Campustalk

Stand der Baumaßnahmen auf dem Campus

Auch im Minimalbetrieb in Corona-Zeiten laufen die Baumaßnahmen am Campus weiter. Hier ein kurzer Überblick der Hauptabteilung 5 – Bau-Technik-Energie (HA5) über den Fortschritt der größten Projekte auf dem Campus.

LASE

Das LASE-Gebäude ist bis auf die Innenarbeiten fertiggestellt, hier sind noch einige Gewerke offen. So werden derzeit u. a. Ausschnitte für Beleuchtung und Revisionsöffnungen in die Decken eingearbeitet, die provisorischen Türen durch die eigentlichen Türen ersetzt und die Fußböden in den Büroräumen verlegt. Parallel dazu werden die Labore mit Labormöbeln und Lasertischen ausgestattet. Die HA5 inventarisiert die ersten technischen Anlagen und wird zudem sukzessive für den späteren Betrieb der Anlagen eingewiesen. Die Übergabe des Forschungsneubaus LASE an die TUK soll nach derzeitigen Stand zum 01. Februar 2021 erfolgen.

Marc Mikusky, Klaus Schneider-Deffland

Foto 1 und 2
Einblicke ins LASE-Gebäude. Fotos: Mikusky


Parkhaus

Baubeginn für das Parkhaus war im März/ April 2020.

Das Parkhaus selbst wurde in einer offenen Stahlskelettbauweise erstellt. Es besteht aus 12 Ebenen und bietet Stellplätze für ca. 300 Fahrzeuge. Ferner gibt es zwei Treppenaufgänge, welche gleichzeitig als Fluchtwege dienen. Eine besondere Herausforderung war die Anlieferung der Stahlträger, da der Platz zum Rangieren der Fahrzeuge stark eingeschränkt war.

Die Ein- und Ausfahrt erfolgt gegenüber dem UNIFIT von der Paul-Ehrlich-Straße. Der Zugang zum Parkhaus wird über eine Schranke geregelt, sodass Studierende und Uniangehörige diese Parkplätze nutzen können. Nach derzeitigem Stand ist eine Übergabe an die TUK im November 2020 geplant.

Jürgen Reinhold, Klaus Schneider-Deffland

Foto 3
Das Parkhaus ist so gut wie fertiggestellt. Foto: Schneider-Deffland

 

LPME

Neben dem in Fertigstellung befindlichen Forschungsneubau LASE sind die Bauarbeiten für den Forschungsneubau LPME (Laboratory for Ultra-Precision and Micro-Engineering) ebenfalls voll im Gange. Der Spatenstich erfolgte am 30. Juni 2020, seitdem laufen die Bauarbeiten, trotz Corona- Krise, planmäßig weiter.

Die Gründung des Gebäudes erfolgte auf vorhandenem Felsboden. Die Fertigstellung der Fundamente steht bevor. Daran anschließend erfolgt der Rohbau des Sockelgeschosses, welches zum Schutz vor Erschütterungen, auf einer bis zu 80 Zentimeter dicken Bodenplatte aus Beton gründet. Das LPME hat im Endausbau drei Geschosse.

Holger Stark, Klaus Schneider-Deffland

Foto 4
Die Baustelle des LPME. Foto: Stark