Informationen / Historie zur Sonderabfallsammelstelle (SASS)
1992 wurde hinter dem Chemiegebäude ein behördlich genehmigtes Lager für gefährliche Abfälle gebaut.
Alle verschiedene Arten von gefährlichen Abfällen, die an der Universität und den angegliederten Instituten anfallen, werden hier gesammelt, elektronisch erfasst, verpackt und bis zur Abholung durch einen zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb sicher eingelagert.
Während den Öffnungszeiten kann sowohl Sonderabfall abgegeben, als auch neue Verpackungen, Gefahrzettel und Deklarationsmaterial kostenfrei abgeholt werden.
Aufgrund der unterschiedlichen gefährlichen Eigenschaften die von den Abfällen ausgehen, wie brennbar, giftig oder ätzend (oftmals auch miteinander kombiniert), muss in der Sonderabfallsammelstelle eine getrennte Lagerung der Stoffe erfolgen.
Das Gebäude gliedert sich daher in drei Lagerschotten, sowie einen Annahmeraum.
Die Sammlung der gefährlichen Stoffe ist grundsätzlich nur in BAM-Zertifizierten Kanistern und Fässern zulässig.
Die Abfälle werden hierzu von den jeweiligen Abfallerzeugern der Fachbereiche und Technikabteilungen der ZV entweder selbst vorbeigebracht oder nach vorheriger Beauftragung von den Hausdiensten Dezernat 6.3 per LKW angeliefert.
Daneben gibt es noch einen Sozialraum, in der die persönliche Sicherheitsausstattung des Betriebspersonals untergebracht sind. Ebenso befinden sich dort auch die technischen Steuerungseinheiten der Brandmelde-, Lüftungs- und der automatischen CO²-Löschanlage.
Wegen der potenziellen Gefahr der gelagerten Abfälle erfolgt im Brandfall eine Direktschaltung zur Berufsfeuerwehr Kaiserslautern.
Feuer und offenes Licht sind aus diesem Grund im Umkreis von 5m um das Gebäude herum strikt verboten.
Bitte beachten Sie die Hinweise zur Abgabe von Sonderabfällen.