Dritter Zwischenbericht
"ERMA" - Energie- und ressourceneffiziente mobile Arbeitsmaschinen.
Im Januar 2011 bewilligte die Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation den Antrag der Forschergruppe Produktentwicklung am Zentrum für Nutzfahrzeugtechnik der Technischen Universität Kaiserslautern zur Durchführung des Vorhabens "ERMA" - Energie- und ressourceneffiziente mobile Arbeitsmaschinen. Das Verbundprojekt der vier forschenden Einrichtungen startete am 01. Februar 2011 und hat eine Laufzeit von 3 Jahren.
Jahresrückblick
- Februar 2013: ERMA auf der Fachtagung Hybridantriebe
- März 2013: ERMA auf der CIRP Design Konferenz
- März 2013: ERMA auf der ATK 2013
- April 2013: ERMA auf dem ProSTEP iViP Symposium
- Mai 2013: ERMA InnoStud Exkursion zu Volvo CE
- Juni 2013: ERMA auf der SICFP 2013
- Juni 2013: ERMA in den CVC News
- Juni 2013: ERMA Industrie-Workshop 2013
- Juni 2013: ERMA in den WiGeP News
- Juli 2013: ERMA in der ATZ offhighway
- Juli 2013: Redaktions-Beitrag zu ERMA in der tHIS
- August 2013: ERMA in Schweden
- September 2013: ERMA in der ZWF
Das Jahr 2013 war ein erfolgreiches Jahr für ERMA. Auf die Entfaltung dessen, was damit angestoßen und auf den Weg gebracht werden konnte, dürfen wir uns in optimistischer Erwartung freuen.
Das Ziel des Verbundprojektes war die Entwicklung innovativer Konzepte und Technologien für zukünftige mobile Arbeitsmaschinen. Dabei zählte jedoch nicht die große Idee des Einzelnen, sondern praxisorientiertes, akribisches Arbeiten an zahlreichen Details, wie in den Bereichen Antrieb, Energiemanagement, Reibung und die ganzheitliche Betrachtung durch ein Life Cycle Management. Neben der Optimierung mechanisch-hydraulischer Komponenten wurden neue, hocheffiziente mechatronische Konzepte entwickelt. Dabei wurde die Gesamtenergieeffizienz der Neuentwicklungen im Rahmen einer prospektiven Analyse untersucht. Das bedeutet, dass beispielsweise nicht nur die Einsparung von Energie und Ressourcen beginnend bei der Rohstofferzeugung, über die Produktion bis zur Entsorgung analysiert wurden, sondern auch das kraftstoffintensive Arbeiten in spezifischen Betriebsszenarien, sowie die Wahl des Energieträgers selbst. Die Bewertung liefert Ergebnisse auf Basis eines intellektuellen Produktes, also dem digitalen Modell in der frühen Entwicklungsphase. Es werden keine Ressourcen verschwendet, sondern die technischen Kreisläufe der zukünftigen Lösung vorausschauend bewertet. Am Ende des Projekts stehen nun praxisnahe, nach ihrer Leistungsfähigkeit beurteilte Konzepte und Methoden, die bei der Optimierung eines zukunftsfähigen Produktes Verwendung finden können.
Kontakt
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Verbundprojekt "ERMA"
c/o Lehrstuhl für Konstruktion im Maschinen- und Apparatebau
Postfach 3049
D-67653 Kaiserslautern
Gottlieb-Daimler Straße
67663 Kaiserslautern
Email: erma[at]mv.uni-kl.de
www: http://www.uni-kl.de/erma