Rückblick:

Young Researchers Symposium 2024

 

„Bühne frei“ beim Young Researchers Symposium: Wissenschaft klar und einfach auf den Punkt gebracht

Anfang August nutzten Promovierende aus Kaiserslautern und Landau bereits zum sechsten Mal das Young Researchers Symposium (YRS) als Plattform, um ihre Präsentationskompetenzen zu trainieren. Die Aufgabe: Die eigene Forschung einem fachfremden Publikum vorstellen – spannend und allgemein verständlich. Die besten Beiträge wurden mit Preisen im Gesamtwert von 6.000 Euro prämiert.

Alle zwei Jahre veranstalten der TU‑Nachwuchsring an der RPTU und das Leistungszentrum Simulations- und Software-basierte Innovation das Young Researchers Symposium - ein interdisziplinäres Symposium bei dem Kaiserslauterer und Landauer Promovierende unterschiedlichsten Forschungsbereichen die Möglichkeit haben, in lockerer und angenehmer Atmosphäre ein fachfremdes Publikum für ihr Forschungsthema zu begeistern. Damit wird beim YRS eine Kompetenz trainiert, die früher oder später im Laufe einer wissenschaftlichen Karriere nützlich sein wird: Die eigene Forschung verständlich zu kommunizieren.

In diesem Jahr präsentierten 41 Promovierende der RPTU, der Fraunhofer-Institute ITWM und IESE, des DFKI, des IVW und erstmals auch der Hochschule Kaiserslautern ihre Forschung auf eindrucksvolle Weise. Die Themen reichten vom autonomem Fahren bis zur Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen, der Rohstoffgewinnung aus Abwasser bis hin zur Nachhaltigkeit von Museen. Die besten Beiträge in den Kategorien Poster, Talks und Abstracts wurden mit Preisen im Gesamtwert von 6.000€ prämiert. Dabei galt es, nicht nur das vor allem aus Nachwuchsforschenden bestehende Scientific Committee zu überzeugen, sondern auch das Publikum.

Die überzeugendsten Präsentationen lieferten Cora Laumeyer (1. Platz; Best Talk) und Florian Altes (1. Platz; Best Poster) mit Vorträgen zur Gewinnung von biologisch abbaubarem Plastik aus Brauereiabwasser und zur Entwicklung von Fluoreszenzsensoren zur Identifizierung von Zink in lebenden Zellen. Prämiert wurden auch die Beiträge von Nesrin Dilmen (2. Platz, Best Talk) mit einem Vortrag zu biologisch inspirierten Kupferkatalysatoren, Arvid Kraus (2. Platz, Best Poster), der über Mischverfahren in der Prozessindustrie berichtete, Stephanie Rommel (3. Platz, Best Talk) mit einem Vortrag über die Früherkennung von Parkinson und Maximilian Eckrich (3. Platz, Best Poster), der Topologie-Optimierung am Beispiel des Teufelstischs erklärte.

Den Preis für den besten Abstract teilen sich Corinna Schittenhelm und das Duo Aiswarya Nair und Alex Keilmann, die von den Gutachtenden punktgleich bewertet wurden.

 

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Quelle: Pressemeldung der Universitätskommunikation RPTU

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Best Talk:

1. Platz: Cora Laumeyer, RPTU: The Solution to plastic Pollution: Bidegradable Polymers from Waste Streams

2. Platz: Nesrin Dilmen, RPTU: Learning from nature: complex copper catalysis

3. Platz: Stephanie Rommel, Hochschule Kaiserslautern: Intestinal inflammation as an initial event in the pathogenesis of Parkinson's disease
 

Best Poster:

1. Platz: Florian Altes, RPTU: Developing second generation sensors for zinc detection in live cells

2. Platz: Arvid Kraus, Fraunhoder ITWM: A Question of Dissipation: Micromixing in the Reaction Mixing Pump

3. Platz: Maximilian Eckrich, Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe: The "Teufelstisch" - Did the devil use topology optimization for the design? 

 

Best Abstract:

1. Platz: Corinna Schittenhelm , RPTU: Multifunctionality in urban neighborhoods

1. Platz: Aiswarya Nair Maninkantan Geetha und Alex Keilmann, Fraunhofer ITWM und RPTU: Optimizing Wood Fiber Insulation Mats using Digital Twins