Frau Prof. Tina Stolt ist Professorin für Kunstdidaktik mit dem Schwerpunkt Bildnerische Praxis am Institut für Kultur- und Sozialwissenschaften der RPTU in Landau.

Schon in der Schulzeit zeichnete und malte Tina Stolt gern und interessierte sich viel für Kunst. Ihre guten Kunstlehrer regten sie an über Kunst, Kunstgeschichte und Kunstpsychologie nachzudenken und mehr darüber erfahren zu wollen. Dennoch studierte sie zuerst Jura, merkte aber schnell, dass das nicht die richtige Studienentscheidung für sie war. So kam sie zu ihrem Kunst-Studium.

Der Weg in die Wissenschaft hat sich für Tina Stolt „nach und nach ergeben“. Über 20 Jahre lang war sie zunächst als freischaffende Künstlerin tätig. Durch Lehraufträge arbeitete sie auch an verschiedenen Hochschulen, bewarb sich schließlich und stieg so „nach und nach“ in die Wissenschaft ein. An ihrem Beruf gefällt ihr besonders der Umgang und das Miteinander mit den Studierenden, das „Dabeisein, wenn sich Türen öffnen“ und wenn Menschen zu künstlerischen Personen wachsen. Ihre Forschungsthemen beziehen sich auf die eigene, künstlerische Forschung, das Untersuchen der Mittel und das Experimentieren. An ihrer Arbeit begeistert sie das Gleiche, was sie auch immer wieder zur Verzweiflung bringt: „Es beginnt immer wieder von vorne.“.

Laut Professorin Stolt hat die Kunst einen Freiraum, der auch frei sein sollte. Der Nutzen ihrer Forschung liegt in der Form von Ausdrucksmöglichkeiten und der Freisetzung von Kreativität. Er ist daher auch wirksam für andere Bereiche. Es ist aber nie klar, wo ein Kunstprojekt anfängt und wo es aufhört. So hat sich Professorin Stolt für „ein Leben mit der Kunst“ verschrieben, in dem es keine gleichen Tagesabläufe gibt. Sie hält Lehrveranstaltungen zu unterschiedlichen Zeiten, organisiert Kunstveranstaltungen und arbeitet am Abend im Atelier weiter. Künstlerisches Arbeiten braucht Raum, Zeit und Vorlauf. Dennoch gibt es in ihrem Leben freie Zeiten, wenn auch wenige.

"Aktuell leben wir in Zeiten, in denen Sichtbarkeit, z.B. durch Ausstellungen wichtig ist.", so Stolt. Diese mussten während der Pandemie lange Zeit ausfallen. In ihrem Institut arbeitet sie daher daran, die Sichtbarkeit durch Ausstellungen sowie Buchpublikationen wieder signifikant zu erhöhen.

Die Eröffnung ihrer nächsten Ausstellung "natürlich kunst" findet am 05.05.2023 um 19 Uhr im Frank-Loebschen Haus in Landau statt. Studierende der Kunst in Landau zeigen vom 06. bis 25.05.2023 Arbeiten in, mit und über die Natur. Weitere Informationen unter www.tinastolt.de.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

Zum Video

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)

Frau Prof. Tina Stolt ist Professorin für Kunstdidaktik am Institut für Kultur- und Sozialwissenschaften der RPTU in Landau. Videoportrait aus der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor"

Frau Prof. Tina Stolt ist Professorin für Kunstdidaktik mit dem Schwerpunkt Bildnerische Praxis am Institut für Kultur- und Sozialwissenschaften der RPTU in Landau.

Schon in der Schulzeit zeichnete und malte Tina Stolt gern und interessierte sich viel für Kunst. Ihre guten Kunstlehrer regten sie an über Kunst, Kunstgeschichte und Kunstpsychologie nachzudenken und mehr darüber erfahren zu wollen. Dennoch studierte sie zuerst Jura, merkte aber schnell, dass das nicht die richtige Studienentscheidung für sie war. So kam sie zu ihrem Kunst-Studium.

Der Weg in die Wissenschaft hat sich für Tina Stolt „nach und nach ergeben“. Über 20 Jahre lang war sie zunächst als freischaffende Künstlerin tätig. Durch Lehraufträge arbeitete sie auch an verschiedenen Hochschulen, bewarb sich schließlich und stieg so „nach und nach“ in die Wissenschaft ein. An ihrem Beruf gefällt ihr besonders der Umgang und das Miteinander mit den Studierenden, das „Dabeisein, wenn sich Türen öffnen“ und wenn Menschen zu künstlerischen Personen wachsen. Ihre Forschungsthemen beziehen sich auf die eigene, künstlerische Forschung, das Untersuchen der Mittel und das Experimentieren. An ihrer Arbeit begeistert sie das Gleiche, was sie auch immer wieder zur Verzweiflung bringt: „Es beginnt immer wieder von vorne.“.

Laut Professorin Stolt hat die Kunst einen Freiraum, der auch frei sein sollte. Der Nutzen ihrer Forschung liegt in der Form von Ausdrucksmöglichkeiten und der Freisetzung von Kreativität. Er ist daher auch wirksam für andere Bereiche. Es ist aber nie klar, wo ein Kunstprojekt anfängt und wo es aufhört. So hat sich Professorin Stolt für „ein Leben mit der Kunst“ verschrieben, in dem es keine gleichen Tagesabläufe gibt. Sie hält Lehrveranstaltungen zu unterschiedlichen Zeiten, organisiert Kunstveranstaltungen und arbeitet am Abend im Atelier weiter. Künstlerisches Arbeiten braucht Raum, Zeit und Vorlauf. Dennoch gibt es in ihrem Leben freie Zeiten, wenn auch wenige.

"Aktuell leben wir in Zeiten, in denen Sichtbarkeit, z.B. durch Ausstellungen wichtig ist.", so Stolt. Diese mussten während der Pandemie lange Zeit ausfallen. In ihrem Institut arbeitet sie daher daran, die Sichtbarkeit durch Ausstellungen sowie Buchpublikationen wieder signifikant zu erhöhen.

Die Eröffnung ihrer nächsten Ausstellung "natürlich kunst" findet am 05.05.2023 um 19 Uhr im Frank-Loebschen Haus in Landau statt. Studierende der Kunst in Landau zeigen vom 06. bis 25.05.2023 Arbeiten in, mit und über die Natur. Weitere Informationen unter www.tinastolt.de.

Mehr über ihre Person und berufliche Laufbahn erfahren Sie im Video.

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Dieses Video ist Teil der Reihe "Wissenschaftlerinnen der RPTU stellen sich vor" von der Stabstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie und den Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RPTU Kaiserslautern-Landau. Ziel ist es, Frauen in der Wissenschaft, ihren Weg dahin, ihre Erfahrungen, Motivationen und Ziele in Videoportraits vorzustellen. Wie ist es möglich, Wissenschaft und Karriere, Forschung und Lehre, Familie und Freizeit miteinander zu vereinbaren? Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen beider Standorte haben an dem Projekt teilgenommen und sich in Kurzinterviews den gezielten Fragen dazu gestellt. Alle Videoportraits im Überblick

Videoproduktion KL: Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre (ZIDiS)
Videoproduktion LD: Palavinum-Angelmahr Werbeagentur (Neustadt-Haardt)