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Nachhaltigkeit

Grundwert unserer Universität

Bedeutung

Nachhaltigkeit ist Querschnittsthema an der RPTU

Wir bringen nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen unserer Universität voran - in Forschung, Lehre, Transfer, Betrieb, Governance und Hochschulgemeinschaft. Als Ort der Spitzenforschung und exzellenter akademischer Ausbildung verstehen wir uns als Vorbild und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung mit dem Ziel, zu einer lebenswerten und fairen Zukunft für die kommenden Generationen beizutragen. Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen bilden dabei unseren Bezugsrahmen.

„Nachhaltigkeit ist der elementare Grundwert unserer universitären Organisation. Insbesondere bekennen wir uns zu den Zielen der Agenda 2030.

Aus dem Leitbild der RPTU

Nachhaltigkeit innerhalb unserer Universität und über Transfer in die Gesellschaft voranzubringen ist ein kontinuierlicher Prozess, den wir aus einem gesamtinstitutionellen Ansatz (Whole Institution Approach) betrachten. Dabei verankern wir die ökologische, ökonomische und soziale Dimension des Themas in den Grundfesten unserer Universität und binden alle Universitätsmitglieder ein. 

Ebenso sehen wir uns dem Landesklimaschutzgesetz (LKSG) Rheinland-Pfalz verpflichtet, das für die Landesverwaltung bis 2030 Klimaneutralität vorsieht.

Umsetzung

Wie wir Nachhaltigkeit voranbringen

Die RPTU forscht zu spezifischen Nachhaltigkeitsfragen und in verschiedenen Themenbereichen nachhaltiger Entwicklung. Diese Bereiche bauen wir, auch über inter- und transdisziplinäre Kooperationen, stetig weiter aus. Innerhalb unserer Forschungsaktivitäten versuchen wir zunehmend Nachhaltigkeitsprinzipien zu berücksichtigen, und kommen damit unserer Verantwortung für eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung zu Nachhaltigkeit nach. Mehr dazu.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Studiengänge mit Nachhaltsbezug sind an der RPTU bereits verankert. Langfristig sollen Themenfelder rund um Nachhaltigkeit noch breiter in alle Studiengänge einfließen. Die BNE-Expertise unserer Lehrenden wird kontinuierlich gefördert und weiterentwickelt. Kompetenzorientierte Lehr- und Lernkonzepte ermöglichen den Studierenden die Mitgestaltung der Lehr- und Lernprozesse. Einzelne Nachhaltigkeitsmodule ergänzen das Lehrangebot für Nachhaltigkeit. Mehr dazu.

Nachhaltigkeit spielt auch im Transferbereich eine große Rolle, etwa bei der Vermittlung von Kontakten in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, bei der Anwendung konkreter Forschungsergebnisse, innerhalb von Patenten oder bei der Gründungsberatung. Als Universität stellen wir uns im gesellschaftlichen Diskurs den drängenden Nachhaltigkeitsfragen unserer Zeit. Mehr dazu.

Unsere Studierenden engagieren sich in studentischen Initiativen zu Nachhaltigkeit, innerhalb unserer Universität und darüber hinaus. Sie setzen sich ein für eine nachhaltige Entwicklung, für Nachhaltigkeitsfragen in der Lehre und für einen nachhaltigen Universitätsbetrieb. Und sie wirken mit - in unseren Green Offices, als Hiwis oder freiwillige studentische Mitarbeitende, in der studentischen Selbstverwaltung und in Gremien oder Arbeitsgruppen zu Nachhaltigkeit. Mehr dazu.

 

Transformationsprozesse zu Nachhaltigkeit lassen sich nur mit einer motivierten und aktiven Hochschulgemeinschaft realisieren. Es bedarf der Partizipation möglichst vieler Statusgruppen. Die Hochschulgemeinschaft profitiert wiederum durch eine nachhaltigere Organisation. Eine lebendige, aktive und harmonisierende Hochschulgemeinschaft liegt uns daher besonder sam Herzen. Mehr dazu.

Für unseren Universitätsbetrieb etablieren wir nach und nach ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement. Unser Ziel ist es, alle wichtigen Bereiche des Universitätsbetriebs - Energie, Mobilität, Abfall und Beschaffung - nachhaltiger zu gestalten. Wir sehen uns verpflichtet, die RPTU in den kommenden Jahren zu Klimaneutralität zu transformieren. Mehr dazu.

Derzeit beschäftigen wir uns mit den Themen nachhaltige Mobilität und Papier (sparen - recyceln - trennen). Siehe hierzu auch unsere Arbeitsgruppen zu Nachhaltigkeit. Hier finden sich bereits relevante Informationen.

Partizipation

Wie wir alle an der RPTU einbeziehen

Werkstatt Nachhaltigkeit und Arbeitsgruppen

Unsere Werkstatt Nachhaltigkeit und unsere Arbeitsgruppen sind zentrale Elemente zur Partizipation im Bereich Nachhaltigkeit der RPTU.

Über die Beteiligungsformate erarbeiten wir unsere übergeordnete Nachhaltigkeitsstrategie, identifizieren Maßnahmen und setzen diese um.

Als Mitarbeitende oder Studierende der RPTU sind Sie herzlich eingeladen sich an der Werkstatt Nachhaltigkeit und an einer oder mehreren Arbeitsgruppen für Nachhaltigkeit zu beteiligen.

Aktuelle Termine unter News und per Rundmail.

IDEEN - FRAGEN - ANREGUNGEN

IDEENBRIEFKASTEN

Wenn Sie an der RPTU studieren oder arbeiten und Ideen, Fragen oder Anregungen für Nachhaltigkeit am Standort Kaiserslautern oder Landau haben, schreiben Sie uns eine E-Mail.

Informationen zur Unterstützung

Hier finden Sie hilfreiche Informationen zu ausgewählten Themen.

KONTAKT

Wie Sie mit uns in Dialog treten

N.N.

Vizepräsident der RPTU in Landau für Forschung / weitere Geschäftsfelder: Nachhaltigkeit (RPTU gesamt), Digitalisierung und wissenschaftl. Nachwuchs

vp-forschung-ld[at]rptu.de
 

Julia Krawitz, M.Sc.-Psych.

Referentin für Nachhaltigkeit / RPTU Landau

+49 (0) 6341 280 32206

julia.krawitz[at]rptu.de

Tobias Röhr, M.Sc.

Referent für Nachhaltigkeit / RPTU Kaiserslautern

+49 (0) 631 205-2212

tobias.roehr[at]rptu.de

 

Aktuell

News und Events zu Nachhaltigkeit

Gründung Green Office in Kaiserslautern

Gründung Green Office

Heute hat sich spontan das Green Office in Kaiserslautern wiedergegründet. Nun gibt es endlich wieder eine Anlaufstelle, bei der offiziell Studierende und Mitarbeitende zusammen Nachhaltigkeitsthemen an der Uni voranbringen können. Es wurden schon erste Pläne geschmiedet und Ideen gesammelt, wie das neue Green Office aufgesetzt werden soll. Demnächst wird es eine eigene E-Mail-Adresse geben und das neue Green Office Team wird am 15.06. zu unserer geplanten Nachhaltigkeitsveranstaltung (15.06. Amphitheater schräg gegenüber Mensa von 12.00 Uhr – 13.30 Uhr) anwesend sein und vorstellen, was wir tun und was wir vorhaben.

Derzeit besteht das Green Office Team aus Lea Öttinger, Maryam Arabshahi und Anne Jacobs sowie einigen Studierenden, die Interesse angemeldet haben und in Zukunft dazustoßen möchten. Wir freuen uns aber auch sehr, wenn sich noch mehr Menschen anschließen und wir hoffentlich bald ein großes Team werden.

 

Was ist ein Green Office? Was kann man sich darunter vorstellen?

Green Offices gibt es inzwischen an ganz vielen Unis in ganz Europa. Green Offices sind Koordinationsstellen für Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Uni, d.h. als Green Office wollen wir unsere Uni nachhaltiger - „grüner“- machen. Nachhaltigkeit bezieht sich aber nicht nur auf Umwelt- und Klimaschutz, sondern beinhaltet noch viele andere Bereiche, ist ganz ganz breit, z.B. geht es auch um ein „gutes Miteinander“. Also im Grunde möchten Green Offices ihre Unis zu besonders schönen Orten machen. Das Green Office der RPTU in Landau wurde von Studierenden ins Leben gerufen und Julia Jawhari, Referentin für Nachhaltigkeit, ist dann als Mitarbeiterin der Uni dazugekommen.

Welche praktischen Erfahrungen können Studierende im Green Office der RPTU in Landau sammeln?

Studierende können bei uns ganz konkret mitarbeiten, um unsere Uni zu einem nachhaltigeren, z.b. einem grüneren, aber auch sozialeren Ort zu machen. Manche machen das bei uns einfach so. Manche werden als studentische Hilfskräfte angestellt. Studierende können hier sehr kreativ eigene Ideen umsetzen oder an bestehenden Projekten und Zielen mitarbeiten. Ein Beispiel: Wir beschäftigen uns mit dem Thema Mobilität. Dafür stellen wir beispielsweise Informationen für alle zusammen, wie man die Busse zwischen den 16 Standorten Landau nutzen kann oder arbeiten an einer Richtlinie für klimafreundlichere Dienstreisen. Wir machen Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit, wie die Nachhaltigkeitswoche oder die Vorstellung des Green Office auf dem Markt der Möglichkeiten beim Studieninfotag.

Warum sind die praktischen Erfahrungen im Green Office, vor dem Hintergrund unserer gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, so bedeutend?

In der heutigen Zeit, mit ihren riesigen Herausforderungen wie Klima- und Biodiversitätskrise, braucht es kreative, engagierte Menschen, die Verantwortung übernehmen und Dinge verändern wollen. Das kann man bei uns im Green Office lernen / üben / anwenden. Dabei entsteht ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit, d.h. das Wissen, dass man auch gegenüber Hindernissen Veränderungen bewirken kann.

 

Gründung Green Office

Green Office

Green Offices sind Koordinationsstellen für Nachhaltigkeit an Hochschulen in Lehre, Forschung, Betrieb, Governance und Transfer. 

An der RPTU in Landau gibt es das Green Office seit 2018. Ursprünglich als rein studentische Initiative entstanden, besteht das Team aus unserer Referentin für Nachhaltigkeit für Landau und Studierenden.

An der RPTU in Kaiserslautern befindet sich das Green Office im Aufbau. Es löst das seit 2016 bestehende Büro für Nachhaltigkeit ab. Das Team besteht aus unserem Referenten für Nachhaltigkeit für Kaiserslautern und Studierenden.

Beide Green Offices kooperieren und stimmen sich über alle Belange von Nachhaltigkeit an der RPTU ab.