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Videoportrait Dr. habil. Jacqueline Breugnot

Dr. habil. Jacqueline Breugnot

Frau Dr. habil. Jacqueline Breugnot ist akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanistik am Institut für fremdsprachliche Philologien des Fachbereichs Kunst- und Kulturwissenschaften der RPTU in Landau. Ihre Arbeitsgebiete sind die Kommunikation im mehrsprachigen und multikulturellen Kontext sowie die Mediation und interkulturelles Konfliktmanagement. Dabei hat sie sich auf Begegnungen in grenznahen Gebieten spezialisiert und arbeitet am „Projet trinational: La formation interculturelle des enseignants de zone frontalière“.

Der erste Berufswunsch von Jacqueline Breugnot war zu tanzen und ins Tanztheater von Pina Bausch zu gehen. Auf Wunsch ihres Vaters entschied sie sich für ein sicheres Studium an der PH. Doch das war nicht das, was sie wollte. Durch Zufall durfte sie an einem Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) in Deutschland teilnehmen. Nach diesen drei Jahren musste sie sich entscheiden, entweder auf dem Land Lehrerin zu werden oder in Paris an der Sorbonne weiter zu studieren. So entschied sie sich zu ihrem Studium in Sprachen und Kulturen. Später kamen die Anthropologie und Kommunikationsanthropologie dazu. Nach ihrer Dissertation und Habilitation war es ganz normal, dass man Forschung betreibt und an der Uni unterrichtet, was ihr immer noch viel Spaß bereitet. Das Schönste an der Arbeit in der Wissenschaft ist für Jacqueline Breugnot, dass man weiterhin neugierig bleiben darf sowie die große Freiheit über Forschung und Lehrveranstaltungen entscheiden und viel Zeit mit jungen Menschen verbringen zu können. Ihr Beruf ist abwechslungsreich und bietet ihrer Neugier Platz über Forschungsprobleme zu sprechen und ihren intellektuellen Interessen nachzugehen. Dabei gibt es für sie keinen typisch ablaufenden Tag. Sie trifft sich oft mit Masteranden und Studierenden aus dem Erasmus-Programm oder mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt, z.B. bei Seminaren und Tagungen.

Als Kommunikationsanthropologin schaut Dr. habil. Breugnot in unterschiedlichen Feldern, wo es Störungen in der Kommunikation gibt, so z.B. beim Militär oder bei Deutsch-Französischen Krippen. Was funktioniert nicht gut in deren interkulturellen Kommunikation? Was sind die Ursachen dafür und wie kann man die Kommunikation bereits an kleinen Stellen und auf unterschiedlichen Ebenen verbessern? Durch die Feldforschung setzt sie sich mit Problemen auseinander, die bereits wahrgenommen wurden und bei denen der Bedarf besteht.

Das nächste Ziel von Dr. habil. Breugnot ist weiter zu forschen und weiter an ihrem aktuellen Gemeinschaftsprojekt mit einer Gruppe aus Quebec, zu arbeiten. Dieses Projekt stellt eine große Herausforderung dar, denn es ist grenzüberschreitend, generationsüberschreitend, international und feministisch. Was muss man in der Kommunikation unter Frauen grenz- und generationsüberschreitend verbessern, um miteinander gemeinsam das Bestmögliche zu erreichen.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

Zum Video

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)

Dr. habil. Jacqueline Breugnot

WEITERE NEWS

Pressemitteilung

Videoportrait Dr. habil. Jacqueline Breugnot

J. Märdian 03. Mai 2023

Frau Dr. habil. Jacqueline Breugnot ist akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanistik am Fachbereich Kunst- und Kulturwissenschaften der RPTU in Landau. Videoportrait aus der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor"

Dr. habil. Jacqueline Breugnot

Frau Dr. habil. Jacqueline Breugnot ist akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanistik am Institut für fremdsprachliche Philologien des Fachbereichs Kunst- und Kulturwissenschaften der RPTU in Landau. Ihre Arbeitsgebiete sind die Kommunikation im mehrsprachigen und multikulturellen Kontext sowie die Mediation und interkulturelles Konfliktmanagement. Dabei hat sie sich auf Begegnungen in grenznahen Gebieten spezialisiert und arbeitet am „Projet trinational: La formation interculturelle des enseignants de zone frontalière“.

Der erste Berufswunsch von Jacqueline Breugnot war zu tanzen und ins Tanztheater von Pina Bausch zu gehen. Auf Wunsch ihres Vaters entschied sie sich für ein sicheres Studium an der PH. Doch das war nicht das, was sie wollte. Durch Zufall durfte sie an einem Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) in Deutschland teilnehmen. Nach diesen drei Jahren musste sie sich entscheiden, entweder auf dem Land Lehrerin zu werden oder in Paris an der Sorbonne weiter zu studieren. So entschied sie sich zu ihrem Studium in Sprachen und Kulturen. Später kamen die Anthropologie und Kommunikationsanthropologie dazu. Nach ihrer Dissertation und Habilitation war es ganz normal, dass man Forschung betreibt und an der Uni unterrichtet, was ihr immer noch viel Spaß bereitet. Das Schönste an der Arbeit in der Wissenschaft ist für Jacqueline Breugnot, dass man weiterhin neugierig bleiben darf sowie die große Freiheit über Forschung und Lehrveranstaltungen entscheiden und viel Zeit mit jungen Menschen verbringen zu können. Ihr Beruf ist abwechslungsreich und bietet ihrer Neugier Platz über Forschungsprobleme zu sprechen und ihren intellektuellen Interessen nachzugehen. Dabei gibt es für sie keinen typisch ablaufenden Tag. Sie trifft sich oft mit Masteranden und Studierenden aus dem Erasmus-Programm oder mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt, z.B. bei Seminaren und Tagungen.

Als Kommunikationsanthropologin schaut Dr. habil. Breugnot in unterschiedlichen Feldern, wo es Störungen in der Kommunikation gibt, so z.B. beim Militär oder bei Deutsch-Französischen Krippen. Was funktioniert nicht gut in deren interkulturellen Kommunikation? Was sind die Ursachen dafür und wie kann man die Kommunikation bereits an kleinen Stellen und auf unterschiedlichen Ebenen verbessern? Durch die Feldforschung setzt sie sich mit Problemen auseinander, die bereits wahrgenommen wurden und bei denen der Bedarf besteht.

Das nächste Ziel von Dr. habil. Breugnot ist weiter zu forschen und weiter an ihrem aktuellen Gemeinschaftsprojekt mit einer Gruppe aus Quebec, zu arbeiten. Dieses Projekt stellt eine große Herausforderung dar, denn es ist grenzüberschreitend, generationsüberschreitend, international und feministisch. Was muss man in der Kommunikation unter Frauen grenz- und generationsüberschreitend verbessern, um miteinander gemeinsam das Bestmögliche zu erreichen.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

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