In der Dunkelkammer: Ein weißes Stück Papier wird bei schwachem roten Licht in eine Wanne mit Entwicklerflüssigkeit gelegt. Ganz langsam erscheint ein Bild – immer deutlicher, immer kontrastreicher. Wird es so, wie du es dir vorgestellt hast?

Analoge Fotografie ist im digitalen Zeitalter ein künstlerisches und handwerkliches Statement. Denn analoge Filme besitzen eine eigene Charakteristik: das Korn des Films, die Art, wie Licht auf Film reagiert, die Farbwiedergabe – all das schafft Bilder mit einer Tiefe und organischen Qualität, die anderweitig kaum zu erzeugen sind. Gleichzeitig braucht es Geduld, Zeit und Ruhe, um das perfekte Foto anzufertigen.

In unserem Workshop zeigt dir Sven Krumke, Leiter der Foto- und Labor AG (FLAB), die Grundlagen der Schwarz-Weiß-Filmentwicklung vom Kontaktabzug der Negative über die Erstellung eines Teststreifens bis zur Bestimmung von Belichtungszeit und Kontrast.

Du kannst einen eigenen belichteten Schwarz-Weiß-Film mitbringen oder an vorhandenem Material üben. Am Ende des Workshops nimmst du einen eigenen Abzug mit nach Hause.

Vorkenntnisse sind nicht notwendig.