hause geht es typischerweise erst abends zwischen 19:00 und 18:00 Uhr. Dann versucht sie als Ausgleich zum Sport zu gehen oder einfach ruhige Abende ohne Arbeit zu verbringen.

Ihre nächsten, kurzfristigen Ziele sind ihre Forschung an der RPTU in Kaiserslautern und im deutschsprachigen Raum sowie der wissenschaftlichen Community zu etablieren und ihre Arbeitsgruppe aufzubauen. Ihr langfristiges Ziel ist es, dass ihre Forschungsanträge gewährt werden, sich ihre Gruppe weiter etabliert und ihr Tenure Track gewährt wird, damit sie in Zukunft eine volle Professur erhalten kann. Danach strebt sie Kooperationen im Haus mit verwandten Fächern, wie der Biologie oder Physik, an. Das größte Ziel für sie wäre eine neue Forschungsapparatur aufzubauen.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

Zum Video

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)

Frau Jun.-Prof. Dr. Jennifer Meyer ist Leiterin der gleichnamigen Arbeitsgruppe am Fachbereich Chemie der RPTU in Kaiserslautern. Videoportrait aus der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor".

Frau Junior-Prof.in Dr. Jennifer Meyer ist die Leiterin der gleichnamigen Arbeitsgruppe "AG Meyer" im Bereich der Physikalischen und Theoretischen Chemie am Fachbereich Chemie der RPTU in Kaiserslautern. Bereits in der Schule hatte Jennifer Meyer einen Faible für die Naturwissenschaften. So wählte sie als ihre Leistungsfächer Chemie und Mathematik sowie Physik als Grundkurs. Schnell kam der Entschluss ein Chemiestudium zu beginnen. Dabei reizte sie vor allem die physikalische Chemie, also wie Chemie auf molekulare Ebene funktioniert. Es folgten daraufhin die Diplomarbeit und die Promotion in physikalischer Chemie. Ihre Forschung befindet sich dabei im Grenzgebiet zwischen der Physik und der Chemie. Ihre Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Ablauf chemischer Reaktionen auf molekularer Ebene. D.h. sie untersucht den Prozess, wenn zwei Moleküle miteinander stoßen. Wie läuft dieser Stoß, diese chemische Reaktion, auf molekularer Ebene ab und wie kann man diese Reaktion beeinflussen sowie steuern? Der Fokus bei der Untersuchung dieser Reaktionsdynamiken liegt auf Reaktionen, die ein Übergangsmetall enthalten. Das sind z.B. die aktiven Zentren in Katalysatoren. Dazu werden Modellsysteme in der Gasphase verwendet, um die elementaren Schritte auf kleinster Ebene zu verstehen, die danach wieder auf großer Ebene angewendet werden können.

Ein typischer Tag für Professorin Meyer beginnt bereits zwischen 05:30 und 06:30 Uhr mit einer Tasse Kaffee. Nach dem täglichen Check aller anstehenden Aufgaben im Büro und den Besprechungen im Team, gibt es Labor- und Projekttage oder Tage für die Planung und Durchführung der Lehre. Nach Hause geht es typischerweise erst abends zwischen 19:00 und 18:00 Uhr. Dann versucht sie als Ausgleich zum Sport zu gehen oder einfach ruhige Abende ohne Arbeit zu verbringen.

Ihre nächsten, kurzfristigen Ziele sind ihre Forschung an der RPTU in Kaiserslautern und im deutschsprachigen Raum sowie der wissenschaftlichen Community zu etablieren und ihre Arbeitsgruppe aufzubauen. Ihr langfristiges Ziel ist es, dass ihre Forschungsanträge gewährt werden, sich ihre Gruppe weiter etabliert und ihr Tenure Track gewährt wird, damit sie in Zukunft eine volle Professur erhalten kann. Danach strebt sie Kooperationen im Haus mit verwandten Fächern, wie der Biologie oder Physik, an. Das größte Ziel für sie wäre eine neue Forschungsapparatur aufzubauen.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)