Referat 5 - Transfer, Innovation und Nachhaltigkeit (RTIN)

Transferförderung

Ein zentrales Thema des RTIN ist der Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sehen uns als regionalen Innovationspartner für Technologie, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Transformation unserer Gesellschaft.

Wenn Sie Ihre Forschungsergebnisse teilen oder dazu in Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft treten möchten, sind Sie hier bei uns an der richtigen Stelle.

Hier erfahren Sie, wie Sie

  • Ihre Forschung und Kooperationsangebote in unseren Transferplattformen und -formaten präsentieren,

  • Informationen zu transferrelevanten Förderprogrammen erhalten,

  • Zugang zu regionalen Akteuren, Unternehmen oder anderen Forschungseinrichtungen finden und

  • Unterstützung bei Kooperationsvorhaben mit Unternehmen und nicht-wissenschaftlichen Partnern erhalten sowie

  • Services bei der Vorstellung Ihrer Forschungsergebnisse auf Messen in Anspruch nehmen können.

Kontakt


Messeservice:
Klaus Dosch

Forschungsbasierter Transfer:
Markus Bauer

Offene Digitalisierungsallianz Pfalz:
Nadine Wermke


Formate des Wissenstransfers

In unseren Transferformaten erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Forschungsergebnisse der Wirtschaft und Gesellschaft zu präsentieren:

digital

Das digitale Veranstaltungsformat Insight inTU Research öffnet Unternehmen und interessierter Gesellschaft die Türen der RPTU und ermöglicht Einblick hinter die Kulissen der Lehrstühle unserer Universität.

In Form eines digitalen Stage Visits werden neue Technologien und Trends sowie deren Einsatzfelder anschaulich und im betrieblichen Kontext direkt aus dem Labor heraus präsentiert. Die Inhalte werden als Live-Stream veröffentlicht und als Video festgehalten.

Als Dialogformat dient Insight inTU Research dem interdisziplinären Austausch als Impulsgeber und ist gleichzeitig Netzwerkplattform, um sich über potentielle Kooperationen auszutauschen.

Präsentieren auch Sie Ihre transferrelevante Forschungsarbeit und treten Sie direkt mit den Unternehmen der Region in Austausch. Ihre Ansprechpartnerin hierfür ist Sabrina Defren.

Beispiele bisheriger Präsentationen finden Sie hier.


Insight inTU Research wird präsentiert von der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.

in Präsenz

Das Präsenzformat Digital Café für Zukunftsgestalter bietet eine Plattform für Forschende aus der Fachdidaktik, die sich mit neuen (digitalen) Formaten der Unterrichtsgestaltung und der Lehre auseinandersetzen und so die Zukunft der Bildung aktiv mitgestalten.

In kleinen Workshop-Gruppen können sich Lehrende entlang der Bildungskette vor Ort mit Forschendender RPTU austauschen und über aktualle Methoden, Instrumente und Lehr-Lernkonzepte informieren. Die Forschenden erhalten im gegenzug die Möglichkeit, ihre Projekte in der Praxis zu erproben und mit der direkt Rückmeldung der Lehrkräfte weiterzuentwickeln.

Die Veranstaltungen können in der Regel in Kooperation mit dem Pädagogosciehn Landesinstitut Rheinland-Pfalz als Lehrerfort- und Weiterbildung angeboten werden.

Sie haben Interesse, Ihre fachdidiaktische Arbeit über das Digital Café für Zukunftsgestalter mit Lehrkräften zu teilen? Gerne steht Ihnen Chantal Momber als Ansprechpartnerin zur Verfügung.


Das Digital Café für Zukunftsgestalter wird präsentiert von der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.

online

Beispiele für gelungene Transferarbeit werden in Form von Interviews, Videoaufnahmen und Berichten festgehalten und über die Transferkanäle der RPTU veröffentlicht.

Sie selbst haben ein erfolgreiches Transferprojekt, das Sie über die Transferstories öffentlichkeitswirksam dokumentieren möchten?

Wir unterstützen Sie gerne dabei! Chantal Momber und Sabrina Defren sind hier Ihre Ansprechpartnerinnen.


Expertenservice

Ihre Expertise, Forschungsgebiete und Transferarbeit werden hier prägnant und öffentlichkeitswirksam dargestellt.

Der Expertenservice ist eine Datenbank, die das Spektrum der Expertisen an der RPTU sammelt und übersichtlich nach außen darstellt. Die Vermittlung von Presseanfragen (z.B. für Interviewanfragen) und Kontaktsuche für Unternehmen (z.B. für Kooperationen oder Gutachtertätigkeiten) wird dadurch vereinfacht.

Ein Datenbankeintrag ist typischerweise in fünf Kategorien unterteilt:

  • Kontaktdaten
  • Downloads & Links
    (z.B. zur Webseite des Lerhstuhls)
  • Experte für...
    (präzise und detaillierte Darstellung der eigenen Expertise . die hier angegebenen Stichpunkte können über die Themensuche gefunden werden)
  • Forschungsbereiche
    (Woran wird allgemein aktiv geforscht und gelehrt?)
  • Leistungsangebote
    (transferrelevante Leistungen, wie Kooperationsbereitschaft, Auftragsforschung, Gutachten, Vorträge, etc.)

    Die Expertendatenbank wird präsentiert von der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.

Sie möchten der Datenbank Ihren eigenen Eintrag hinzufügen?

Das ist jederzeit über folgendes Formular möglich. Senden Sie anschließend das ausgefüllte Formular an Sabrina Defren. Sie ist auch für eventuelle Rückfragen Ihre Ansprechpartnerin.

Eine Aktualisierungsabfrage findet einmal im Jahr an alle Lehrstuhlinhabenden der RPTU gerichtet statt.

Sollten Sie zwischenzeitlich Aktualiserungsbedarf an Ihrem Datenbankeintrag haben, melden Sie sich gerne mit den entsprechenden Änderungswünschen bei Sabrina Defren.


Messeservice

Wir begleiten die Planung Ihres Messeauftritts.

Wir unterstützen die Messebeteiligungen der RPTU an Gemeinschaftsständen des Landes organisatorisch bei

  • der HANNOVER MESSE
  • der MEDICA Messe,
  • der ACHEMA
  • und IAA Nutzfahrzeuge.


Eine Abfrage zur Beteiligung am Ausstellungsstand wird von unserem Transferbeauftragten vor der jeweiligen Messe durchgeführt. 

Bei Interesse oder Rückfragen wenden Sie sich gerne direkt an Klaus Dosch

Wir unterstützen Forschende und Lehrende der RPTU, die interne und externe Veranstaltungen ausrichten oder an Messen mit einem Ausstellungsstand teilnehmen möchten. 

Ausstellungsequipment, wie Stellwände, Virtrinen und Stehtische, kann gebührenpflichtig ausgeliehen werden. 

Die Ausleihentgelte richten sich nach Art und Menge des materials sowie der Dauer der Ausleihe. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Klaus Dosch

Sie finden hier eine Übersicht über das Messestandsystem und das verfügbare Ausstellungsequipment.

Umfassende organisatorische Unterstützung bei Messeteilnahmen, von Hilfe bei der Planung Ihres Messestandes bis hin zur Messeversicherung erhalten Sie bei unserem Transferbeauftragten, Klaus Dosch.


Citizen Science

Bürgerwissenschaftliche Projekte, die den Austausch von Wissen in und mit der Gesellschaft stärken

Citizen Science, auch Bürgerwissenschaften genannt, ist eine Forschungsmethode und beschreibt die aktive Beteiligung von Bürger*innen an der Forschung.

Die Teilnahme kann alle Forschungsphasen umfassen, von der Formulierung der Forschungsfrage, Auswahl der Forschungsmethoden, Datenerhebung und - auswertung bis hin zur Publikation der Ergebnisse.

Das Ziel ist dabei stets, neues Wissen mit Relevanz für Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu schaffen und ein gegenseitiges Lernen von Wissenschaftler*innen und ehrenamtlichen Teilnehmenden zu ermöglichen. 

Der Gewinn, den die Wissenschaft durch den Citizen Science-Ansatz erhält, besteht in neuen Perspektiven und Impulsen aus der Bevölkerung und Zugang zu Daten und alternativen Wissensformen. Die Beteiligung der Bürger*innen bietet zudem die Möglichkeit, die Forschungsergebnisse auf ihre Anwendbarkeit und praktische Relevanz hin zu überprüfen bzw. zu verbessern.

Der Ansatz erlaubt es, die Wissensressourcen der Bürger*innen in die Forschung miteinfließen zu lassen und einen Beitrag zum Erkenntnisgewinn zu leisten. Gleichzeitig erweitern sie ihr Wissen über wissenschaftliche Methoden und Prozesse. Citizen Science birgt damit das Potential, die Forschung näher zu bringen und das Wissenschaftsverständnis zu stärken


Folgende Publikation kann für den Einstieg in diese Forschungsmethode hilfreich sein: Citizen Science für alle .

Vertiefende Informationen bietet Ihnen 
Die Plattform für Citizen Science I mit:forschen (Bürger schaffen Wissen)

Sehr bekannte internationale Plattformen sind darüber hinaus
Zooniverse , SciStarter und EU-Citizen Science.


Dieses Citizen Science Projekt ist Teil der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.

Sie haben Ideen für ein Projekt und suchen Rat zur Planung, Durchführung oder zu möglichen Herausforderungen eines Citizen Science-Projektes?

Das Referat Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit unterstützt Wissenschaftler*innen der RPTU dabei, Citizen Science zu erproben und regt den Erfahrungsaustausch an.

Seit 2023 koordiniert die Transfermanagerin Laura Ferschinger an der RPTU das bürgerwissenschaftliche Projekt BewegungsForscher und ist auch für Ihre Fragen zu Citizen Science Ihre Ansprechpartnerin.
Eine Auswahl Ihrer Publikationen zu Citizen Science finden Sie hier.


Dieses Citizen Science Projekt ist Teil der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.

Im Projekt BewegungsForscher entwickeln die RPTU und das Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) gemeinsam mit interessierten Bürger*innen medizinische Alltagshilfen wie Orthesen oder Pflegehilfsmittel.

Anwender*innen, Angehörige, im medizinischen Bereich tätige Personen und interessierte Bürger*innen sind eingeladen, aktiv am Entwicklungsprozess von medizinischen Hilfsmitteln teilzunehmen. Die Zusammenarbeit erfolgt bei verschiedenen Events und Workshops ab Juni 2024. Die Teilnahme ist flexibel und kann über den gesamten Entwicklungsprozess oder nur in einzelnen Phasen des Projekts erfolgen. Die Ideen und Erfahrungen der Teilnehmer*innen, die hier zu Mitforschenden werden, sind dabei entscheidend, um sicherzustellen, dass die entwickelten Hilfsmittel den Bedürfnissen der Anwender*innen entsprechen.


Weitere Infos und aktuelle Termine können der Projektwebseite entnommen werden.


Dieses Citizen Science Projekt ist Teil der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.


Förderprogramme transferrelevanter Forschung

Wir informieren Sie über die Auswahl an Förderprogrammen für Kooperationsprojekte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter "RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer"!

Rheinland-Pfalz-Ebene

Einzelbetriebliches Innovations- und Technologieförderungsprogramm (InnoTop) im Rahmen des Europäischen Fons für regionale Entwicklung (EFRE) 2021-2027

Mit dem Förderprogram besteht die Möglichkeit, für Forschung und Entwicklung nicht zurückzahlbare Zuwendungen zu beantragen. Gefördert werden Durchführbarkeitsstudien über die Analyse und Bewertung des Potentials und der Erfolgsaussichten eines FuE-Vorhabens als Entscheidungsgrundlage. Zudem werden FuE-Vorhaben gefördert, die neue, wesentlich geänderte oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zum Ziel haben und den Forschungskategorien industrielle Forschung und/oder experimentelle Entwicklung gemäß EU-Definition zugeordnet werden können.

Zuwendungsempfänger sind Unternehmen mit einer Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz. Gefördert werden KMU und SmallMidCaps. Große Unternehmen werden gefördert, wenn das beantragte Vorhaben von großer Bedeutung für das Land Rheinland-Pfalz ist. 


Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.

Förderung von Beratungen zu Innovation und Technologie

Mittels Zuschüssen zu Beratungskosten werden KMU mit Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz gefördert.

Gefördert werden:

  • technologieorientierte Beratungen durch freie Berater*innen/Beratungsunternehmen oder Hochschullehrer*innen,
  • Beratungen zum organisatorischen Aufbau eines betriebsspezifischen Qualifikationsmanagementsystems,
  • Beratungen zum organisatorischen Aufbau eines betriebsspezifischen Innovationsmanagementsystems,
  • Begutachtung von technologieorientierten Fördervorhaben,
  • Inanspruchnahme von Informationsvermittlungsstellen/Datenbankrecherchen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.

Zuwendung für FuE-Aufträge an externe Hochschulen und Forschungseinrichtungen

Mit dem Fördermodul Innovationsgutschein (FuE-Auftrag) können Unternehmen mit einer Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz externe Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen beauftragen, Entwicklungsleistungen für eigene Vorhaben zu erbringen. 

Gefördert werden Vorhaben, die beim Antragsteller zu neuen Produkten und/oder Verfahren und/oder Dienstleistungen führen.

Für einen FuE-Auftrag kann von einem Unternehmen Zuwendung bis zu 20.000 € bei einer max. Projektdauer von zwölf Monaten beantragt werden. Mit dem Innovationsgutschein sollen KMU angeregt werden, im Rahmen von eigenen Vorhaben mit externen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zu kooperieren. Das Förderprogramm steht für ein schlankes Antragsverfahren und eine schnelle Förderentscheidung.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.

Bundesebene

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt bundesweit technologie- und branchenoffen kreative Unternehmen bei der Realisierung guter Ideen mit Fördermöglichkeiten. Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu neuen Produkten, technischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsverfahren führen.

Gefördert werden FuE-Einzel- und Kooperationsprojekte sowie Innovationsnetzwerke.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert mit der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) Forschungsvorhaben, die durch Forschungsvereinigungen von Unternehmen einer Branche oder eines Technologiefeldes gemeinsam und unternehmensübergreifend organisiert werden.

Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen. Sie richtet sich insbesondere an KMU, die in industriellen Wertschöpfungsketten tätig sind. Der Zugang zu den Foschungsprojekten bis hin zu deren Ergebnissen steht grundsätzlich allen interessierten Unternehmen offen.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.

Einen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union erhalten Sie in der Förderdatenbank des Bundes.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.

EU-Ebene

Ziel von Eurostars ist es, die europäische Zusammenarbeit von KMU in FuE-Projekten zu unterstützen. Dabei funktioniert Eurostars nach dem gleichen Prinzip wie die übergeordnete Initiative Eureka: Projekte sind technologieoffen und dienen zivilen Zwecken. Sie zielen auf die Entwicklung eines innovativen Produktes, Verfahrens oder einer Dienstleistung ab. Nach dem Botton-up-Prinzip können die Projektinhalte von den teilnehmenden Partnern frei bestimmt werden.

Eurostars 3 richtet sich insbesondere an innovative KMU. Das sind KMU gemäß der Definition der EU, die in internationalen Projektkooperationen ein Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung entwickeln. Auch Forschungsinstitute oder Großunternehmen können sich als Partner beteiligen. In DE erhalten Forschungsinstitute allerdings nur Förderung, wenn ein deutsches KMU beteiligt ist.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Markus Bauer vom Referat Transfer, Innovation und Nachhaltigkeit oder bei Dr. Lena Joschvom Referat für Forschung.

Die RPTU-Förderinfo für Forschung und Transfer (Newsletter) hält Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Ausschreibungen öffentlicher Drittmittelgeber sowie wissenschafts- und transferorientierte Preise und Veranstaltungen.


Transferrelevante Strategien

Strategien zur Stärkung des regionalen Innovationssystems

hochschulübergreifend

Die hochschulübergreifende Kooperationsstrategie "Transfer für die Zukunft der Pfalz" zum Transfer von Ideen, Wissen und Technologien der RPTU und Hochschule Kaiserslautern bildet die Grundlage des Transferverständnisses beider Hochschulen.

Basierend auf unserer gemeinsamen Vision "Kreativ und kooperationsoffen für Innovationen in der Pfalz" sind wir über kohärente Transferstrukturen und prozessgestützt eng mit Wirtschaft und Gesellschaft in einem regionalen Innovationssystem vernetzt, dessen Stärken national und international sichtbar sind. In diesem Innovationssystem initiieren und unterstützen wir Innovationen kreativ und innovationsoffen hinsichtlich

  • der gemeinsamen Transferthemen und -aktivitäten,
  • unserer Zielgruppen und Transferkanäle sowie
  • unserer bisherigen und künftigen Netzwerkpartner im Transfer.

für den Standort KL

Um die Weichen zukunftsgerichtet und zum Wohl der gesamten Region Kaiserslautern zu stellen, wurde an der RPTU in Zusammenarbeit mit der Science and Innovation Alliance e.V. (SIAK) eine integrierte Entwicklungsstrategie für den Wissens- und Innovationsstandort Kaiserslautern formuliert.

Sie versteht sich als ein strategisches und adaptives Instrument, durch das insbesondere das Wahrnehmen der Verantwortung von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für die Entwicklung des Standortes im Vordergrund stehen soll. Innovationen und Engagement sollen gefördert sowie die Akzeptanz der gemeinschaftlichen Ziele erreicht und gefestigt werden.

Kontakt zur SIAK erhalten Sie über Markus Bauer.

Rheinland-Pfalz & Bundesweit

Reginale Innovationsstrategie (RIS) Rheinland-Pfalz

Die Regionale Innovationsstrategie Rheinland-Pfalz führt als Dachstrategie die innovationspolitischen Strategieansätze des Landes zusammen. Dabei knüpft sie auf nationaler Ebene an die Hightech-Strategie der Bundesregierung an und ist übergeordnet in die EU-2020-Strategie eingebettet.

Vor diesem Hintergrund haben das Wirtschaftsministerium und das Wissenschaftsministerium Rheinland-Pfalz die gemeinsame RIS für das Land (RIS3.RP 202) erstellt. Sie ist die Voraussetzung dafür, auch in der aktuellen EU-Förderperiode von 2021 bis 2027 Mittel aus den Europäischen Fonds für Innovationen einsetzen zu können. Entwickelt wurde die Strategie in einem Dialogprozess unter Beteiligung von Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik.

Die RIS3.RP spiegelt den ganzheitlichen, systemischen Ansatz der Innovations- und Wirtschaftspolitik in Rheinland-Pfalz wider. Sie ist die Grundlage für die Stärkung des Wirtschafts- und Innovationsstandortes und trägt dazu bei, im nationalen und internationalen Wettbewerb zu bestehen.


Zukunftsstrategie Forschung und Innovation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Mit der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation, die die bisherige Higtech-Strategie fortführt, definiert die Bundesregierung die Ziele, Meilensteine und Prioritäten ihrer Forschungs- und Innovationspolitik für die kommenden Jahre. Damit will sie mehr Fortschritt wagen, um die Innovationskraft Deutschlands zu stärken und die technologische Souveränität Europas zu sichern.

Drei Punkte sind hier besonders wichtig:

  • Forschungstransfer voranbringen
  • Technologieoffener werden
  • Technologieführerschaft anstreben

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