Vielfalt an der RPTU

Wir setzten uns ein
  • für eine Organisationskultur, in der verschiedene Lebensstile und unterschiedliche Formen der Vielfalt berücksichtigt werden;
  • für die Verhinderung und Bekämpfung von sexualisierter Gewalt und Diskriminierungen durch die Beachtung der Istanbul-Konventionen und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), mit dem sichergestellt wird, dass Beschwerden nach dem AGG geahndet werden

Um dies zu erreichen, werden Beschwerden entgegengenommen und Veranstaltungen organisiert, in denen entsprechende Themen besprochen werden können. 

Rechtspopulismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Impulsvortragsreihe 2025

Rechtspopulistische Äußerungen haben einen Effekt auf das Handeln und die Kommunikation von Teilen der Gesellschaft: Menschen werden als feindlich und fremd angesehen, feministische Errungenschaften werden infrage gestellt, autokratische Strukturen werden denkbar. In der Impulsvortragsreihe geht es darum, wissenschaftliche Diskurse über Rechtspopulismus und den autoritären Nationalradikalismus aufzuzeigen – und um zu überlegen, welche Strategien wir im Alltag entwickeln können, um die eigene Haltung gegenüber populistischen Äußerungen vorbringen zu können.

Die Vortragsreihe findet auf der Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und der Istanbul-Konvention statt, durch die öffentliche Einrichtungen sich dazu verpflichten, präventiv Maßnahmen durchzuführen, um sexualisierter Gewalt und Diskriminierungen vorzubeugen. 
 

11.3.2025 – 14:00-15:30
Anti-Gender-Aktivismus als Vorurteils-Trigger und rechtsintellektuelle Strategie

Anti-Gender-Aktivismus ist als eine Form von Antifeminismus zu verstehen. Durch seinen Themen- und Facettenreichtum funktioniert und fungiert er als Trigger unterschiedlicher Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und erzeugt auf diese Weise starke Gefühle von Zorn und Hass. Dies, zusammen mit der vermeintlich "christlichen" Bürgerlichkeit seiner Protagonist:innen macht ihn zu einer zentralen Strategie der Intellektuellen Extremen Rechten. Der Vortrag stellt die Wirkweisen des Anti-Gender-Aktivismus sowie die ihn vertretenden Gruppen, Protagonist:innen und ihre Strategien vor.

Referentin: PD Dr. Sonja Angelika Strube, RPTU-Kaiserslautern-Landau
Registrierungslink: https://uni-kl-de.zoom-x.de/meeting/register/9gUThAjuRuKTHtBMHMUa4A
 

18.3.2025 – 14:00-15:30
Rechtspopulistische Familien- und Sexualpolitik

Ein ständig wiederholtes Argument rechtspopulistischer Parteien ist, dass Männer und Frauen ein jeweilig unveränderbares biologisches Geschlecht haben. Dieses verwirkliche sich in der heterosexuellen Kernfamilie. Beispielhaft werden im Vortrag zwei Konzepte betrachtet: das sogenannte Prinzip des starken Mannes (Strongman) und das weibliche Gegenmodell der Tradwives, eine Internetbewegung für traditionelle Weiblichkeit und die Hausfrauenehe. Der Vortrag wird einen genaueren Blick auf rechtpopulistische Geschlechterkonzepte werfen. Es soll dabei untersucht werden, welche Funktion eine solche polarisierende Familien- und Sexualpolitik hat und überlegt werden, ob es hier um Re-Traditionalisierung oder um eine Alternative Moderne.

Referentin: Dr. Gabriele Dietze, Humboldt-Universität Berlin
Registrierungslink: https://uni-kl-de.zoom-x.de/meeting/register/BP68G0qiS6ChQYFPN0vEPA
 

25.3.2025 von 14:00 bis 15:30
Gesellschaftliche Voraussetzungen für den Aufstieg des Autoritären Nationalradikalismus in Deutschland

International ist das Autoritäre auf dem Vormarsch und die Demokratien geraten in die Defensive. In Deutschland tritt diese Entwicklung im Aufstieg des Autoritären Nationalradikalismus der AfD zutage. Es wird ein autoritäres Gesellschaftsmodell propagiert, nationalistische Positionen der Überlegenheit deutscher Kultur und eine ausgrenzende Identitätspolitik werden proklamiert und mit rabiaten Kommunikationsstilen begleitet, die von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit durchsetzt ist.

Was sind die langfristigen Voraussetzungen dieser Entwicklung, welche Rolle spielen die seit 2000 ablaufenden Krisen und welche Rolle nimmt die aktuelle Politik ein?

Referent: Prof. Wilhelm Heitmeyer, Universität Bielefeld 
Registrierungslink: https://uni-kl-de.zoom-x.de/meeting/register/gq3a9fApRb-Jvuku47cRrg
 

1.4.2025 – 14:00-15:30
Argumente gegen Stammtischparolen: Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern? 

 „Asylanten sind Sozialschmarotzer“, „Wer Arbeit will, der findet auch welche“, „Ausländer sind kriminell“, „Wegen der vielen Flüchtlinge kann sich keine Frau mehr auf die Straße trauen“ „Da sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge“ – Stammtischparolen wie diese kommen meistens plötzlich und unerwartet, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft, sie sind populär und populistisch. Äußerungen dieser Art nehmen zu. Wer mit ihnen konfrontiert wird, fühlt sich überrumpelt, will reagieren, aber es fällt einem nichts Passendes ein. Was kann man sagen, was tun? Was steckt hinter diesen Parolen? Welches Weltbild, welches Politikverständnis wird damit transportiert? Welche Argumente, Fakten und Informationen können den populistischen Parolen und Sprüchen entgegengesetzt werden? Doch werden sie im Zeitalter verbreiteter Fake News überhaupt akzeptiert? Um diese Fragen geht es in dem Vortrag.

Referent: Apl. Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, Universität Duisburg Essen
Registrierungslink: https://uni-kl-de.zoom-x.de/meeting/register/qxXBGM1nT8eXvvAYaF-Scg
 

29.4.25 von 14:00 bis 15:30
Rechtspopulismus und Rassismus

Rechtspopulistische Parteien und Bewegungen haben in der letzten Dekade an politischem Einfluss gewonnen. Auch wenn diese „neurechten“ Akteure in der Regel keine biologischen Rassentheorien vertreten, spielen rassistische Argumentationsmuster in ihrem Weltbild und in der politischen Agitation eine zentrale Rolle. Statt von „Rassen“ zu sprechen, wird auf Begriffe wie „Kultur“ und „Identität“ zurückgegriffen, um in Debatten über Migration und „Islamisierung“ rassistische Denkweisen zu reproduzieren. 

Der Vortrag gibt einen Überblick über die ideologischen Grundlagen des Rechtspopulismus und untersucht anschließend unterschiedliche Formen rassistischen Denkens im Kontext rechtspopulistischer und neurechter Diskurse. 

Referent: Dr. Leo Roepert, Universität Hamburg 
Registrierungslink: https://uni-kl-de.zoom-x.de/meeting/register/_hBkM8CaSxe-VVsKUhkQaw


Kontakt

Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern
Dr. Cornelia Rövekamp

Was bedeutet Diversity?

Von der Charta der Vielfalt werden verschiedene Diversity-Dimensionen dargestellt, in Anlehnung an die „Four Layers of Diversity“ (vgl. Gardenswartz & Rowe, Diverse Teams at Work (2nd Edition, SHRM, 2003). Die Dimensionen werden dabei nicht vereinzelt betrachtet. Jedes Individuum kann mehreren Dimensionen zugeordnet werden. Im Mittelpunkt steht die Persönlichkeit des Individuums.

Vielfalt zu berücksichtigen ist sowohl gesellschaftlich als auch speziell an einer Universiät wie die RPTU ein wichtiger Bestandteil, um den Fachkräftemangel zu beheben und die Teilhabe für alle Mitglieder zu ermöglichen. International Studierende sollen sich in einem fremden Land zurechtfinden können, Personen mit Migrationsgeschichte einen Zugang zur universitären Bildung erhalten, körperlich und psychisch beeinträchtigte Personen soll eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht werden - und Benachteiligungen auch von bevölkerungsstarken Gruppen wie Frauen sollen reduziert werden.

Bei der Betrachtung von Vielfalt steht der intersektionale Blick im Vordergrund, um so die unterschiedlichen Formen der Teilhabe und der Diskriminierungen erkennen zu können - und darauf adäquat reagieren zu können.

Anpassung der Studierendenausweise

Am 1. November 2024 ist das neue Selbstbestimmungsgesetz , das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG), in Kraft getreten.  Es ermöglicht Personen, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, die Angaben zu ihrem Geschlecht und ihre(n) Vornamen zu ändern. Menschen in Deutschland können so ihre Geschlechtsidentität ohne ein langwieriges Prozedere anerkennen lassen. Das neue Gesetz steht für mehr Respekt und Verständnis – und es sendet die Botschaft, dass die Identität eines jeden Menschen, nicht nur für trans*, inter* und nicht-binäre Menschen, sondern für die ganze Gesellschaft., anerkannt und wertgeschätzt wird.

Anpassung des Namens und Geschlechts im Studierendenausweis

Nach der Fusion der Standorte Landau und Kaiserslautern war es nicht mehr möglich, die Anpassung des Vornamens und des Personenstands/Gender auf den Studierendenausweisen ohne rechtskräftigen Beschluss durchzuführen. Ab jetzt ist es aber wieder möglich, auch ohne einen amtlichen Beschluss diese Änderungen vorzunehmen. Das heißt, es ist möglich einen für sich passenden Studierendenausweis zu haben, selbst wenn der Personalausweis (noch) nicht angepasst ist.

Es gibt folgende bürokratischen Schritte, die dafür notwendig sind:

- Vorlage eines entsprechenden Nachweises (z.B. Gutachten oder dgti Ergänzungsausweis; kann hier beantragt werden: https://dgti.org/2021/09/05/der-ergaenzungsausweis-der-dgti-e-v/)

- Antrag auf Anpassung beim Studierendensekretariat stellen ( studld[at]uni-landau.de )

Weitere Infos beantwortet des Referat Soziales, Queer, Feminismus und Interationales des AStA Landau:
Henrik Prahl (er/ihm)
Referat Soziales, Queer, Feminismus und Internationales
AStA Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Campus Landau
E-Mail: soziales.vielfalt[at]asta-landau.de
Webseite: www.asta-landau.de

NEIN zu Diskriminierung, sexualisierter Belästigung oder Gewalt!

Sie sind an der RPTU Opfer von sexualisierter Gewalt oder Diskriminierung geworden, fühlen sich belästigt oder haben einen Vorfall beobachtet? Die Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie ist informelle Beratungsstelle sowie Beschwerdestelle in Fällen von sexualisierter Gewalt und Diskriminierungen (§13 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) jedweder Art.

Kontakt

Kaiserslautern:
Dr. Cornelia Rövekamp
+49 (0)631 205 - 5902
c.roevekamp[at]rptu.de

Landau:
Prof. Dr. Francesca Vidal
06341-280 32770
francesca.vidal[at]rptu.de

Die Richtlinie zur informellen Beratung und zum offiziellen Beschwerdeverfahren ist am 14.12.2023 an der RPTU Kaiserslautern-Landau in Kraft getreten, sodass an beiden Standorten Beschwerden nach diesem Verfahren eingereicht werden können. Kernpunkt dabei ist, dass in einem Kernteam besprochen wird, was in Fällen von Diskriminierungen und sexualisierter Gewalt unternommen werden kann. Personen, die entscheidungsbefugt sind, werden frühzeitig involviert.

Bereits 2021 wurde in Kaiserslautern ein Beschwerdeverfahren eingeführt, um zum einen aufzuzeigen, welche informellen Anlaufstellen es gibt, an die sich Persoen wenden können, die von Diskriminierungen und sexualisierter Gewalt betroffen sind. Zum anderen kann ein offizielles Beschwerdeverfahren nach §13 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) eingeleitet werden. Das Ziel: ein wertschätzender, respektvoller Umgang miteinander. Wird dieses nachweislich missachtet, kann ein Beschwerdeverfahren eingeleitet werden, mit dem diskriminierendem Verhalten entgegengewirkt werden soll. Beschwerden werden in Zusammenarbeit mit Abteilungen und Interessenvertretungen der Universität bewertet, Lösungen mit Betroffenen und/oder diskriminierenden Personen entwickelt. Beschwerdestelle bzw. Hauptanlaufstelle ist die Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie:
In Kaiserslautern Cornelia Rövekamp, in Landau Francesca Vidal.

Weitere Informationen und Ansprechpersonen  für Studierende und Beschäftigte der RPTU

Geschlechterbewusst formulieren

Vielfältige Lebensweisen in unserer Gesellschaft in der Sprache abzubilden, alle Geschlechter mit ihren Geschlechtsidentitäten zu benennen: Das sind Ziele von geschlechter- bzw. diversitätsgerechter Sprache. Dem entgegen stehen Stimmen, die eine Eindeutigkeit in der Sprache favorisieren – oder die befürchten, dass gesellschaftliche Themen hinter hitzig geführten Debatten über die Sprache in Vergessenheit geraten.

Was bedeutet dies für unsere Praxis? Es empfiehlt sich, vor allem in Schriftstücken möglichst gendersensible Formulierungen zu finden. Wir haben für Sie einen Leitfaden für eine geschlechterbesusste Sprache verfasst, in denen Sie Formulierungsvorschläge finden, die Sie in Texten verschiedenster Art verwenden können.

Broschüre an der RPTU in Kaiserslautern

In Kaiserslautern wurde 2020 eine Broschüre veröffentlicht, in der Mitarbeitende wie Studierende darlegen, was Diversity für sie bedeutet. Weitere Informationen: Broschüre TUK 2020

 

Vernetzung - Prädikate

Total E-Quality Award for Equal Opportunities + Diversity

In 2024, the RPTU (now RPTU in Kaiserslautern) applied for the Total E-Quality award for the third time and was positively evaluated. In addition to the predicate for equal opportunities, the add-on diversity was also applied this time. The jury notes that "in recent years there have been ... positive structural developments regarding the active promotion of women in the context of recruitment and staffing. In addition, there are diverse measures for individual career development."

The promotion of a family-friendly university is also highlighted. The jury decided that "measures to balance family life with studies or work ... are profound" and that innovative approaches are implemented, such as the consideration of fathers in the activities carried out.

Diversity activities were also rated positively: "Many different actors are well networked in working groups," said the jury. "Under the heading of anti-discrimination, all dimensions of diversity are addressed.

However, it is also noted that further tasks should be pursued:
- Developing goals related to all diversity dimensions in the (future) University Development Plan.
- The expansion of thematic executive training as well as the integration of gender equality goals.
- Reducing the workload of women in their committee participation, and
- Evaluations related to all diversity dimensions

For the future, we will get the Total E-Quality award for the hole university. The next application will be in 2024.

Total E-Quallity Prädikat für Chancengleichheit + Diversity am 18.11.2024 übergeben

Die RPTU hat sich 2024 zum dritten Mal um das Prädikat Total E-Quality beworben und wurde positiv begutachtet.

Die Jury, der Vertreter*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft angehören, warf in ihrer Begründung unter anderem Schlaglichter auf Maßnahmen, mit denen die RPTU zur Gestaltung einer chancengerechten Personalentwicklung arbeitet. Darunter das Mentoring-Programm, das sich exklusiv an Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen richtet, sowie die Teilnahme am Professorinnen-Programm, im Zuge dessen die Universität bereits 17 Professorinnen einstellen konnte. Im Aktionsfeld „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ verfolge die RPTU darüber hinaus sehr aufmerksam gesellschaftliche Entwicklungen und integriere die einschlägigen Themen (Pflege, Väterarbeit, Dual Career, Alleinerziehende) in ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote. Generell sei die Universität laut Urteil der Jury in allen acht Aktionsfeldern (dazu zählen etwa auch ‚Institutionalisierte Gleichstellungspolitik‘, ‚Organisationskultur‘ oder ‚Forschung, Lehre und Studium‘ etc.) mit etablierten Maßnahmen aktiv. Die Chancengerechtigkeitsstrategie der RPTU orientiere sich dabei stark an den individuellen Bedürfnissen der Hochschulangehörigen und fokussiere auf ein einladendes Organisationsklima. 

Über TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V.

TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. wurde 1996 gegründet. Die anfängliche Konzentration auf die Etablierung von Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen hat sich auf das Anliegen ausgedehnt, weitere vielfältige Perspektiven einzubeziehen.

Gemeinsam mit Unternehmen, Hochschulen, Forschungsorganisationen und Verbänden steht der Verein heute für die Gestaltung einer Arbeitskultur, welche Talenten jeden Hintergrunds den Ein- und Aufstieg ermöglicht. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die Verknüpfung geschlechtsspezifischer Aspekte mit verschiedensten persönlichen und sozialen Merkmalen. Ein solcher intersektionaler Ansatz zielt auf die Reduzierung des Einflusses von (Geschlechter-)Stereotypen und auf den Ausbau diskriminierungsfreier, inklusiver Organisationsstrukturen.

Das TOTAL E-QUALITY Prädikat bescheinigt ein erfolgreiches und nachhaltiges Engagement für Chancengleichheit und bedeutet das klare Bekenntnis der partizipierenden Organisationen zu Geschlechtergerechtigkeit und Diversität. Je mehr Organisationen ausgezeichnet werden, desto höher entwickeln sich die Standards für eine chancengerechte Arbeitswelt und werden zum relevanten Faktor im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter*innen.

Insgesamt hat der Verein bis heute (Stand 2023) in 30 Prädikatsvergaben 1.077 Prädikate an 366 Organisationen verliehen. Diese stehen insgesamt für rund 800.000 Beschäftigte und ca. 900.000 Studierende, die von einer chancengerechten Personalpolitik profitieren.

 

The university has signed the Diversity Charter and set a clear signal for diversity and tolerance.

By signing the Diversity Charter, we are signalling our commitment to creating a working environment that is free of biases and that shows respect for all our employees, regardless of their gender and gender identity, nationality, ethnic origin, religion or belief, disability, age, sexual orientation and identity.

Diversity management is a trans-sectional issue. The idea behind it:A diversity-oriented organisation enables all employees to contribute their potential.  It also promotes the diversity of ideas or products for which the organisation stands.More and more companies and institutions are noticing these advantages: around 3,000 corporations, companies, public institutions, associations, foundations and federations have now signed the Diversity Charter.  Approximately 13 million employees benefit from it.

We are very pleased to be part of the largest diversity network in Germany and to be able to promote and shape diversity together with you. Feel free to contribute your own ideas on how diversity can be lived at the university!

The Diversity Charter is an initiative to promote diversity in companies and institutions. More information on the content of the Diversity Charter and the points to which we have committed ourselves by signing it can be found here.

Charta der Vielfalt

Wir signalisieren mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, welches frei von Vorurteilen ist, und dass die Wertschätzung all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von deren Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität wesentlich für uns ist.

Diversity Management ist ein Querschnittsthema. Die Idee dahinter: Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, führt dazu, dass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen. Sie befördert auch die Vielfalt der Ideen oder Produkte, für die die Organisation steht. Diese Vorteile sehen immer mehr Unternehmen und Institutionen: rund 3000 Konzerne, Betriebe, öffentliche Institutionen, Vereine, Stiftungen und Verbände haben die Charta der Vielfalt inzwischen unterzeichnet. Circa 13 Millionen Beschäftigte profitieren davon.

Wir freuen uns sehr, Teil des größten Diversity-Netzwerks Deutschlands zu sein und die Vielfalt bei uns gemeinsam mit allen Mitgliedern der Universität zu fördern und zu gestalten. Bringen Sie sich gerne mit Ihren eigenen Ideen ein, wie Vielfalt in der RPTU gelebt werden kann!

Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Mehr Informationen zum Inhalt der Charta der Vielfalt und zu den Punkten, zu denen wir uns durch die Unterzeichnung verpflichtet haben, finden Sie hier.