Sind die Gedanken noch frei?
Forschung zwischen Wissenschaftsfreiheit und
politischer Einflussnahme

Wann & wo?
Donnerstag, 13. November, 18.00 Uhr
42kaiserslautern
Der Eintritt ist frei. Anmeldung zur Veranstaltung nötig.
Anmeldung zum kostenlosen Bustransfer zwischen LD und KL.

Weltweit geraten Forschende auch in Demokratien zunehmend unter Druck. Durch finanzielle Kürzungen schwinden die Freiräume für Forschung. Gleichzeitig wird die Objektivität wissenschaftlicher Forschung vielfach angezweifelt, Forschende werden offen angefeindet und ganze Forschungsfelder zum Feindbild erklärt. Donald Trumps Kampf gegen die amerikanischen Universitäten ist ein besonders drastisches Beispiel für diese Entwicklungen. Doch auch in Deutschland müssen sich Menschen in der Wissenschaft mit Angriffen auseinandersetzen. Hegte eine übergroße Mehrheit insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie noch ein großes Vertrauen in die Wissenschaft, änderte sich dies in Teilen der Bevölkerung schnell. Forschung, die nicht ins eigene Weltbild passt, wird heute oft politisiert und bekämpft.
Was sind die Ursachen für solche Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit? Wie können sich die Universitäten gegen diese Entwicklungen verteidigen, ohne selbst zum politischen Akteur zu werden? Muss sich die Universität selbst wandeln, um neue Freiräume für Forschung zu schaffen?

R E F E R E N T E N
Prof. Dr. Malte Drescher ist Präsident der RPTU Kaiserslautern-Landau.

Dr. Lars Lott ist Politikwissenschaftler an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Mitautor des Academic Freedom Index.

Sven Werkmeister ist Direktor der Strategieabteilung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
I N F O S
Anmeldung
Veranstaltung
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Bustransfer
Ein kostenloser Bustransfer zwischen LD und KL wird angeboten.
Veranstaltungsort
IN Kooperation mit:
Frank-Loeb-Institut Landau
Offene Digitalisierungsallianz Pfalz

