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Delegation schottischer Wissenschaftler zu Besuch an der RPTU in Kaiserslautern

Eine schottische Delegation zu Gast an der RPTU in Kaiserslautern. Foto: Fachbereich Biologie RPTU, Nicole Frankenberg-Dinkel

Am Donnerstag, den 25. Januar, war eine 18-köpfige Delegation schottischer Wissenschaftler zu Besuch an der RPTU, um sich über die Aktivitäten im Bereich Biotechnologie zu informieren. Im Anschluss an Grußworte des Vizepräsidenten für Forschung, Professor Dr. Werner Thiel und der SULSA Direktorin, Dr. Alison McIntosh, stellten verschiedene Abteilungen der Fachbereichen Biologie, Chemie sowie Maschinenbau und Verfahrenstechnik ihre Forschungsarbeiten in Kurzvorträgen vor. Genügend Zeit zum Netzwerken gab es bei Kaffee und Kuchen sowie einem gemeinsamen Mittagessen.
Am Nachmittag besuchten die angelsächsischen Gäste noch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, um sich über künstliche Intelligenz in der Biotechnologie zu informieren.

Der Besuch fand im Rahmen eines einwöchigen Besuches der Delegation der Scottish University Life Science Alliance (SULSA) in Rheinland-Pfalz statt.
Vorausgegangen war eine Vorstellung aller Biotechnologieaktivitäten an rheinland-pfälzischen Universitäten in Mainz (24.01.2024), an dem Professorin Dr. Nicole Frankenberg-Dinkel (FB Biologie, Abt. Mikrobiologie) stellvertretend für die RPTU teilgenommen hatte.

Über SULSA und die Zusammenarbeit mit Rheinland-Pfalz
Die schottische Hochschulallianz für Biowissenschaften (SULSA) wurde im Jahr 2004 von dem Scottish Funding Council und sechs schottischen Universitäten gegründet, um Forscher aller schottischen Hochschulen zu ermutigen, Ressourcen zu bündeln und zusammenzuarbeiten, um den internationalen Wettbewerb zu stärken. Mittlerweile fungiert SULSA als strategische Partnerschaft von zwölf Universitäten und einer Forschungseinrichtung. Sie dient als Tor zu einer vernetzten und dynamischen pulsierenden Forschungsgemeinschaft der Biowissenschaften in Schottland und unterstützt den gleichberechtigten Zugang für eine akademische Karriere und Möglichkeiten der Forschungszusammenarbeit zwischen den Mitgliedsinstitutionen.

Die internationale Kooperation mit Rheinland-Pfalz begann im Jahr 2021, nachdem die schottische Regierung und das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, um ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur, Hochschulbildung und Forschung zu intensivieren. So gibt es mittlerweile in verschiedenen Bereichen gemeinsame Projekte. Darüber hinaus ist im Mai diesen Jahres eine deutsch-schottische Online-Konferenz für Nachwuchswissenschaftler geplant, die unter Federführung der RPTU stattfinden wird.

 

Eine schottische Delegation zu Gast an der RPTU in Kaiserslautern. Foto: Fachbereich Biologie RPTU, Nicole Frankenberg-Dinkel