zwei Studierende arbeiten gemeinsam im Freien; Urheberrecht: RPTU, Hans-Georg MerkelHans-Georg Merkel

Was ist Service Learning?

Service Learning oder "Lernen durch Engagement" ist ein aus den USA stammendes Lehr-Lernformat, bei dem Studierende gefördert werden, ihr fachliches Wissen im Sinne des Gemeinwohls praktisch anzuwenden. Dieses gesellschaftliche Engagement ("service") findet in Zusammenarbeit mit einem gemeinnützigen Kooperationspartner (z.B. einer Non-Profit Organisation oder einer öffentlichen Einrichtung) statt. Mit Unterstützung der Lehrenden wird eine für beide Seiten relevante Fragestellung gemeinsam von Studierenden und Kooperationspartner*innen auf Augenhöhe bearbeitet und dadurch ein vertieftes fachliches Lernen („learning“) ermöglicht.

An einer Universität wie der RPTU Kaiserslautern-Landau kann Service Learning in unterschiedlichen Formen stattfinden. Ob Seminar oder Studienprojekt, entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Service Learning ist, dass beide Teile - Theorie und Praxis - aufeinander bezogen sind. Der theoretische Teil, in dem die Studierenden ihr fachliches Wissen vertiefen und sich relevante Methoden aneignen, und der praktische Teil, in dem die Studierenden das Gelernte in Kooperation mit lokalen Einrichtungen aus dem öffentlichen oder sozialen Bereich anwenden, können parallel oder nacheinander stattfinden. Sie werden durch eine systematische Reflexion miteinander verknüpft. Dadurch werden nicht nur die fachlichen und methodischen Kenntnisse der Studierenden vertieft, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen durch die Übernahme zivilgesellschaftlicher Verantwortung gestärkt.

Das Engagement in Forschung und Lehre an Hochschulen findet zwar auch unter anderen Bezeichnungen wie Community Based Research, Citizen Science, Co-Creation, Social Entrepreneurship etc. statt. Service Learning zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass es curricular verankert ist, um dem hohen Anspruch und Engagement der Studierenden gerecht zu werden. Service Learning-Lehrveranstaltungen sollten auf einen bestimmten Zeitraum (z.B. ein Semester) angelegt sein. Zur Nachhaltigkeit von Service Learning-Aktivitäten tragen eine Zielvereinbarung zwischen Kooperationspartner*innen und Studierenden sowie eine gemeinsame Abschlussveranstaltung zur Würdigung der Zusammenarbeit bei. Service Learning ist nicht auf eine Fachrichtung oder Studienphase beschränkt, sondern kann in nahezu jedem Bereich umgesetzt werden. Werfen Sie einen Blick auf die aktuellen Service Learning-Angebote der RPTU oder nutzen Sie unsere Ideensammlung als Anregung für Ihre eigene Lehrveranstaltung!

Wie gelingt Service Learning?

Realer Bedarf

Die Fragestellung, das Engagement und das Gelernte sollten sowohl für die Kooperationspartner*in als auch für die Studierenden relevant sein und den Interessen aller beteiligten Akteure dienen.

Reflexion

Zeit und Strukturen für Reflexion sollten in einer Service Learning-Lehrveranstaltung bewusst eingeplant werden, da Reflexion als Bindeglied zwischen Engagement und Lernen fungiert. Sie dient auch der emotionalen, sozialen und persönlichen Entwicklung der Studierenden.
Tipp:
Reflexion kann viele Formen annehmen, z.B. Diskussionen in Groß- und Kleingruppen, das Führen eines Tagebuchs oder Blitzlichtrunden zu Beginn einer Sitzung. Seien Sie kreativ!

Curriculare Anbindung

Service Learning-Angebote sollten eine Verbindung zwischen dem Engagement und den fachlichen Inhalten herstellen und als integraler Bestandteil des Studienverlaufs angeboten werden. D.h. es handelt sich nicht um eine freiwillige Leistung ohne Anerkennung im Studium, sondern die Studierenden erhalten dafür entsprechende Credit Points.

Engagement außerhalb der Hochschule

Studierende blicken über den Tellerrand, erwerben Wissen und Kompetenzen außerhalb ihrer gewohnten (Lern-)Umgebung. In enger Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Kooperationspartner*innen lernen die Studierenden neue Perspektiven kennen und entdecken den Sinn hinter dem Lernen. 

Partizipation der Studierenden

Teilhabe, Mitwirkung, Mitbestimmung - die Studierenden sollen Verantwortung übernehmen, indem sie Entscheidungen treffen, ihre eigene Meinung äußern, ihre eigenen Ideen einbringen usw., und zwar sowohl in der Lehrveranstaltung als auch im Rahmen ihres Engagements.

Anerkennung & Abschluss

Eine wertschätzende Haltung und Anerkennungskultur sollte durch ein kooperatives Lernklima, eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre und regelmäßiges Feedback in einer Service Learning-Lehrveranstaltung herrschen. Ein gemeinsamer Abschluss und eine Reflexion des Engagements mit den Kooperationspartner*innen runden das Ganze gut ab. 

Quelle: Seifert, Anne; Zentner, Sandra; Nagy, Franziska (2019): Praxisbuch Service-Learning. »Lernen durch Engagement« an Schulen. Mit Materialien für Grundschule und Sekundarstufe I + II. 2., aktualisierte Auflage. Weinheim: Beltz.

Ressourcen zum Herunterladen

  • Checkliste zur Eignung eines Service Learning-Projekts
    Download 57 KB
  • Infoblatt: Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz im Ehrenamt in RLP
    Download 458 KB
  • Mustervereinbarung zwischen Studierenden (Ehrenamtlichen) und Kooperationspartner
    Download 216 KB

Weitere Informationen und Materialien zum Thema Service Learning

Die folgenden zehn Kriterien, die von der Arbeitsgruppe Qualität des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung entwickelt wurden, sollten für eine erfolgreiche Service Learning-Veranstaltung erfüllt sein:

Gesellschaftlicher BedarfProjekte und Maßnahmen entstehen aus realen gesellschaftlichen Problemen und Aufgaben und zielen auf einen konkreten Nutzen für den Einzelnen, eine Gruppe oder die Gesellschaft ab.
Definierte ZieleAlle Beteiligten definieren gemeinsame Ziele, auf die kooperativ hingearbeitet wird und die zum Abschluss auf ihre Erreichung hin überprüft werden.
Service Learning ist Bestandteil des StudiumsService Learning ist strukturell und inhaltlich in das Studium eingebunden und mit den Lernzielen des Studiums verknüpft.
Kompetenzerwerb der Studierenden

Studierende erwerben im Service Learning je nach inhaltlicher und didaktischer Gestaltung durch die Lehrenden und Non-Profit-Organisationen persönliche, soziale, fachliche und berufliche Kompetenzen.

Lernen in fremden LebensweltenStudierende lernen und handeln außerhalb des eigenen Hochschul- und Studienkosmos.
Kooperation der BeteiligtenAlle Beteiligten wirken gemeinsam an der Planung, Vorbereitung und Ausgestaltung von Service Learning mit.
ReflexionDie Beteiligten reflektieren fachlich und wissenschaftlich angeleitet ihre Erfahrungen im Service Learning.
Begleitung der StudierendenStudierende werden bei der Planung und Durchführung von Service Learning-Projekten unterstützt und begleitet.
Evaluation und QualitätsentwicklungService Learning-Projekte beinhalten Maßnahmen zur Evaluation, insbesondere zur Qualitätssicherung und -entwicklung.
Anerkennung und WürdigungDas Engagement und die Leistungen der beteiligten Akteure werden im Service Learning und insbesondere zum Abschluss anerkannt und gewürdigt.

 

Zum Herunterladen: https://netzwerk-bdv.de/wp-content/uploads/2023/11/Qualitaetskriterien_HBdV.pdf 

Die Ergebnisse zahlreicher Studien zeigen, dass Service Learning sowohl für die wissenschaftliche als auch für die gesellschaftliche Seite eine Vielzahl von Vorteilen bietet (Altenschmidt und Miller 2016; Backhaus-Maul et al. 2013; Fernandez und Slepcevic-Zach 2018 usw.). Im Folgenden werden die spezifischen positiven Aspekte für alle an einer Service Learning-Veranstaltung beteiligten Gruppen erläutert.

Vorteile für die Wissenschaft und die Lehrenden:
Service Learning bietet die Möglichkeit des Transfers zwischen Theorie und Praxis, wenn durch gesellschaftliches Engagement Erfahrungen und Ideen gesammelt werden und ein authentischer Austausch stattfindet. Dies unterstützt die Weiterentwicklung von Lehre und Forschung (Derkau 2023). Darüber hinaus stellt das innovative Lehr- und Lernkonzept die Lehrenden vor die Herausforderung, über ein klassisches Lehrformat hinauszugehen und eine Coaching-Rolle einzunehmen, in der sie die Studierenden zu mehr Eigenverantwortlichkeit und bürgerschaftlichem Engagement ermutigen.

Vorteile für die Hochschule:
Durch verstärkte Vernetzung mit der Region und einen bidirektionalen Wissensaustausch zwischen Hochschule und Gesellschaft nimmt die Universität ihre gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der third mission wahr. Das Profil und die Sichtbarkeit der Hochschule werden durch die Gemeinnützigkeit für die Gesellschaft gestärkt. Gleichzeitig werden hochrelevante gesellschaftliche Bedarfe in die Forschungslandschaft der Hochschule zurückgespiegelt.

Vorteile für die Gesellschaft:
Kooperationspartner*innen in Service Learning-Aktivitäten bekommen die Möglichkeit und Unterstützung darin, für sie relevante Fragestellungen zu erarbeiten. Ihre Bedürfnisse und Ziele werden mit wissenschaftlicher Unterstützung von Studierenden verfolgt. Die Kooperationspartner*innen lernen durch die Studierenden potenzielle neue Mitarbeiter*innen oder längerfristig Freiwillige kennen und die Zusammenarbeit trägt zur Vernetzung der Einrichtung bei.

Vorteile für Studierende:
In einer Service Learning Lehrveranstaltung vertiefen Studierende nicht nur ihre fachlichen Kompetenzen, sondern auch ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen werden gestärkt (Fernandez und Slepcevic-Zach 2018). Durch die Zusammenarbeit mit einer außeruniversitären Einrichtung werden Studierende gefordert, wichtige Kompetenzen wie Projektmanagement, inter- und transdisziplinäre Teamarbeit, kritisches Denken, Zeit- und Selbstmanagement, Wissenschaftskommunikation sowie das Lösen gesellschaftlich relevanter Probleme anzuwenden (Hohn 2012). Darüber hinaus werden Empathie, Reflexion und die Übernahme zivilgesellschaftlicher Verantwortung gefördert - Aspekte, mit denen Studierende im Rahmen ihres Studiums sonst eher selten in Berührung kommen (Bernhardt 2008). Weitere Studien zeigen, dass Service Learning-Veranstaltungen positive Effekte auf folgende Merkmale von Studierenden haben (Burns 2011; Gerholz et al. 2015; Fernandez und Slepcevic-Zach 2018):

  • Selbstwirksamkeit
  • Engagementbereitschaft
  • Einstellung zu zivilgesellschaftlichem Engagement
  • Subjektiver Lernerfolg
  • Selbstbild


Studierende erfahren hierbei den direkten Nutzen ihrer Fähigkeiten für die Gesellschaft mit entsprechender gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung.

Beispiele für mögliche Service Learning-Lehrangebote an der RPTU Kaiserslautern-Landau

  • Architektur: Studierende arbeiten mit Organisationen für Menschen mit Behinderung zusammen, um barrierefreie Designs für öffentliche Gebäude oder Wohnungen zu entwürfen und umzusetzen.
  • Bauingenieurwesen: Studierende arbeiten mit Schulen zusammen, um Renovierungsprojekte zur Verbesserung der Energieeffizienz, der Zugänglichkeit oder der Sicherheit von Schulgebäuden durchzuführen. Betriebswirtschaftslehre: Studierende entwickeln gemeinsam mit einer NGO deren Marketingstrategie.
  • Biophysik; Chemie; Elektrotechnik und Informationstechnik: Studierende führen altersgerechte Workshops wie Experimente und Diskussionen in Schulen durch.
  • Erziehungswissenschaft: Studierende konzipieren Bildungsprogramme für benachteiligte Kinder und Jugendliche in einer Partnerschule, um deren Bildungschancen zu verbessern und ihre persönliche Entwicklung zu fördern.
  • Immobilien und Facilities - Management und Technik: Die Studierenden übernehmen die Bewertung von Gebäuden, Einrichtungen, Ressourcen-nutzung, Betriebsabläufen und Budgets für eine Partnerorganisation.
  • Informatik: Dozierende und Studierende des Informatik-Studiengangs entwickeln lehrreiche und unterhaltsame Lehrmaterialien sowie Übungen für Schüler*innen.
  • Lebensmittelchemie: Studierende bieten Ernährungserziehung und Unterstützung bei der Lebensmittelsicherheit für Gemeinden an, um das Bewusstsein für gesunde Ernährung zu schärfen und lebensmittelbedingte Krankheiten zu vermeiden.
  • Maschinenbau und Verfahrenstechnik: Studierende entwickeln Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz in lokalen Gemeinden durch Analyse, Planung und Implementierung von Maßnahmen.
  • Mathematik: Studierende bieten Nachhilfeunterricht und Mentoring für Schüler*innen an, um ihre mathematischen Fähigkeiten zu stärken.
  • Medien- und Kommunikationstechnik: Studierende unterstützen eine Partnerorganisation bei der Erstellung einer Website.
  • Psychologie: Studierende entwickeln ein Training zur Überwindung von Prüfungsängsten für Schüler*innen und führen dieses durch.
  • Raumplanung: Studierende bieten wissenschaftliche Unterstützung für Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung im Rahmen von Stadtentwicklungs-projekten.
  • Sportwissenschaften und Gesundheit: Studierende entwickeln Sportprogramme für Gemeinden, um körperliche Aktivität, Gesundheit und ein gesundes Lebensumfeld für die Bürger*innen zu fördern.
  • Sozial- und Kommunikationswissenschaften: Studierende entwickeln eine Social-Media-Kampagne für eine NGO.
  • Umweltwissenschaften: Studierende entwerfen ein Programm zur Ressourcenschonung oder Abfallvermeidung für einen lokalen Verein.

Für den Einstieg in das Thema Service Learning empfehlen wir die folgende Literatur:

Altenschmidt, Karsten; Miller, Jörg (2016): Service Learning - Ein Konzept für die dritte Mission. In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 25 (1), S. 40–51. DOI: 10.25656/01:16201.

Backhaus-Maul, Holger; Roth, Christiane; Kolasinski, Tobias (2013): Service Learning an Hochschulen in Deutschland. Ein erster empirischer Beitrag zur Vermessung eines jungen Phänomens. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden; Imprint: Springer VS.
DOI: 10.1007/978-3-658-00124-7.

Bernhardt, Doris (2008): Service Learning. Aus Sicht der Studierenden. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.

Bringle, Robert G.; Hatcher, Julie A. (1996): Implementing Service Learning in Higher Education. In The Journal of Higher Education 67 (2), p. 221. DOI: 10.2307/2943981.

Burns, David J. (2011): Motivations to Volunteer and Benefits from Service Learning: An Exploration of Marketing Students. In: Journal for Advancement of Marketing Education 18.

Derkau, Julia: Service Learning an Hochschulen. Zentrum für Leherbildung und Bildungsinnovation. Universität Mannheim. https://www.uni-mannheim.de/infos-fuer/forschende-und-lehrende/lehren/digitale-lehrformate/service-learning/

Fernandez, Karina; Slepcevic-Zach, Peter (2018): Didaktische Modellierung einer Service-Learning-Lehrveranstaltung – Ergebnisse eines Design-Based-Research-Ansatzes. In: Unterrichtswiss 46 (2), S. 165–184. DOI: 10.1007/s42010-017-0002-8.

Gerholz, Karl-Heinz; Liszt, Verena; Klingsieck, Katrin B. (2015): Didaktische Gestaltung von Service Learning - Ergebnisse einer Mixed Methods-Studie aus der Domäne der Wirtschaftswissenschaften. In: Berufs- und Wirtschaftspödagogik (28). http://www.bwpat.de/ausgabe28/gerholz_etal_bwpat28.pdf

Hohn, Bettina (2012): Service Learning an Hochschulen in Deutschland - Potenzial für die Sozialwirtschaft. In: BFS-Info 6.

Miller, Jörg; Ruda, Nadine; Stark, Wolfgang: Implementierung von Service Learning in Hochschulen. In Bildung durch Verantwortung Schriftenreihe.

Rosenkranz, Doris; Roderus, Silvia; Oberbeck, Niels (Eds.) (2020): Service Learning an Hochschulen. Konzeptionelle Überlegungen und innovative Beispiele. With assistance of Denise Müller. 1. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa.

Seifert, Anne; Zentner, Sandra; Nagy, Franziska (2019): Praxisbuch Service-Learning. »Lernen durch Engagement« an Schulen. Mit Materialien für Grundschule und Sekundarstufe I + II. 2., aktualisierte Auflage. Weinheim: Beltz. 

Tijsma, Geertje; Hilverda, Femke; Scheffelaar, Aukelien; Alders, Sven; Schoonmade, Linda; Blignaut, Nadine; Zweekhorst, Marjolein (2020): Becoming productive 21 st century citizens: A systematic review uncovering design principles for integrating community service learning into higher education courses. In Educational Research 62 (4), pp. 390–413. DOI: 10.1080/00131881.2020.1836987.

Diese Publikationen wurden von den Beteiligten des Projekts "Service Learning @ RPTU" verfasst oder auf Konferenzen vorgestellt: 

Bauer, V., Ismailaj, S. & Rosen, L. (2023). “First Time my Mother-Tongue Proved Usefulfor a Good Cause” – Students Experiencing SL in the Context of Forced Migration. In Rosa M. Rodríguez-Izquierdo & Lisa Rosen (Chairs), Service-Learning for Social Justice and Reciprocity – Theoretical Considerations and Empirical Results from Austria, Germany, and Spain [Symposium]. European Conference on Educational Research. Glasgow, UK. August 22-25, 2023

Brockmüller, S., Volz, D. & Felzmann, D. (2022). Innovative Klimakommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft durch Service Learning an Hochschulen. Conference Paper ÖGFD- und GFD-Tagung „Fachdidaktik im Zentrum von Forschungstransfer und Transferforschung“

Fißmer, J., Rosen, L. & tom Dieck, F. (2023). Freiwilligenarbeit in der Flucht*Migrationsgesellschaft. Macht als zentraler erziehungswissenschaftlicher Begriff in der Rekonstruktion studentischer Erfahrungen. In T. Sturm et al. (Hrsg.). Erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe im Spiegel der Inklusionsforschung. Opladen: Verlag Barbara Budrich, S. 119-138. https://doi.org/10.2307/j.ctv34h091v.9

Fißmer, J., Rosen, L., & tom Dieck, F. (2020). Sichtweisen und Erfahrungen Studierender im Kontext von Freiwilligenarbeit mit Geflüchteten [Konferenzbeitrag]. 3. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung, Köln, Deutschland. Sept. 18, 2020.

Fißmer, J., Rosen, L., & tom Dieck, F. (2021). Experiences of university students in volunteer work with refugees and their views on forced migration [Konferenzbeitrag]. European Conference on Educational Research (ECER), Genf, Schweiz. Sept. 8, 2021

Fißmer, J., Rosen, L., & tom Dieck, F. (2021). Freiwilligenarbeit in der (Flucht-)Migrationsgesellschaft: Zur Rekonstruktion studentischer Erfahrungen und Sichtweisen [Forschungswerkstatt]. "Erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe im Spiegel der Inklusion(sforschung)", Tagung der AG Inklusionsforschung, Halle & Münster, Deutschland. Juni 24, 2021

Fißmer, J., Rosen, L., & tom Dieck, F. (2021). "Ich kann natürlich nicht für die sprechen, aber...“ – Sichtweisen von Studierenden auf Freiwilligenarbeit in der (Flucht-)Migrationsgesellschaft [Konferenzbeitrag]. "Border Thinking", 21. Internationale Migrationskonferenz, Klagenfurt, Schweiz. Juni 17, 2021.

Pook, K. (2020). „Die beglückendste Erfahrung meines Lebens als Hochschullehrer“ - Wie Service Learning Universitäten verändern kann. Master-Arbeit, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. http://oops.uni-oldenburg.de/4608/

Pook, K. (2019). Das Potenzial von Service Learning zur Entwicklung Intellektuellen Kapitals an Universitäten, Hochschulen in der Gesellschaft (Jahrestagung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung), Essen, Germany, Nov 20-21, 2019.

Pook, K. (2016). Trainingsentwicklung – ein dynamisches Kooperationsmodell, Tagung Engagierte Hochschule, Illertissen, Germany. Nov 7-11, 2019.

Rosen, L. (2023). Aprendizaje-servicio crítico en el contexto de la migración forzada en Alemania: experiencias de estudiantes universitarios con refugiados. In: Rosa M. Rodríguez-Izquierdo & Mar Lorenzo Moledo (Eds.): El giro comunitario en el aprendizaje-servicio universitario. Inclusión y sostenibilidad (pp. 115-132). Barcelona: Octaedro. 

Schiefner-Rohs, M. (2017) Zwischen Wissenschaft und Praxis: Forschungsorientiertes Service-Learning im Lehramtsstudium. In R. Arnold, M. Lermen & M. Haberer (Hrsg.), Selbstgesteuert, kompetenz-orientiert und offen?! (S. 61-76). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. 

Spraul, K., Hufnagel, J. & Höfert, A. (2020). Technische Universität Kaiserslautern. In D. Rosenkranz, S. Roderus & N. Oberbeck (Hrsg.), Service Learning. Konzeptionelle Überlegungen und Beispiele aus der Praxis für eine innovative Hochschule. (S. 170–176). Beltz.

Spraul, K. & Hofer, M. (2019). Wer kann Community Partner für Service Learning werden?: Eine ethische Betrachtung. In M. Hofer & J. Derkau (Hrsg.), Campus und Gesellschaft (S. 174–193): Beltz Juventa Verlag GmbH. ISBN: 978-3-7799-6155-0 

Spraul, K. (2009). Service Learning – Lernen durch Engagement an Hochschulen. In Berendt, B./Voss, H. P./Wildt, J. (Hrsg.), Neues Handbuch Hochschullehre (S. 1–25).

Spraul, K. (2009). Service Learning im Rahmen der Speziellen Betriebswirtschaftslehre „Public & Non-profit Management“ – Eine Fallstudie. Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen, 32(2), 171–182. https://doi.org/10.5771/0344-9777-2009-2-171 

Wernicke, T., Brockmüller, S., Felzmann, D. (2023). Klimaanpassung für Vereine: Innovativer Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft durch Service Learning. Deutscher Kongress für Geographie (DKG), Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland. Sept 19 - 23, 2023.