Challenge your Team

Teambildungs- und Teamentwicklungsmaßnahmen zeichnen sich stets durch eine transparente Problemstellung (Anlass), klare Zieldefinitionen und individuelle Problembearbeitung sowie eine klare Gliederung des Teamprozesses/der Team-Maßnahme aus. Sie unterliegen einer Erfolgskontrolle und sind stets im Vorhinein von Abt. Z.1 zwecks finaler Entscheidung durch den Kanzler zu prüfen.

Sofern eine Teamentwicklungsmaßnahme mit Dienstreisen verbunden sein soll, sind die entsprechenden Reiseanträge rechtzeitig – möglichst gemeinsam mit der positiven Entscheidung des Kanzlers zur Maßnahme als solche - bei der Personalabteilung einzureichen.

 

Mögliche Anlässe für Teamentwicklungsmaßnahmen

  • Gründung bzw. Zusammenstellung eines neuen Teams,
  • Ausrichtung des Teams auf gemeinsame Ziele und Aufgaben,
  • Auftreten von Kommunikationsproblemen,
  • Fehlende Teamregeln und -strukturen,
  • Verstöße gegen bestehende Teamregeln und dadurch auftretende Konflikte,
  • Sinkende Leistung des Teams,
  • Reflexion bisheriger Zusammenarbeit und erreichter Ergebnisse

 

Welche Ziele werden durch die Teamentwicklung angestrebt?

  • Zielklärung und Ausräumen von Zielkonflikten,
  • Klärung der Rollen und Aufgaben der Teammitglieder,
  • Verbesserung der Kommunikation der Teammitglieder untereinander und nach außen,
  • Entwicklung von Arbeitsstrukturen zwischen den Teammitgliedern und dem Außenraum,
  • Verbesserung von Abläufen und Prozessen,
  • Bearbeitung fachlicher Problemstellungen und Aufgaben,
  • Förderung der sozialen Kompetenzen der Teammitglieder,
  • Verbesserung der Kommunikation im Team,
  • Erkennen und gemeinsames Bewältigen von Problemen auf der Sach- und Beziehungsebene und
  • Optimierung von externen und internen Schnittstellen.

 

Wie gliedert sich ein Teamentwicklungsprozess? [In Anlehnung an Cornelli (1995)]

  • Problemidentifikation, d. h. Auftragsklärung zwischen dem/der Auftraggeber/in und dem/der Teamentwickler/in
  • Diagnose, d. h. Durchführung von Befragungen der Teammitglieder beispielsweise zum Teamklima oder Zusammenarbeitsstrukturen
  • Planung der Maßnahme, d. h. möglichst teambezogene, individuelle Konzeption des Workshops mit oder ohne Outdoor-Elemente
  • Durchführung der Maßnahme
  • Evaluation der Maßnahme, d. h. Reflexion der Teamentwicklung mit den Teammitgliedern sowie Nachbesprechung mit dem/der Auftraggeber/in

 

Gerade keine Teamentwicklungsmaßnahmen im Sinne der o. a. Kriterien sind: Ausflüge und Freizeitaktivitäten sowie Exkursionen ohne Entwicklungs- und Veränderungsabsichten., z. B. Besuch von Weihnachtsmärkten, Museen, Ausstellungen, Firmenbesichtigungen, Besuch von Musicals, etc.

Grundsätzlich ist vor der Durchführung von Teambildungs- bzw. Teamentwicklungsmaßnahmen zu prüfen, ob diese Vorhaben den durch die Hochschulleitung vorgegebenen Kriterien entsprechen und tatsächlich ausschließlich hierzu angedacht sind.

Kontakt

Abteilung 6.1

Christina Palladino
KL, Gebäude 36 , Raum 262

T +49 (0)631/205-5457
E christina.palladino(at)rptu.de

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