RPTUzero Erfahrungen

RPTUzero aus erster Hand: Ehemalige RPTUzero Studierende berichten hier von ihren Erfahrungen. 

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Dank Orientierungsstudium RPTUzero erfolgreich ins Uni-Leben gestartet

Foto: RPTU, Thomas Koziel

Maschinenbau-Student Lucas Eric Weingart hat mithilfe des Orientierungsstudiums RPTUzero erste Uni-Erfahrungen sammeln können: Neben verschiedenen Lehrveranstaltungen absolvierte er so auch ein Praktikum in der Forschung. Die dort gewonnen Erkenntnisse und Kontakte haben ihm geholfen, bereits im ersten Fachsemester einen Job als studentischen Hilfskraft zu ergattern.

Will ich studieren? Und wenn ja, ist eine Universität überhaupt das Richtige für mich? Fragen, die viele Abiturientinnen und Abiturienten umtreibt. Antworten lassen sich mithilfe des einsemestrigen Orientierungsstudiums RPTUzero finden. Hierbei erhalten Interessierte einen Einblick in die Welt der Universität, lernen Fächer und Studiengänge der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) kennen und können bereits erste Lehrangebote ausprobieren. Zugleich lassen sich der Campus am Standort Kaiserslautern und am Standort Landau kennenlernen – und Kontakte zu älteren Studierenden und Dozenten knüpfen.

Dass das Orientierungsstudium RPTUzero eine tolle Möglichkeit ist, ganz unkompliziert erste Uni-Luft zu schnuppern, diesen Tipp hatte Lucas Eric Weingart einst von einer Bekannten bekommen. Das Orientierungsstudium sei aber nicht nur für Leute interessant, die noch nicht wissen, wohin die Reise nach der Schule gehen soll, betont der 20-Jährige: „Selbst wenn man schon weiß, was man machen will, hat es Vorteile.“ Neben Lehrveranstaltungen lasse sich nämlich bereits an Prüfungen teilnehmen: „Wenn man diese besteht, dann werden sie für das Studium anerkannt. Wenn man sie aber nicht besteht, dann werden sie nicht als Fehlversuch gewertet.“ Ein interessanter Vorteil für alle, die sich vielleicht erst langsam an das hohe Uni-Lern-Pensum herantasten möchten. 

Studium an einer Uni ist forschungsorientiert – und geht weit in die Tiefe

Lucas Eric Weingart hat während seiner RPTU zero-Zeit im Sommersemester 2024 vor allem Inhalte aus dem Maschinenbau belegt: „Ich wusste schon, dass es in diese Richtung gehen soll.“ So war es für ihn klar, dass er anschließend zum Wintersemester 2024/ 25 in das erste „richtige“ Fachsemester einsteigt. Warum hat er sich für das Studienfach Maschinenbau entschieden? „Ich war technisch schon immer sehr interessiert. In der Oberstufe hatte ich Informatik als Leistungskurs. Und ich hatte mir schon überlegt, später in den IT-Bereich zu gehen.“ 

Doch irgendwann habe er gemerkt, dass die Informatik nicht alles abdeckt, was ihn begeistert. „Damals hatte meine Schule eine Projektwoche veranstaltet. Auf diese Weise kam ich in Kontakt mit dem Maschinenbau an der Uni in Kaiserslautern.“ Er merkte schnell, dass dieses sehr breit aufgestellte Fach mehr seinen Interessen entsprach. „Dann stellte sich mir aber noch die Frage, ob ich an einer FH oder an einer Uni studieren will.“ Um dies herauszufinden setze er sich in Vorlesungen – sowohl an einer FH als auch an der Uni. „Bei diesem direkten Vergleich hat mir das Konzept der RPTU besser gefallen.“ Die „ausgeweitete Selbstständigkeit“, die nur ein Uni-Studium bietet, sprach ihn an. „Ein Uni-Studium ist mehr forschungsorientiert. Die Lehrinhalte einer FH orientieren sich mehr an der Praxis. Ich wollte die Dinge aber in der Tiefe verstehen. Und das geht an einer Uni nun mal besser.“

Praktikum in der Forschung – bereits während der Orientierungsstudiums RPTUzero

Aktuell hat er vor allem Grundlagenfächer – inhaltlich geht es dabei um Technische Mechanik, Mathematik und Programmieren. Das sei am Anfang eines Studiums normal. „Wir haben aber auch schon anwendungsbezogene Inhalte.“ Werkstoffkunde und Fertigungstechnik beispielsweise. 

Parallel zu seinem Studium ist Lucas Eric Weingart studentische Hilfskraft am Fachbereich Maschinenbau – genauer gesagt am Lehrstuhl für Maschinenelemente, Getriebe und Tribologie. Es ist ungewöhnlich, bereits so früh im Studium als Hiwi tätig zu werden. Wie ist es dazu gekommen? Während seiner RPTUzero-Zeit habe er am Lehrstuhl ein zweiwöchiges Praktikum absolviert, erzählt er. So habe er „super Einblicke“ in die dortige Forschung gewinnen können – und erste Kontakte zu älteren Semestern und den dortigen wissenschaftlichen Mitarbeitenden gewinnen können. „Das war alles sehr gut organisiert. Und man hat gesehen, wie professionell Forschung ist. Ich denke, aufgrund dieses Praktikums habe ich den Job bekommen.“ 

Als Hiwi ist er derzeit vor allem für die Programmierarbeiten zuständig – sozusagen als Dienstleister unterstützt er die Forschenden. „Später, wenn ich im Studium weiter vorangeschritten bin, will ich natürlich noch andere Aufgaben übernehmen.“ Prüfstände umbauen und auswerten sei dies beispielsweise. „Woanders betreuen Hiwis zudem Lehrveranstaltungen. Bei uns ist es vor allem so, dass die studentischen Hilfskräfte den wissenschaftlich Mitarbeitenden zur Hand gehen.“ 

Auch wenn es noch etwas hin ist, wo soll es für Lucas Eric Weingart später beruflich hingehen? Eine Tätigkeit als Teamleiter, eine Führungsposition, könne er sich durchaus vorstellen. „Und direkt nach dem Master vielleicht eine Doktorarbeit. Dann wäre ich für fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Maschinenbau tätig.“

„Bei Fragen und Problemen einfach auf andere Studierende oder die Dozenten zugehen“

Was möchte er Studieninteressierten mit auf den Weg geben? Was sollte man mitbringen, wenn man sich für ein Maschinenbau-Studium entscheidet? „Auf jeden Fall technisches Interesse und am besten schon Berührungen mit der Praxis. Verkehrt ist es nicht, schon ein Praktikum im Bereich Maschinenbau absolviert zu haben“ – möglich wäre dies direkt an einem Lehrstuhl der RPTU. „Dann weiß man, was einen später erwartet.“ Mit auf den Weg gibt er Studieninteressierte zudem, dass man keine Scheu haben sollte, Leute anzusprechen: „Bei Fragen und Problemen einfach auf andere Studierende oder die Dozenten zugehen.“

Lucas Eric Weingart ist angekommen im Uni-Leben. Seinen Einstieg über RPTUzero sieht er auch rückblickend sehr positiv: „Das ist wirklich eine tolle Möglichkeit, die ich jedem nur empfehlen kann.“

Foto: RPTU, Thomas Koziel

Ich konnte mich während RPTUzero erfolgreich für ein Studium entscheiden. Außerdem konnte ich mich mit anderen Studieninteressierten unterhalten und auch deren Meinungen erfahren. Dieser direkte Kontakt zu Studierenden aber auch Dozenten, die auch wirklich auf einen eingehen, war sehr hilfreich. Außerdem fand ich die interaktiven Vorlesungen von RPTUzero sehr interessant und auch die Workshops waren sehr vielfältig. Vor allem hat mir RPTUzero die Angst vor dem Studieren genommen. Anfangs war ich mir noch sehr unsicher, ob das Studentenleben überhaupt das Richtige für mich ist. Hier habe ich jedoch erfahren, dass ich das Leben auf dem Campus sehr aufregend finde und ich mich durchaus als Student sehe.
Natürlich werden noch weiter Herausforderungen auf mich zukommen, wie die Selbstorganisation, aber durch RPTUzero fühle ich mich viel besser vorbereitet und motiviert.

RPTUzero-Studentin 2025 (anschließender Studiengang: soziale Arbeit)

Mir hat das Engagement des Teams gefallen und ich bin dankbar für die Eindrücke, die ich durch das Programm sammeln konnte.

TUKzero-Student 2022 (anschließender Studiengang: Biologie an TUK)

Ich fand das RPTUzero-Programm sehr interessant. Ich konnte viele Einblicke in verschiedene Studienrichtungen gewinnen – teilweise auch über meinen angestrebten Fachbereich hinaus. Besonders hilfreich waren dabei Workshops, Vorlesungen und Gespräche mit Studierenden sowie Dozent*innen.

RPTUzero-Student 2025 (anschließender Studiengang: Maschinenbau an der RPTU)

TUKzero ist die beste Möglichkeit sein Studium zu beginnen; denn man kann erstmal herausfinden welchen Weg man gehen möchte nach der Schule. Die Zeit nach der Schule ist sehr verwirrend und TUKzero hilft einem aus dieser Zeit heraus und zeigt einem welche Möglichkeiten man ergreifen kann.

TUKzero-Studentin 2022 (anschließender Studiengang: FH Kaiserslautern - Elektronik)

TUKzero hat mir persönlich super geholfen, um rauszufinden, ob ich ein Studium überhaupt bewältigen kann und mit der Lernart umgehen kann. Außerdem waren der stressfreie Start und das Reinschnuppern ins Angebot der TU echt super, um sich auch nochmal zu orientieren, ob man wirklich bei der Grundidee bleiben will oder doch etwas anderes machen möchte.

TUKzero-Studentin 2020 (anschließender Studiengang: Biophysik an TUK)

Vielen Dank, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe, ohne TUKzero wüsste ich wahrscheinlich immer noch nicht ob, ich wirklich studieren möchte und wenn ja: was. Trotz den ganzen Umständen habt ihr das Beste daraus gemacht und uns trotzdem ein gutes Orientierungssemester ermöglicht! Ich bin super zufrieden und werde es weiterempfehlen.

Julia Müller - TUKzero-Studentin 2020 (anschließender Studiengang: Förderschullehramt mit Sport an der Uni Frankfurt)

TUKzero war mir trotz der Pandemie und deren Folgen eine große Hilfe für die Auswahl des passenden Studiengangs. Ich kann es nur weiterempfehlen.

TUKzero-Student 2020 (anschließender Studiengang: Maschinenbau an TUK)

Ich kann jedem, der noch nicht weiß, was er mal studieren möchte, nur ans Herz legen, sich bei TUKzero anzumelden. Ich habe einen tollen Einblick bekommen, wie das Studentenleben abläuft und dazu noch neue Freunde gewonnen. Also egal ob man sich am Ende von TUKzero für oder gegen ein Studium entscheidet, man nimmt eine tolle Erfahrung mit und hat eine schöne Zeit mit wundervollen Menschen.

TUKzero-Studentin 2019

Ich habe im ersten Jahr an TUKzero teilgenommen. Es war eine sehr spontane Entscheidung, nachdem mich die schulische Studienberatung auf das Projekt aufmerksam gemacht hat. Das Semester hat mir die Möglichkeit gegeben, mich ohne Druck so nah wie möglich mit verschiedenen Studiengängen zu befassen und zu testen, ob diese zu mir passen. Persönlich kann ich dieses "nullte Semester" jedem empfehlen, der sich für technische Studiengänge interessieret. Die TUK ermöglicht, z.B. durch aktive Fachschaften gute und wichtige Kontakte zu Dozenten und höheren Semestern. Dies erleichtert insbesondere den Einstieg ins Studium. Gleichzeitig ist das fachliche und didaktische Niveau auch mit namhafteren Universitäten durchaus vergleichbar, wenn nicht diesen überlegen.

TUKzero-Student 2018 (anschließender Studiengang: Maschinenbau an TUK)

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