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Vortrag „Gutes Tun und gutes Lernen – Förderung von Campus Community Partnerships an der Universität Duisburg-Essen mit Einordnung in deutsche und internationale Kontexte“ in der hybriden Vortragsreihe „CampusTalk” von Dipl. Päd. Jörg Miller

Prädikat Total E-Quality übergeben

Ulla Weber/TEQ (links) und Cornelia Rövekamp/RPTU (rechts/Mitte)

Am 14.11.2024 wurde Unternehmen und Hochschulen nach erfolgreicher Bewerbung das TEQ-Prädikat übergeben. Es ist für drei Jahre gültig. Die RPTU bzw. die TU Kaiserslautern haben sich zum dritten Mal erfolgreich beworben.

Abgefragt wurden grundsätzliche Haltungen, Strategien, Maßnahmen und deren Monitoring. Die Aufbereitung der entsprechenden Dokumente und der konkreten Maßnahmen an der Universität ermöglichte somit eine umfassende Selbstreflexion, in der nicht nur Erfolge, sondern auch Lücken deutlich werden.

Laut dem Verein Total E-Quality steht das Prädikat für

"(...) einen deutlichen Imagegewinn, denn es bescheinigt den Trägern ein erfolgreiches und nachhaltiges Engagement für die Chancengleichheit im Beruf:

  • Es belegt, dass außer den „hard facts“ auch die „soft facts“ für den Erfolg zählen und sich die Organisation nicht nur für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzt, sondern das Thema Chancengleichheit im Sinne von Vielfalt verfolgt.
  • Es bescheinigt, dass die Organisation Ressourcen aus dem Potenzial und den besonderen Fähigkeiten jede*r Mitarbeiter*in gewinnbringend einsetzt.
  • Es motiviert und bindet Mitarbeitende im Unternehmen und bringt einen Vorteil bei der Gewinnung der besten Köpfe, denn Bewerber*innen bevorzugen ein sichtbar engagiertes Unternehmen" (Quelle: Das TOTAL E-QUALITY-Prädikat | TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. [18.11.2024]).

Wir freuen uns darüber, dass die RPTU zu den 366 Organisationen in Deutschland zählen, denen das Prädikat bisher übergeben wurde. In diesem Jahr waren 60 Organisationen beteiligt, viele davon waren vor Ort bei der Prädikatsübergabe in Frankfurt am Main.

Thema der diesjährigen Veranstaltung war die geteilte Führung. Topsharing – zwei Personen teilen sich eine Führungsposition. "Ein starker Motor für ihre Implementierung ist der Wunsch nach einer qualifizierten Tätigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung der Arbeitszeit", so die Veranstalter (vgl. Pressemitteilung). Der Mehrwert ist laut Ulla Weber:  „Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist keineswegs die einzige Motivation dafür, sich Verantwortung und Aufgaben teilen zu wollen. Es kann entlastend und bereichernd sein, Arbeitsziele und Maßnahmen gemeinsam zu erarbeiten und auf Augenhöhe zu diskutieren. Auch aus Organisationsperspektive eröffnet Topsharing Chancen. Zwei Personen versprechen Perspektivenvielfalt, doppeltes Energievolumen und eine größere Qualifikationspalette.“

Weitere Informationen: TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V.

Ulla Weber/TEQ (links) und Cornelia Rövekamp/RPTU (rechts/Mitte)