Peercoaching für Professor:innen

Die Aufgaben und Rollen von Professorinnen und Professoren sind vielfältig. Neben exzellenter Forschung und guter Lehre engagieren sie sich in Hochschulgremien, führen Mitarbeitende, begleiten Studierende und Promovierende bei Qualifikationsarbeiten und vertreten Ihr Fach bzw. die Universität auf nationalen wie internationalen Fachkongressen usw. Hinzu kommen Aufgaben aus dem Privatleben, die neben und mit den Anforderungen der Berufsrolle für Professor:innen herausfordernd sein können. 

Fragen die sich viele hier stellen sind: Wie gelingt mir ein ausgeglichener Wechsel zwischen den einzelnen Rollenanforderungen? Wie kann ich meine eigenen wissenschaftlichen Ziele verfolgen, zugleich aber auch ein:e gute:r Betreuer:in oder eine gute Führungskraft sein? Aber auch: Wie kann ich das berufliche ebenso spannende wie herausfordernde Leben mit einem guten Privat- bzw. Familienleben vereinbaren?  Und wie kann dies alles gut gelingen, ohne ständig „am Limit“ zu sein? 

Diese Herausforderungen zeigen sich zwar auf der individuellen Seite, sind aber auch ein kollektives Phänomen; daher bietet es sich an, im geschützten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen diese Fragen zu erörtern und gegenseitig voneinander zu lernen. In einem moderierten Austauschformat der kollegialen Beratung werden anhand der eingebrachten Fälle und unter der Begleitung und Moderation einer externen Expertin in der Gruppe innovative Lösungen für Fragen und Probleme der Teilnehmenden ebenso kollegial wie vertraulich bearbeitet. 

 

Inhalte und Ziele:

  • Arbeit an „Fällen“: Dafür bringen die Teilnehmenden ihre Themen und konkreten Fragen ein und entwickeln durch verschiedene Fall- und Beratungsmethoden gemeinsam innovative Lösungen
  • Durch den Austausch mit professoralen Kolleg:innen und den Input der Moderatorin werden neue Sichtweisen entwickelt
  • Die Teilnehmenden erfahren Entlastung durch die Erfahrung, dass Kolleg:innen oft ähnliche Probleme haben und können so gegenseitig voneinander lernen
  • sie lernen verschiedene Methoden der Fallarbeit und Beratung kennen
  • Letztlich vernetzten sich die Teilnehmenden über Fachbereichsgrenzen hinaus.

 

Arbeitsformen:

Methoden der kollegialen Fall- und Beratungsarbeit; im Zentrum stehen die von den Teilnehmenden eingebrachten „Fälle“ (i.S. von Problemen, Fragen, Themen); diese werden mit kreativen Denk- und Schreibmethoden ergänzt.
 

wichtige Hinweise:

Zentrale Prinzipien der gemeinsamen Arbeit in der Gruppe sind absolute Vertraulichkeit und Verbindlichkeit.

Die Gruppe ist für vier bis max. sieben Personen ausgelegt.

 

Moderatorin:

Dr. Sabine Brendel

Kaiserslautern

Termine:
Donnerstag, 30.10.2025, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr 

Diese Gruppe trifft sich zu zwei bis max. drei Terminen (à 3h); beim ersten Termin werden die weiteren Termine gemeinsam vereinbart. 

Veranstaltungsort:
Campus Kaiserslautern, Gebäude 86, Raum 107

Landau

Für die Gruppe in Landau sind aktuell keine Plätze frei. Bei Interesse setzen wir Sie gerne auf die Warteliste.