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Dr. -Ing. Lena Josch – Referentin für nationale Forschungsangelegenheiten
Seit dem 1. März verstärkt Dr.-Ing. Lena Josch als Referentin für nationale Forschungsangelegenheiten das Team des Referats für Forschung und Nachwuchsförderung. Sie folgt Dr. Isabel Sattler nach, die neue Aufgaben als Referentin des Präsidenten übernommen hat.
Studiert hat die Ingenieurin Lena Josch zunächst Mathematik an der TU Clausthal mit anschließender Promotion 2010 im Bereich Materialwissenschaften (Kunststofftechnik) zum Thema Langzeitverhalten von Bauteilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Von 2003 bis 2011 arbeitete Josch während ihrer Promotion als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Claustal. 2011 sammelte sie beim Projektträger Jülich erst Erfahrungen im Bereich Forschungsförderung.
2012 sollte sie die Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum ersten Mal an die TUK führen. Dies im Rahmen ihres PostDocs im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Danach wechselte sie von 2014 bis 2021 nach Mannheim, wo Josch als stellvertretende Leiterin das Referat für Forschungsstrategie und Forschungsförderung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit übernahm. Ihre Aufgaben als Forschungsreferentin umfassten insbesondere Forschungsförderung, Forschungsleistungsbewertung oder auch Forschungsstrategie sowie Berufungsverfahren und Technologietransfer.
Parallel untermauerte sie Ihre Ausbildung ab 2015 durch ein dreijähriges berufsbegleitendes Aufbaustudium in Wissenschaftsmanagement, das sie mit dem „Master of Public Administration Wissenschaftsmanagement“ an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer erfolgreich abschloss.
Mit der an der TUK ausgeschriebene Stelle im Referat für Forschung und Nachwuchsförderung macht sie den nächsten Schritt in ihrer Karriere, um sich langfristig insbesondere im Bereich der Forschungsförderung und Strukturbildung weiter zu spezialisieren. Hier koordiniert und begleitet sie die Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz und unterstützt bei der Einwerbung von Drittmitteln nationaler Fördermittelgeber.
„Dabei sehe ich mich immer auch als Dienstleisterin für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, betont die neue Mitarbeiterin. „Ich hoffe, ihnen aus meinem meist fachfremden Blickwinkel neue Impulse für die Darstellung ihrer Forschungsideen und -strategien gegenüber Mittelgebern an die Hand geben zu können“, resümiert sie.
Ausgleich zu ihrer Tätigkeit findet die TUK-Mitarbeiterin bei Wanderungen mit ihrem Mann und den drei Kindern im Pfälzerwald oder indem sie einfach das Familienleben genießt. Zudem hält sie sich im Unisport mit Irish Dance fit.