
InterAct for RPTU
Profilentwicklung in Studium und Lehre
InterAct for RPTU ist ein standortübergreifendes Projekt der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) zur gemeinsamen Profilentwicklung in Studium und Lehre.
Finanziert aus dem Innovationsfonds beider Standorte, fördert InterAct for RPTU strategisch relevante Maßnahmen, die profilbildende Themen wie Internationalität, Forschungsorientierung und Interdisziplinarität im Spannungsfeld Technik-Gesellschaft-Umwelt in und für Studium und Lehre aufgreifen, innovative standortübergreifende Lehr- und Lernformate entwickeln und die standortübergreifende Lehr-Lern-Infrastruktur ausbauen. Zudem sollen strategisch relevante Projekte in Studium und Lehre gefördert werden, für die sich standortübergreifende Teams bewerben können.
Laufende Projekte
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Entling (martin.entling[at]rptu.de), Prof. Dr. Thorsten Stöck
Projektmitarbeiter/innen: Sven Katzenmeier, Manon Edo
Beteiligte Fachbereiche: Fachbereich Natur- und Umweltwissenschaften (Landau), Fachbereich Biologie (Kaiserslautern)
Projektlaufzeit:
1.6.2023-31.5.2025
Projektbeschreibung: Im Alpine Biology Center in Cadagno (Tessin) soll jährlich ein campus-übergreifender Kurs in Ökologie stattfinden, der je zur Hälfte von Studierenden aus Landau und Kaiserslautern besucht wird. Die Lehre erfolgt durch Dozierende von beiden Standorten der RPTU, um terrestrische und aquatische Ökologie des Hochgebirges zu verbinden und Einblicke in die Forschung am jeweils anderen Campus zu gewähren. In der Förderphase soll der Kurs entwickelt werden und zweimal stattfinden. Das Angebot soll nach Ende der Förderung fortgesetzt werden.
Projektleitung:
Univ.-Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Wissenschaftliche Leitung des KSB Landau, mechthild.dreyer[at]rptu.de
Monika Haberer M.A., Geschäftsführende Leitung des ZIDiS Kaiserslautern, monika.haberer[at]rptu.de
Projektmitarbeiter*innen:
Britta Rudolf M.Ed., KSB Landau, b.rudolf[at]rptu.de
Ann-Cathrin Winter M.A., ZIDiS Kaiserslautern, anncathrin.winter[at]rptu.de
Victoria Margraf M.A., ZIDiS Kaiserslautern, victoria.margraf@rptu.de
Beteiligte Fachbereiche: Alle Fachbereiche
Projektlaufzeit:
01.07.2023 – 31.12.2026
Projektbeschreibung:
Das Projekt verfolgt zwei Kernziele:
Zunächst wird anhand bestehender Daten und Erkenntniswerte ein Konzept zur fundierten Weiterentwicklung des Orientierungsstudiums der TUK „TUKzero“ erstellt. Hierfür werden die Erfahrungen beider Hochschulstandorte mit ihren Unterstützungsangeboten am Übergang Schule, Beruf/Hochschule und in der Studieneingangsphase samt vorhandener Veranstaltungsevaluationen ausgewertet.
Darauf aufbauend und im Blick auf die künftigen Bedarfe beider Hochschulstandorte in der künftigen RPTU wird die Konzeption für standortübergreifendes Nulltes Semester erarbeitet.
Projektteam:
Prof. Dr. Björn Risch, b.risch[at]rptu.de
Prof. Dr. Leo van Waveren, leo.vanwaveren[at]cs.rptu.de
Beteiligte Fachbereiche:
Zentrum für Bildung und Forschung an Außerschulischen Lernorten (ZentrAL), Fachbereich Informatik sowie die außerschulischen Lernorte der RPTU
Projektlaufzeit:
1. April 2023 bis 31. März 2026
Projektbeschreibung:
Außerschulische Lernorte bieten angehenden Lehrkräften die Möglichkeit erworbenes Wissen in den fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Bereichen zu einer Anwendung zu führen.
Im Projekt „ViRaL – Vernetzung innerhalb RPTU-außerschulischer Lernorte“ kooperieren zu diesem Zweck standortübergreifend außerschulische Lernorte der RPTU miteinander. Ziel ist es, Lehramts-Studierenden im Bereich MINT eine forschungsbasierte Theorie-Praxis-Verzahnung zu ermöglichen. Zur Umsetzung entwickeln und evaluieren Studierende in bestehenden Lehrveranstaltungen forschungsbasiert (digitale) Lernstationen für den Einsatz an den außerschulischen Lernorten und führen diese mit Schüler:innen durch. Flankierend werden über die Plattform OLAT die entwickelten Angebote gesammelt und standortübergreifend wechselseitig zur Verfügung gestellt. So können auch Lernorte an den ausgearbeiteten Materialien partizipieren, die nicht die Möglichkeit der Einbindung von Lehrveranstaltungen haben. Projektbegleitend wird an jedem außerschulischen Lernort ein Podcast-Beitrag erstellt. Dieser richtet sich an alle Studierenden im Bereich MINT-Lehramt der verschiedenen Schulformen und soll auch dazu beitragen, dass die beteiligten Lernorte über die fächergrenzen hinweg bekannt gemacht werden. Im Fokus der Podcasts stehen die außerschulischen Lehr-Lerngelegenheiten, die im Rahmen von Interviews vorgestellt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der interdisziplinären standortübergreifenden Zusammenarbeit und der Verknüpfung von Erkenntnissen aus verschiedenen Fachdisziplinen. Dabei werden nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Projekte vorgestellt, sondern auch die Perspektiven für zukünftige Vorhaben aufgezeigt.
Projektleitung:
ZfL in Kaiserslautern Prof. Dr. Roland Ulber, FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik Lehrgebiet Bioverfahrenstechnik ulber[at]mv.uni-kl.de
ZLB in Landau Prof. Dr. Alexander Kauertz Institut für naturwissenschaftliche Bildung – Physikdidaktik kauertz[at]uni-landau.de
Beteiligte Fachbereiche: in Kaiserslautern: Prof. Dr. Roland Ulber (ZfL), Prof. Dr. Stefan Ruzika (Mathematik), Dr. Joachim Götze (RHRK), in Landau: Prof. Dr. Alexander Kauertz (ZLB), Dr. Patrick Löffler (ZLB)
Projektlaufzeit:
01.05.2023 – 30.04.2026
Projektbeschreibung:
Das Projekt WebStuPlan soll mit Hilfe der entwickelten Software die Transformation der Lehramtsstudiengänge begleiten und für verschiedene standortübergreifende Konzepte, die von den verschiedenen Fächern in den nächsten Jahren erst entwickelt werden, die Studienstrukturen und Terminkonflikte offenlegen, so dass eine Diskussionsgrundlage zur Studierbarkeit der Lehramtsstudiengänge an der neuen Universität vorhanden ist und die Studiengänge gemeinsam weiterentwickelt werden können. Mit WebStuPlan kann die Studierbarkeit dargelegt, überprüft und optimiert werden, was akkreditierungsrelevant ist und perspektivisch auch außerhalb des Lehramts relevant sein kann.
Projektteam:
Projektleitung: Pia Schäfer (KL) und Susanne Wißhak (LD)
Kontakt: LehrTransfer[at]projects.rptu.de
studentische Mitarbeitende: tba
Beteiligte Fachbereiche:
Das Projekt kommt aus dem FB Informatik, AG Fachdidaktik in der Technik (Standort Kaiserslautern) sowie dem FB für Erziehungswissenschaften, Institut für Betriebspädagogik/Personalentwicklung (Standort Landau).
Das geplante Angebot ist interdisziplinär gestaltet und steht allen Lehrenden der RPTU offen.
Projektlaufzeit:
01.05.2024 – 30.04.2026
Projektbeschreibung:
Gemäß den Leitbildern für die Lehre der RPTU soll exzellente Lehre Studierende in die Handlungsfähigkeit in ihren zukünftigen Berufsfeldern führen. Die universitäre Lehre soll nicht bei der reinen Wissensvermittlung verharren, sondern den Transfer von Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen auf den Anwendungskontext unterstützen. Dies gelingt jedoch nicht immer. Das resultierende Transferproblem ist aus der berufsbezogenen Weiterbildungsforschung bereits seit den 80er Jahren bekannt und wird seitdem intensiv erforscht. Verschiedene Metaanalysen liefern Befunde dazu, von welchen Faktoren Transfer abhängt und wie er gefördert werden kann (Wißhak, 2022). Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts der Antragstellenden wurden diese Befunde auf ein Angebots-Nutzungs-Modell (Lipowsky, 2014; Schäfer, eingereicht; Vigerske, 2017) bezogen, welches nun in der Hochschullehre eingesetzt werden soll.
Ziel ist es, Hochschullehrende (insbesondere Nachwuchswissenschaftler:innen und Tutor:innen) zu befähigen ihre Lehrveranstaltungen möglichst transferförderlich zu gestalten. Dazu wird ihnen das Angebots- und Nutzungsmodell zur Transferförderung an die Hand gegeben, wodurch die Lehrenden Werkzeuge erhalten (z.B. Methoden und didaktische Prinzipien), um die Transferförderlichkeit auf ihr jeweiliges Fachgebiet übertragen zu können.
Das Konzept berücksichtigt Transferförderung auf zwei Ebenen: Erstens eignen sich die teilnehmenden Lehrenden Wissen und Fähigkeiten zur Transferförderung in ihren Lehrveranstaltungen an. Zweitens ist selbstverständlich auch das Angebot selbst nach transferförderlichen Prinzipien konzipiert, um die Lehrenden zu befähigen das Gelernte erfolgreich in ihrer Hochschullehre anzuwenden. Dies bedeutet u.a., dass im Vorfeld der Bedarf erhoben wird, transferförderliche Lehr-Lern-Methoden eingesetzt werden, die Teilnehmenden an eigenen Lehrveranstaltungen arbeiten und dazu Feedback erhalten, sowie eine Begleitung der Lernprozesse über einen längeren Zeitraum erfolgt (Wißhak, 2022). Zudem erarbeiten die Teilnehmenden im Laufe des Workshops eine auf die eigenen Bedarfe ausgerichtete Checkliste für die transferförderliche Gestaltung ihrer Lehrveranstaltung.
Der standortübergreifenden Lehr-Lern-Infrastruktur wird dadurch Rechnung getragen, dass die Blended-Learning Veranstaltung für Personen beider Standorte offen ist und die Präsenzanteile einmal in Landau und einmal in Kaiserslautern stattfinden, wobei die Veranstaltungen jeweils für beide beteiligte Standorte offen sind.
Projektteam:
Dr. Maria Männig & PD Dr. Bernd Carqué (Campus Landau)
Franziska Wilcken, M. A. (Campus Kaiserslautern)
Prof. Dr. Andreas Böhn (KIT, Karlsruhe)
studentische Mitarbeiterin: Julia Hurtig
Beteiligte Fachbereiche: Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Architektur
Projektlaufzeit:
01.05.2024–31.07.2025
Projektbeschreibung:
Die Studierenden werden dazu befähigt, sich intensiv mit der Pfalz auseinanderzusetzen und die Geschichte und Kultur der Region kritisch zu reflektieren. Erreicht werden soll dies durch die Wissensvermittlung in Form von Lektüren und Diskussionen, durch die Übung vor Originalen in verschiedenen Institutionen (Badische Landesbibliothek Karlsruhe, Landesbibliothekszentrum Speyer) und die Exkursion zu historischen Orten und Bauten (Trifels). Die Projektarbeit im zweiten Teil des Seminars ermöglicht den Erwerb praxisrelevanter Erfahrungen in den Bereichen Ausstellungsorganisation und -gestaltung, Kulturmanagement und Öffentlichkeitsarbeit.
Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein transdisziplinär angelegtes Projektseminar, dessen Ziel es ist, die Geschichte und Konstruktion der Region ‚Pfalz‘ im Kontext der Nationalstaatsentwicklung zu erforschen.
Getragen von der Kunst- und Architekturgeschichte an den Standorten Landau (Arbeitsgebiet Kunstgeschichte und Kunstvermittlung) und Kaiserslautern (Architektur, Theorie und Geschichte / ATG) erfolgt eine enge interdisziplinäre Kooperation mit dem Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie sowie dem Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern und dem Landesbibliothekszentrum Speyer.
Die über zwei Semester laufende Lehrveranstaltung mündet in eine gemeinsam mit den Studierenden entwickelte Ausstellungsreihe, die ab dem Frühjahr 2025 an verschiedenen Standorten in Kaiserslautern und Landau sowie schließlich in Speyer zu sehen sein wird und damit auch Strahlkraft im Sinne der Außenwirkung entfalten soll. Das Seminar strebt eine langfristige Wirkung an, indem es als Kick-off einer Kooperation des Landauer Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst mit dem Fachbereich Architektur / fatuk am Campus Kaiserslautern und Studiengänge dienen soll, die inhaltlich verwandte Themen und Arbeitsweisen verfolgen.
Projektteam:
Projektleitung: 
Prof. Dr. Karen Joisten (RPTU Kaiserslautern)
Kontakt: RPTU Kaiserslautern
FG Philosophie
Erwin-Schrödinger-Straße
Gebäude 57/587
67663 Kaiserslautern
Tel.: +49 (0) 631 205-3822
E-Mail: karen.joisten@rptu.de
www.sowi.uni-kl.de/philosophie
Prof. Dr. Engelbert Niehaus (RPTU Landau)
Kontakt: RPTU Landau
AG Mathematische Modellbildung
Fortstraße 7
Gebäude I, EG, Raum 1.28
76829 Landau
Tel.: +49 6341 280-34271 
E-Mail: Niehaus@rptu.de
nuw.rptu.de/ags/math-mod/team/prof-dr-engelbert-niehaus
Studentische Mitarbeitende: N. N.
Beteiligte Fachbereiche:
RPTU Kaiserslautern: FB Sozialwissenschaften
RPTU Landau: FB Natur und Umweltwissenschaften
Projektlaufzeit:
Mai 2024 bis April 2026
Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist die Konzipierung und Umsetzung eines Zertifikats mit dem Titel: Ethik und Digitalisierung, das auf der Basis der UNESCO-Empfehlungen zu Open Educational Resources (OER) vollzogen wird.
In Zusammenarbeit zwischen den Fachgebieten Philosophie der RPTU Kaiserslautern und dem Institut für Mathematik der RPTU Landau wird mit dem fachübergreifenden Zertifikat ein Desiderat der Studienangebote an der RPTU Kaiserslautern-Landau aus interdisziplinärer Perspektive gefüllt. Eingeschriebenen Studierenden der RPTU Kaiserslautern-Landau wird im Kontext der Digitalisierung ein kostenfreies Angebot zum Erwerb von Future Skills zur Verfügung gestellt. Es geschieht sowohl im Blick auf den gesamtgesellschaftlich-sozialen wie auch den individuellen Umgang mit Chancen, Risiken und Herausforderungen der digitalen Transformation. Auf diese Weise wird es möglich, sowohl ein technisches als auch ein ethisches Grundverständnis der Digitalisierung zu erwerben, dieses mit dem eigenen disziplinären Wissen zu verbinden und Orientierungs-, Bewertungs- und Beurteilungskompetenzen zu gewinnen, die für ein gelingendes Miteinander in einer Demokratie unverzichtbar sind. Insgesamt erstellen wir als Gesellschaft bei der Digitalisierung eine digitale Kopie der Erde, sofern sich diese digital durch Monitoringdaten abbilden lassen. Kernfrage ist dabei: „Verlieren wir damit als Gesellschaft wesentlich Aspekte, die uns als Menschen ausmachen?“
Anmeldung & Teilnahme
Zielgruppe: eingeschriebene Studierende aller Fachrichtungen der RPTU (kostenfrei)
Teilnahmezahl: maximal 30 Personen
Start: 22. April 2025 (Beginn der Vorlesungszeit)
Anmeldung: bis 16. April 2025 per E-Mail an: Dr. Nicole Thiemer: n.thiemer@rptu.de
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmenden Zugang zu den digitalen Kursplattformen und weitere Informationen zum Ablauf.
 
Projektteam:
Projektleitung:
Dr. Janin Aadam (FB Kultur- und Sozialwissenschaften: Institut für Germanistik, Landau) - j.aadam[at]rptu.de
PD. Dr. Walter Kühn (FB Kultur- und Sozialwissenschaften: Institut für Germanistik, Landau) - walter.kuehn[at]rptu.de
Prof. Dr. Leo van Waveren (AG Fachdidaktik in der Technik, Kaiserslautern) - leo.vanwaveren[at]cs.rptu.de
Projektmitarbeiter*innen:
Dr. Michael Bahn, Dr. Marco Cavallaro, Jun.-Prof. Sophie Fellenz, Prof. Dr. Barbara Geist, Prof. Dr. Bert Niehaus, Dr. Andreas Osterroth, Elisabeth Subirana Slotos, Prof. Dr. Stefan Ruzika, Dr. Manuel Theophil
Studentische Mitarbeiterin:
Elisabeth Subirana Slotos (FB Kultur- und Sozialwissenschaften: Germanistik, Landau) - cud73nim[at]rptu.de
Beteiligte Fachbereiche:
Gegenwärtig sind Kolleg*innen aus folgenden Bereichen vertreten: Fachdidaktik der Technik, Maschinelles Lernen, Optimierung, Mathematische Modellbildung, Philosophie, Literaturwissenschaft, Sprachdidaktik, Philosophie, Politikdidaktik.
Projektlaufzeit:
01.05.24 - 30.04.26
Projektbeschreibung:
Spätestens mit der Veröffentlichung der Version 3 von ChatGPT im November 2022 wurde die Bildungslandschaft sehr kurzfristig genötigt, die Haltung zum Themenfeld der Künstlichen Intelligenz umfassend zu hinterfragen und zu begründen. Um die Auswirkungen der disruptiven Veränderung multiperspektivisch beleuchten zu können, ist die Ringveranstaltung auf eine interdisziplinäre Vernetzung zwischen den beiden Standorten der RPTU ausgerichtet. Im Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/2025 werden Kolleg*innen von beiden Standorten Veranstaltungen, die im Zeichen von KI stehen und regulär stattfinden, zu ausgewählten Terminen für Studierende öffnen. Für April 2025 ist eine Abschlusstagung mit Vorträgen und Posterpräsentationen in der Villa Denis geplant.
Die Ringvorlesung ist für die Wahlpflichtleistung Bildungswissenschaften zugelassen worden. Die Studierenden können sich einen Leistungspunkt für Anwesenheit und einen Leistungspunkt für Teilnahme an der Abschlusstagung mit Postervorbereitung und -präsentation anrechnen lassen.
Weitere Informationen im OLAT-Kurs „Weitergedacht – Interdisziplinärer Diskurs zum Verhältnis von Wissenschaften und KI“
Projektteam
Projektleitung: Prof. Dr. Anja Wildemann & Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs
Projektmitarbeiter: Daniel Vesper, Christian Scherner
studentische Mitarbeiter:innen: N.N.
Beteiligte Fachbereiche
Fachbereich Erziehungswissenschaften, Fachbereich Sozialwissenschaften
Projektlaufzeit
Mai 2024 bis April 2026
Projektbeschreibung
EduTech_study ist ein standortübergreifendes Lehrentwicklungsprojekt, das darauf abzielt, digitale Lernformate zu gestalten und zu optimieren. Aufbauend auf der bestehenden Lehrstruktur des iVoxikons (https://linkt.ree/ivoxikon) wird ein flexibles Selbstlernangebot geschaffen, das es den Nutzer:innen ermöglicht, digitale, fachliche, didaktische und pädagogische Fähigkeiten eigenständig zu entwickeln. Dies ist entscheidend, um den sich stetig verändernden Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden und die Bedürfnisse einer angemessenen Medienbildung zu erfüllen.
Im Rahmen von EduTech_study wird das Lehr-Lern-Angebot so gestaltet, dass es problemlos in verschiedene universitäre Veranstaltungen integriert werden kann. Neben der Einführung neuer mediendidaktischer Inhalte legen wir besonderen Wert darauf, "digitale Tools" aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, einschließlich fachlicher Expertise, Diagnosefähigkeiten, inklusiver Praktiken sowie Beratung und Kommunikation. Durch diese Herangehensweise können die Inhalte sowohl von Studierenden als auch von Dozierenden in Landau und Kaiserslautern gleichermaßen genutzt werden.
Dank EduSharing sind die entwickelten Inhalte nicht nur innerhalb der Region der Rheinland Pfälzisch-Technischen Universität (RPTU) sichtbar und zugänglich, sondern auch darüber hinaus. Dies ermöglicht eine weitreichende Verbreitung und Nutzung der erstellten Ressourcen und trägt dazu bei, die Bildung in einer digitalen Welt zu fördern.
Projektteam:
Projektleitung:
Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (Wiss. Leitung)
 Mailadresse: mechthild.dreyer[at]rptu.de - Telefon: 03641 280 33250
Dr. Max Sprenger, Zentrum für Sport, Gesundheit u. Wohlbefinden (Leiter)
 Mailadresse: max.sprenger[at]rptu.de – Telefon: 0631 205 4441
Projektmitarbeiterinnen:
Diana Neben, Zentrum für Sport, Gesundheit und Wohlbefinden (Mitarbeiterin) 
Mailadresse: diana.neben[at]rptu.de – Telefon: 0631 205 3444
Ines Obenauer, Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (Wiss. Mitarbeiterin) – Mailadresse: ines.obenauer[at]rptu.de – Telefon: 06341 280 33239
studentische Mitarbeiter:innen: N.N.
Beteiligte Fachbereiche:
KSB und ZSGW als zentrale Einrichtung
Projektlaufzeit
01.05.2024 bis 30.09.2025
Projektbeschreibung:
Das Gesundheitszertifikat ist ein bestehendes Angebot des ZSGW. Sein Ziel ist es, verbunden mit dem Erwerb von gesundheitsbezogenem Wissen Studierenden praktische Fähigkeiten zu vermitteln, um Entscheidungen für einen gesunden Lebensstil treffen, langfristige gesundheitsförderliche Gewohnheiten entwickeln und um Wissen und Erfahrung als Multiplikator*innen weitergeben zu können. Das Gesundheitszertifikat umfasst, im Umfang von zwei Semestern, fünf Module im Bereich Physical Health, Mental Health sowie Social Health.
Ziel des vorliegenden Projektes ist es, das Gesundheitszertifikat des ZSGW in Zusammenarbeit mit dem KSB zunächst inhaltlich und strukturell weiterzuentwickeln und auf dieser Grundlage dann standortübergreifend anzubieten. Das Angebot soll in eine eindeutige Zertifikatsstruktur überführt werden. Umfang und Struktur des bisherigen Angebotes werden beibehalten.
Das Angebot soll in eine eindeutige Zertifikatsstruktur überführt werden. Für jede Veranstaltung wird die Kompetenzorientierung ihrer Lernziele klar ausgewiesen und der Workload der Studierenden in ECTS-Punkten abgebildet. Damit erhalten Studierende die Möglichkeit, einerseits schon erbrachte Leistungen für das Zertifikat und andererseits ihre im Zertifikat erbrachten Leistungen für andere Studienkontexten anerkennen zu lassen.
Projektteam:
Projektleitung: Michaela Maier, Olga Zagovora, Paul Lukowicz, Jürgen Maier
Kooperationspartner/innen: Katharina Zweig, Joachim Thees
Projektmitarbeiter: Martin Lange (bis August 2024), Felipe Martins
Beteiligte Fachbereiche:
Fachbereich Psychologie (Landau)
Fachbereich Informatik (Kaiserslautern)
Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften (Landau)
Projektlaufzeit:
01.05.2024 - 30.04.2026
Projektbeschreibung:
Die Digitalisierung der Gesellschaft generiert täglich neue, digitale Spurendaten (Digital Trace Data, z.B. in sozialen Netzwerken) in einer für die Sozial- und Verhaltenswissenschaften bislang unbekannten Größenordnung, Detailtiefe und Geschwindigkeit. Die daraus ableitbaren Erkenntnisse hängen von ihrer sachgerechten Sammlung, Verarbeitung, Aufbereitung und Auswertung ab. Dies leistet das Forschungsgebiet Computational Social Science (CSS). Es thematisiert Big Data, Machine Learning und Cloud Computing und analysiert diese mit Hilfe vielschichtiger, computergestützter Methoden, um zentrale sozial- und verhaltenswissenschaftliche Fragestellungen zu adressieren. Das Projekt CSSM hat das Ziel, CSS-Methoden an der RPTU systematisch in der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Lehre und Postgraduiertenausbildung beider Campi zu verankern. Im Sinne eines “Teach the Teacher”-Ansatzes werden dabei auch Angebote für die Fortbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses geschaffen, um CSS-Methoden in der Breite der Lehre und Forschung einzuführen und an der RPTU eine neue Profillinie mit internationaler Sichtbarkeit zu etablieren.
Das Lehrangebot soll zunächst vorrangig in Form eines standortübergreifenden Zertifikatsprogramms für Masterstudierende und Promovierende erprobt und mittelfristig in die sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Masterstudiengänge sowie die Graduiertenausbildung integriert werden. Eine Teilnahme von Masterstudierenden im Bereich des freien Workloads sowie im Studium Generale ist ebenfalls möglich. Das Programm umfasst in den kommenden zwei Jahren insgesamt 4 Workshops, 2 Lernmodule des Campus KL (Online-Teilnahme möglich) sowie Phasen des Selbstlernens (mit einem Tutor) zu den Themen Python, Web 2.0 Technologien, Webdatenerfassung, NLP für Sozialwissenschaftler, Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen.
Projektteam:
Leitung:
Prof. Dr. Thorsten Stoeck, stoeck@rptu.de, 0631-2052502, Abt. Ökologie
Prof. Dr. Martin Entling, martin.entling@rptu.de, 06341 280-315370, Abt. Ökosystemanalyse
Mitarbeiter:
Dr. Sven Katzenmeier, katzenme@rptu.de, 0631-2052108, Abt. Ökologie M. Sc.
Lukas Damm, ldamm@rptu.de, 0631-2055037, Abt. Ökologie
Beteiligte Fachbereiche:
Abt. Ökologie, FB Biologie, KL Abt. Ökosystemanalyse, FB Natur- und Umweltwissenschaften, LD
Projektlaufzeit:
15.03.2025 - 15.05.2026
Projektbeschreibung:
Im Rahmen der Profilentwicklung für Studium und Lehre wird in unserem Projekt ein einwöchiger Kurs zur Ornithologie (Vögel des Wattenmeeres) für 18 Studierende (BA und MA) von den Standorten KL und LD entwickelt. In diesem Kurs werden die modernen digitalen Methoden der optischen und akustischen Beobachtung und Identifizierung von Vögeln vermittelt, und die Bedeutung des Ökosystem Wattenmeeres (Nationalpark) insbesondere für Zugvögel erarbeitet. Die Expertise für bioakustische Methoden wird dabei durch das Lehrpersonal des Standortes LD und diejenige für die digitalen optischen Verfahren durch das Lehrpersonal des Standortes KL beigetragen. Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Inhalten soll die hier zu entwickelnde Veranstaltung eine Orientierung für die Studierenden zu möglichen Bachelor- und Masterarbeiten, sowie für die Masterstudiengänge am jeweils anderen Standort liefern. So soll die Vernetzung der Campi und die Nachfrage an Masterstudiengängen der RPTU gesteigert werden (v.a. Biologie in KL und Umweltwissenschaften in LD). Die Innovation des Projektes kommt v.a. durch die Kombination verschiedener moderner digital- und KI-basierter Technologien zum Ausdruck, in Kombination mit dem Erfahrungserlebnis eines ganz besonderen und weltweit einzigartigem Ökosystem als außeruniversitärem Lernort. Durch das ganztägige Zusammensein in der Gruppe in einer besonders anregenden, ungewohnten Naturlandschaft soll ein besonders intensives Lernen sowie ein sehr intensiver Kontakt und Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden beider Campi gefördert werden.
Projektteam:
Dr.in Anna Thomas, Dr.in Claudia Reidick und Jonas Dully, Fachgebiet Sportwissenschaft (KL) Dr. Michael Zimmer-Müller, Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf; LD), Jun.Prof.in Dr. Susanne Wißhak und Leike Graue, Institut für Betriebspädagogik/Personalentwicklung (LD), Dr. Ralf Naumer, Institut für Sportwissenschaften (LD), Prof. Dr. Florian Kiuppis und Dirk Sponholz, Institut für Sonderpädagogik (LD)
Projektlaufzeit:
1. Mai 2025 bis 30. September 2026
Projektbeschreibung:
Zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen, etwa Klimawandel, Biodiversitätsschwund und gesellschaftliche Heterogenität, erfordern von Schulen, Hochschulen und der Erwachsenenbildung eine Veränderung im Lehren und Lernen. Erlebnispädagogische Methoden bieten hier einen Ansatz, Lernen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu transformieren und den Fokus auf primäres, kooperatives Lernen zu lenken. Dabei wird unter Erlebnispädagogik verstanden, bei exemplarischen Lernprozessen (junge) Menschen vor physische, psychische oder soziale Herausforderungen zu stellen, um sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und sie dazu zu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten. Die Wirksamkeit erlebnispädagogischer Angebote wurde durch umfangreiche Forschung bestätigt. Dabei stehen vor allem Schlüsselkompetenzen und Wirkungen auf personaler Ebene – u. a. Kommunikation, Kooperation und Führung im Sinne von Gruppenbildung und Problemlösen, aber auch Selbstreflexion, Einsatzbereitschaft und Selbstwirksamkeit – im Fokus. Das Zertifikat Erlebnispädagogik (ZEP) richtet sich entsprechend an Studierende, die diese Kompetenzen erwerben und deren Vermittlung erlernen wollen. Zielgruppen sind Studierende aller Lehrämter sowie Studierende der Erziehungs- und Sportwissenschaften, Studierende des DISC, v. a. in den Studiengängen Erwachsenenbildung und Personalentwicklung.
Kontakt bei Interesse an der Teilnahme am Zertifikat anna.thomas[at]rptu.de und michael.zimmermueller[at]rptu.de
Weitere Infos: https://rptu.de/projekte/zertifikat-erlebnispaedagogik
Projektbeteiligte:
Zentrum für Bildung und Forschung an Außerschulischen Lernorten (ZentrAL)
Prof. Dr. Björn Risch
Marie Schehl 
Makbule Engelhardt
Susanne Eisel
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Prof. Dr.-Ing. Daniel Görges
Dr.-Ing. Christian De Schryver
Manuel Schalk
Fachbereich Informatik
Prof. Dr. Leo van Waveren
Gleichstellung, Vielfalt und Familie
apl. Prof. Dr. Francesca Vidal
Projektlaufzeit: 1.5.2025 – 30.09.2026
Projektbeschreibung:
Trotz guter Arbeitsmarktchancen sind Frauen in den MINT-Fächern der RPTU nach wie vor unterrepräsentiert. Im Wintersemester 2023/24 lag der Frauenanteil bei den Studierenden im ersten Fachsemester in der Informatik bei 28 % und in der Elektro- und Informationstechnik bei rund 18 %.
Das Projekt EmpowerMINT@RPTU setzt genau an diesem Defizit an und verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen MINT-Studentinnen der RPTU gezielt in ihrer Wissenschaftskommunikation gefördert und ihnen der Erwerb fachunabhängiger studien- und berufsrelevanter Schlüsselkompetenzen ermöglicht werden. Zum anderen sollen sie zu Botschafterinnen ihrer Fächer qualifiziert werden, indem sie die Möglichkeit erhalten, Schülerinnen für ein MINT-Studium zu begeistern. Durch diese „doppelte“ Zielsetzung (Förderung von Studentinnen und Schülerinnen) soll das Projekt nicht nur zur Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit beitragen, sondern langfristig auch den Frauenanteil in den MINT-Studiengängen der RPTU erhöhen.
Zur Umsetzung des Programms wird ein standortübergreifendes und innovatives Lehrangebot entwickelt, im Rahmen dessen die Teilnehmerinnen am Ende des jeweiligen Semesters in die Lage versetzt werden, als Vertreterinnen ihrer Fachdisziplinen eigenständig außerschulische MINT-Lernangebote in Kleingruppen zu konzipieren und für Schülerinnen der Region an einem außerschulischen Lernort der RPTU anzubieten.
Projektleitung:
- Prof. Dr. Mirco Bundschuh (Leitung AG Funktionelle Aquatische Ökotoxikologie, FB Natur- und Umweltwissenschaften) mirco.bundschuh@rptu.de
- Prof. Dr. Roland Ulber (Leitung AG Bioverfahrenstechnik, FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik) roland.ulber@mv.rptu.de
Beteiligte Fachbereiche:
- Maschinenbau und Verfahrenstechnik
- Chemie
- Natur- und Umweltwissenschaften
- Bauingenieurwesen
- Wirtschaftswissenschaften
- Physik
Projektlaufzeit:
- Förderbeginn: 01.05.2025
- Förderdauer: 17 Monate
Projektbeschreibung:
Das Projekt SustainAbility – Interdisziplinär Denken und Handeln adressiert die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit, Klimaanpassung und Ressourcenschutz. Ziel ist es, ein interdisziplinäres Lehrformat zu entwickeln, das Studierende und wissenschaftliche Mitarbeitende mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen zusammenbringt.
Während der Förderphase sollen folgende Maßnahmen umgesetzt werden:
- Einbindung eines interdisziplinären Moduls in die allgemeine Wahlpflichtliste der Fachbereiche Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Bauingenieurwesen, Natur- und Umweltwissenschaften, Physik und Chemie. 
- Durchführung von mindestens sechs interdisziplinären Veranstaltungen (wissenschaftliche Vorträge, Diskussionsrunden, Seminare). 
- Organisation von drei Exkursionen und einer standortübergreifenden Abschluss-Exkursion, um Praxisbeispiele und wirtschaftliche Umsetzungsmöglichkeiten kennenzulernen. 
- Förderung des interdisziplinären Austauschs durch hybride Lehrangebote, die standortübergreifend an der RPTU Kaiserslautern-Landau angeboten werden. 
- Langfristige Verankerung der entwickelten Lehrformate durch Integration in bestehende Studiengänge sowie fortlaufende Evaluation und Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit Studierenden. 
Das Projekt trägt zur strategischen Weiterentwicklung des Lehrangebots an der RPTU bei, indem es die Vernetzung zwischen verschiedenen Fachbereichen und Standorten stärkt und Studierende auf nachhaltige, interdisziplinäre Lösungsansätze vorbereitet.
Projektteam:
Prof. Ralf Becker (Institut für Philosophie)
 Prof. Georg von Freymann (Fachbereich Physik)
Projektzeitraum:
Förderbeginn: 01.05.2025
Laufzeit bis 30.09.2026
Projektbeschreibung:
In Zeiten, in denen "alternative Fakten" in Politik und Gesellschaft Akzeptanz finden, ist eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Wahrheit nötiger denn je. Wir wollen in diesem interdisziplinären Seminar interessierten Studierenden (aber auch Mitarbeitenden und Dozierenden) die Möglichkeit bieten, sich dem Begriff der Wahrheit aus philosophischer und naturwissenschaftlicher Sicht zu nähern und herauszuarbeiten, ob und wie ein gemeinsames Verständnis aussehen kann.
Im interdisziplinären Austausch, aber auch im Austausch mit der außeruniversitären Gesellschaft beobachten wir immer wieder, dass bestimmte Begriffe mit ganz unterschiedlichen Bedeutungen belegt bzw. unterschiedlich verstanden und benutzt werden. Philosophie und Physik nehmen für sich in Anspruch, ein Verständnis der Welt zu erarbeiten, beiden Disziplinen ist die Logik zu eigen, die es ermöglicht, schlüssig zu argumentieren.
Wir möchten dies disziplinenübergreifend mit den Seminarteilnehmenden an ausgesuchten Texten und Beispielen aus beiden Fächern erarbeiten und im Anschluss diskutieren. Da so eine Diskussion optimal im persönlichen Austausch stattfindet, soll das Seminar in Präsenz veranstaltet werden, sowohl in Landau als auch in Kaiserslautern.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung mit drei Terminen pro Semester stattfinden, in denen nach einer Reihe von Vorträgen (max. 4 pro Termin) ausreichend Zeit für Diskussion und Austausch vorgesehen ist. Die Termine finden im Wechsel in Landau und in Kaiserslautern statt und sollen bewusst in einer geselligen Atmosphäre ausklingen, um genügend Raum für die Diskussion zu lassen.
Bei entsprechendem Erfolg soll die Veranstaltung fortgesetzt und gerne um weitere Fächer ergänzt werden. Spannende Ergänzungen könnten aus dem Bereich der Theologie und der Psychologie und natürlich auch der Mathematik kommen.
Projektleitung
Dr. Nadja Wobbe
Leitung Referat 3
Strategische Entwicklung in Studium und Lehre (SSL)
Kommissarische Leitung
Referat 4
Qualität in Studium und Lehre (QSL)
Projektkoordination
Nina Bernhart