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Workshop zu „Ethnographic Relations: Power – Responsibility – Affect“ an der Universität Tübingen

Am 11. und 12. April veranstaltete die Arbeitsgruppe „Ethnografische Methoden in der Politikwissenschaft“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) in Kooperation mit  der Juniorprofessur Riccarda Flemmer der Universität Tübingen einen Workshop zu Machtbeziehungen in der ethnographischen Forschung. 

Die Teilnehmenden beschäftigten sich dabei intensiv mit verschiedenen Formen von Machtverhältnissen im Kontext ethnografischer Forschung und beleuchteten sie aus moralischer, politischer und emotionaler Perspektive. Neben den Gründen von Machtasymmetrien wurde insbesondere die Verantwortung von Wissenschaftler:innen diskutiert, Ungleichgewichte zu reflektieren und ihnen bestenfalls entgegenzuwirken. Da wir uns unter anderem im Forschungsprojekt „Tug of War - Customary and State Actors in Land Reform and their Impact on Human Security in Post-Conflict Societies” der Friedensakademie mit Machasymmetrien in unserem Forschungsprozess beschäftigen, hat Christopher Rohles an dem Workshop teilgenommen. Er teilte seine Erfahrungen mit Machtungleichgewichten während seines Forschungsaufenthalts im globalen Süden und bringt neue Denkanstöße und Erkenntnisse mit nach Landau.

Infos zum Programm: https://www.dvpw.de/fileadmin/user_upload/tg_ethnografie/Workshop_Ehnographic_Relations_Program.pdf

Infos zur DVPW: https://www.dvpw.de/ak/ethnografische-methoden/events/aktuelles