Campustalk
Der Personalrat berichtet:
Dienstvereinbarung zur Gleitzeit
Am 1. Oktober 2020 ist die neue Dienstvereinbarung zur Gleitzeit (DV GLAZ) in Kraft getreten. Das bedeutet, alle nichtwissenschaftlichen Beschäftigten in der Verwaltung, den Fachbereichen und den zentralen Einrichtungen werden künftig in einem Gleitzeitsystem erfasst. Die neue Dienstvereinbarung ermöglicht den Beschäftigten eine weitgehende Flexibilisierung ihrer Abeitszeit. Die Zeiterfassung erfolgt zukünftig über ein Arbeitszeitkonto.
Die oben genannten Bereiche werden sukzessive in die neue Gleitzeit eingegliedert. Dabei bietet der festgelegte Gleitzeitrahmen mit einem Arbeitsbeginn um 6 Uhr und einem Arbeitsende um 20 Uhr größtmögliche Flexibilität. Die Beschäftigten der TUK können die flexiblen Zeiten nutzen, um ihr Arbeitspensum und ihre Termine individuell auf die Arbeitszeit abzustimmen.
Eine verpflichtende Anwesenheitszeit (Kernarbeitszeit) besteht grundsätzlich nicht mehr, sie muss jedoch immer mit dem/der Vorgesetzen abgestimmt werden, ggf. unter der Berücksichtigung von notwendigen Servicezeiten.
Weitere Informationen und eine FAQ-Liste hierzu finden Sie auf unserer Homepage auf den Seiten der Hauptabteilung Personal https://www.uni-kl.de/intern/meine-tuk/hauptabteilung-3/informationen-und-downloads/
unter dem Stichwort "Arbeitszeit".
Dienstvereinbarung zum alternierenden digitalen Arbeiten
Parallel zur Verabschiedung der Dienstvereinbarung zur Gleitzeit erarbeitet der Personalrat in Abstimmung mit der Hochschulleitung eine Dienst-vereinbarung, die zukünftig digitales Arbeiten im häuslichen Umfeld unter Berücksichtigung dienstlicher Belange erlauben soll. Das sogenannte "Homeoffice" könnte dann in Absprache mit dem Vorgesetzten beantragt werden. Detaillierte Regelungen über Umfang, Beantragung etc. werden z.Zt. diskutiert und dann in die geplante Dienstvereinbarung aufge-nommen.
Dienstvereinbarung zum Nichtraucherschutz
In Zusammenarbeit mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wurde die Dienstvereinbarung zum Nichtraucherschutz aktualisiert.
Grundsätzlich wird ein rauchfreier Campus angestrebt. Um jedoch auch den Rauchern gerecht zu werden, planen Personalrat und das BGM-Team, Raucherzonen auf dem Campus einzurichten. Diese sollen in einem sinnvollen Abstand zu den Gebäuden errichtet werden.
Dienstvereinbarung betriebliches Eingliederungsmanagement BEM
Das BEM, gesetzlich geregelt, wird allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten, die innerhalb der letzten 12 Monate mehr als 30 Arbeitstage oder 42 Kalendertage, arbeits- bzw. dienstunfähig erkrankt waren. Es wird individuell auf die Situation der Betroffenen zugeschnitten werden und dient dazu, die Gesundheit der Angestellten zu erhalten bzw. zu fördern, um neue Arbeitsunfähigkeitszeiten zu überwinden bzw. vorzubeugen sowie gesundheitsbedingte Gefährdungen abzuwenden. Darunter fallen beispielsweise gesundheitsfördernde Angebote wie höhenverstelbare Schreibtische, besondere Bürostuhle oder ergonomische Hilfsmittel bei der PC Bedienung. Als weitere Maßnahmen können Konfliktlösungen oder Veränderungen der Arbeitsorganisation sowie arbeitsmedizinische Beratung am Arbeitsplatz durchgeführt werden.
Parksituation auf dem Campus
Die Parkplatzsituation hat sich in den letzten Monaten für Studierende und Angestellte der TUK verschärft. Abhilfe kann hier die erweiterte Gleitzeitzone schaffen. Durch die flexibleren Arbeitszeiten können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zug- oder Busverbindungen nutzen, die ihnen zeitlich entgegenkommen. Auf diese Weise kann das eine oder andere Auto zu Hause stehenbleiben und auf ein günstiges Jobticket umgestiegen werden.
Corona
Die Personalvertretung ist hierbei in die Prozesse eingebunden, teils automatisch durch Mitbestimmungsrechte oder durch Beteiligung an Beratungen z.B. im Krisenstab. Ebenso sind wir Anlaufstelle bei Fragen unserer Beschäftigten zu diesem Thema. Im Vordergrund steht für uns immer die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen. Im Rahmen von spontanen Begehungen auch in Begleitung der Uni Leitung sollen Problemstellen lokalisiert und beseitigt werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren wo immer dies möglich ist.
Wir hoffen, dass wir gemeinsam diese schwere Zeit überstehen und alle gesund bleiben.