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Kaiserslautern ist Gastgeber für hochkarätige Konferenz zum Thema "New Concept Spintronic Devices"

Foto der Konferenzteilnehmer
Internationale Gäste an der TUK, Foto: TUK

 

Mehr als 80 Wissenschaftler aus Physik, Ingenieurwissenschaften und Materialwissenschaften kamen vom 28. bis 30. Mai in Kaiserslautern zu der hochkarätigen Core-to-Core Konferenz 2018 zum Thema "New Concept Spintronic Devices" zusammen, um ihre Ergebnisse zur Forschung und Entwicklung von Spintronikelementen für Computerchips und Sensoren auszutauschen.
Dieser Workshop wurde von Physikern der TU Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit ihren internationalen Partnern aus Sendai, Japan (Tohoku University) und York, UK (York University) organisiert. Grundlage der Kooperation ist das japanisch / britisch / deutsche "Core-to-Core"-Programm, das auf deutscher Seite von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) finanziert wird. Die "Core-to-Core"-Initiative zielt darauf ab, führende Forschungsgruppen nach dem so genannten "Best with Best"-Prinzip zusammenzubringen.
Ziel des Workshops war es, neue Trends in der Spintronik aufzuzeigen, nämlich neue Materialien für Nanospintronik-Elemente, Manipulation von Spins in ultraschnellen Zeitskalen für ultraschnelle Datenspeicherchips und die Umwandlung von Spins im Nanobereich unter Verwendung von Wärme, Licht und elektrischen Feldern. An der Universität Kaiserslautern forscht SPIN+X unter anderem in diesen Bereichen.
Die SPIN+X Teilprojektleiter Prof. Hillebrands und JProf. Evangelos Papaioannou organisierten gemeinsam die von der DFG finanzierte Konferenz. Unter den Gästen waren der neue Präsident der Tohoku Universität Sendai, Prof. Hideo Ohno und Prof. Kevin O'Grady von der York University, der im Rahmen des physikalischen Kolloquiums einen Vortrag mit Experimenten zu Ferrofluiden für die Mitglieder der TU Kaiserslautern hielt.

Foto der Konferenzteilnehmer
Internationale Gäste an der TUK, Foto: TUK