Sonderforschungsbereich

SFB/TRR 173 Spin+X

Kaiserslautern - Mainz

Spin+X unterstützt ukrainische Forschung

Spin+X bietet Unterstützung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine, die direkt vom Krieg betroffen sind. Eine förderfähige Kandidatin oder Kandidat sollte einen Beitrag vorschlagen, der für die im Rahmen von Spin+X durchgeführte Forschung relevant ist. Wenn Sie Spin+X Wissenschaft betreiben und an dieser Aufforderung interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf und legen Sie dar, welche für Spin+X relevante Forschungsthemen Sie vorschlagen und welche Unterstützung Sie erhalten möchten. Darüber hinaus ermutigen wir insbesondere Studierende aus der Ukraine, die ein Master- oder Promotionsprogramm absolvieren, uns zu kontaktieren.

Spin+X - Der Spin in seiner kollektiven Umgebung

Der transregionale Sonderforschungsbereich 173 Spin+X erforscht Spineigenschaften aus verschiedenen Perspektiven und durch die Verbindung mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen. Die Forschung umfasst das gesamte Spektrum der Spinforschung von den mikroskopischen Eigenschaften über emergente Spinphänomene bis hin zur Kopplung an die makroskopische Welt. Dies bildet eine neue Disziplin, die wir als Advanced Spin Engineering bezeichnen und die darauf abzielt, neue Funktionalitäten auf der Grundlage der Spinphysik zu schaffen. Spin+X baut auf einer hervorragenden Forschungsinfrastruktur in Physik und Chemie an RPTU und JGU sowie in den Ingenieurwissenschaften an der RPTU auf, die im Bereich der Spin-bezogenen Wissenschaft und Technologie an vorderster Front stehen.
 

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Neuigkeiten aus dem SFB/TRR 173

News

Deutsche Physikalische Gesellschaft ehrt Kaiserslauterer Forscher für Arbeiten in der Oberflächenphysik

Foto von Dr. Benjamin Stadtmüller
Dr. Benjamin Stadtmüller. Foto: Privat

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat Dr. Benjamin Stadtmüller den Gaede-Preis verliehen. Damit würdigt sie seine Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Kontrolle dynamischer Prozesse an metall-organischer Grenzflächen. Benjamin Stadtmüller forscht an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) zu sogenannten ultraschnellen Phänomenen an funktionalen Oberflächen und Grenzflächen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird für Beiträge auf dem Gebiet der Vakuumwissenschaft und -technik verliehen.

Benjamin Stadtmüller ist seit 2015 Mitglied des Landesforschungszentrum OPTIMAS an der TU Kaiserslautern. Er befasst sich mit der durch ultrakurze Laserpulse induzierten Dynamik und Kontrolle von molekularen Materialien und Grenzflächen. Bis 2021 forschte er als Juniorprofessor an der TUK. Seit 2021 leitet er im Rahmen der Sonderforschungsbereiche „Spin+X – Spin in its collective environment“ (Spin+X) und „Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen (3MET)“ jeweils eine Arbeitsgruppe an der TUK und ist auch als wissenschaftlicher Koordinator im Exzellenzprojekt TopDyn an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig.

In der Begründung der Jury heißt es: „In Würdigung seiner herausragenden und zukunftsweisenden Arbeiten zur Kontrolle optischer und elektronischer Eigenschaften hybrider Grenzflächen mit neu entwickelten, zeitaufgelösten und oberflächensensitiven Messmethoden.“

Der Gaede-Preis wird durch die Gaede-Stiftung finanziert und von der DPG vergeben. Er wurde 1985 von Dr. Manfred Dunkel gestiftet und wird seit 1986 jährlich vergeben.
Die Auszeichnung wird Dr. Stadtmüller im März 2023 während der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie in Dresden entgegennehmen.

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Am 1. Januar 2023 wird aus der TU Kaiserslautern und dem Campus Landau der Universität Koblenz-Landau die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, kurz RPTU.

Foto von Dr. Benjamin Stadtmüller
Dr. Benjamin Stadtmüller. Foto: Privat
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