TU Kaiserslautern in der nächsten Runde bei neuem Wettbewerb zum Thema Gründung des Bundeswirtschaftsministeriums

Im November 2018 ist mit der Richtlinie „EXIST-Potentiale“ eine neue Wettbewerbsrunde zur Stärkung der Gründungskultur an Hochschulen gestartet. Mit diesem Aufruf will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die in den vergangenen Jahren entstandenen Gründungsnetzwerke an Hochschulen weiter entwickeln. Die Technische Universität Kaiserslautern sieht in der Förderung von Gründern und Start-ups eine wichtige Aufgabe und konnte in bundesweiten Rankings unter den Besten in Deutschland profilieren.
Mit EXIST-Potentiale bietet sich Hochschulen und ihren Gründungsnetzwerken nun die Chance, sich inhaltlich weiterzuentwickeln und neue Impulse für eine Umsetzung gründungsfördernder Maßnahmen auf breiter Ebene zu setzen.

Die Fördermaßnahme gliedert sich in zwei aufeinander aufbauende Phasen. Die Konzeptphase von sechs Monaten dient der Erstellung eines detaillierten Konzepts, um die Start-up-Unterstützung an der jeweiligen Hochschule zu verbessern. Mit diesem Papier erfolgt dann die Bewerbung auf eine vierjährige Projektphase, in der zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden können.

Die Technische Universität Kaiserslautern hat den Zuschlag für die Konzeptphase erhalten. In den kommenden sechs Monaten wird sie gemeinsam mit Partnern in Workshops und Arbeitsgruppen ein Strategiepapier ausarbeiten, durch welches sich die Universität als Koordinator des regionalen Gründungsnetzwerks profiliert. Es werden Konzepte und Maßnahmen hinterlegt, die junge Menschen dazu inspirieren und befähigen, ihre Ideen zu verwirklichen. Gründungsbotschafter in den Fachbereichen helfen den Gründergeist in der gesamten Universität zu verbreiten. Partner werden gewonnen, die sicherstellen, dass jede Idee mit Potenzial zur Unternehmensgründung die Chance hat, realisiert zu werden. Operational umgesetzt wird das Vorhaben vom Gründungsbüro TU&HS Kaiserslautern. Projektleiter und Schirmherr ist der Vizepräsident der Technischen Universität Prof. Dr. Arndt Poetzsch-Heffter.

Ziel ist ein überzeugendes Konzept, welches die Aktivitäten der Partner noch stärker harmonisiert und fokussiert. Mit diesem sollen dann die Fördermittel zur Umsetzung der vierjährigen Projektphase an den Wissenschafts- und Innovationsstandort Kaiserslautern geholt werden.