FAQ zum Zwei-Fach-Bachelor

Allgemeine Fragen zum Zwei-Fach-Bachelor

Der Zwei-Fach-Bachelor bereitet nicht auf ein ganz bestimmtes Berufsfeld vor, wie es etwa ein Lehramtsstudium tut, sondern erlaubt - je nach Fächerkombination und persönlichem Interesse - den Einstieg in ganz unterschiedliche Berufsbereiche.

So arbeiten ehemalige Studierende beispielsweise in der Umweltbildung (Fächerkombi Naturschutzbiologie & Erziehungswissenschaft), in der Politikberatung oder in politischen Einrichtungen (Fächerkombi Politikwissenschaft & Philosophie), im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Fächerkombi Germanistik & Philosophie), in der Erwachsenbildung oder Personalentwicklung (Fächerkombi Betriebspädagogik & Wirtschaftswissenschaften) u.v.m.

Mit dem Abschluss des Zwei-Fach-Bachelors öffnen sich also viele Türen - sowohl beruflich als auch im Hinblick auf mögliche Masterstudiengänge. Je nachdem welche Basisfächer und welches Wahlfach studiert werden, wo persönlichen Interessen liegen und was eigene Karrierewünsche sind, können die Möglichkeiten sehr unterschiedlich ausfallen. Diese Freiheit ermöglicht sich individuell beruflich zu orientieren und aufzustellen, ist zugleich aber manchmal auch verunsichernd und überfordernd. Im Rahmen der im Studiengang fest verankerten Coachings werden die Studierenden von Beginn an in diesem Findungs- und Entscheidungsprozess begleitet. Berufliche Ziele können im Profilbereich reflektiert und eine individuelle Laufbahnplanung vorgenommen werden.

Eine Übersicht mit den Werdegängen ehemaliger Studierender im Zwei-Fach-Bachelor finden Sie hier.

Nein, der Zwei-Fach-Bachelor trägt seinen Namen, da Sie inhaltlich zwei Fächer studieren und Ihre Leistungspunkte sich anteilig auf Ihre beiden Basisfächer, ihr Wahlfach und den Profilbereich aufteilen. Insgesamt hat der Zwei-Fach-Bachelor aber den gleichen Umfang wie alle anderen Bachelor-Studiengänge, nämlich 180 LP. 

Das richtet sich danach, welche Basisfächer Sie studieren und v.a. in welchem Basisfach Sie Ihre Bachelorarbeit schreiben.

  • Basisfächer mit hohem naturwissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Anteil (z.B. Naturschutzbiologie, Umweltchemie, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften ...) tragen die Bezeichnung Bachelor of Science (B.Sc.);
  • Fächer mit stärkerer geistes- oder sozialwissenschaftlicher Ausrichtung (z.B. Erziehungswissenschaft, Betriebspädagogik, Soziologie ...) die Bezeichnung Bachelor of Arts (B.A.).

Die Abschlussbezeichnung sagt also nur etwas über die inhaltliche Ausrichtung Ihrer Fächer aus und nichts über die Wertigkeit des Bachelors oder die Möglichkeit, einen Master mit einer anderen Abschlussbezeichnung zu studieren.

Es gibt sehr viele KombinationsmöglichkeitenLediglich eine Kombination der Fächer Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Soziologie ist ausgeschlossen. Eine Übersicht der Fächer finden Sie hier

 Insgesamt hat der Zwei-Fach-Bachelor den gleichen Umfang und damit auch das gleiche Arbeitspensum wie jeder andere Bachelor-Studiengang, nämlich 180 LP

Leistungspunkte (LP)
sind ein quantitatives Maß für den voraussichtlich erforderlichen Arbeitsaufwand (Workload), der erforderlich ist, um die mit einem Studium erwarteten Leistungen zu erbringen und Kompetenzen zu erwerben.

Als durchschnittlicher Arbeitsaufwand werden bei einer Regelstudienzeit von 6 Semestern in einem Bachelor-Vollzeitstudium ca. 30 LP pro Semester zugrunde gelegt.  Insgesamt müssen 180 Leistungspunkte erworben werden. Erworben werden diese durch den Besuch der curricular vorgegebenen Module und Veranstaltungen, dem Selbststudium, Modulprüfungen, der Bachelorarbeit etc.

Für den Erwerb eines Leistungspunktes wird ein durchschnittlicher Arbeitsaufwand von etwa 30 Stunden zugrunde gelegt. Ein Leistungspunkt entspricht einem Credit nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System).

 

Was sind Module?
Vereinfacht ausgedrückt: Module bündeln das, was zusammen gehört. Module sind nach inhaltlichen und thematischen Gesichtspunkten gebildete Einheiten, die sich über ein oder zwei Semester erstrecken. Diese Einheiten können sich aus verschiedenen Lehr- und Lernformen zusammensetzen: klassische Formen wie Vorlesungen, Übungen, Seminare, aber auch neue Formen multimedialen und internetbasierten Lernens können Elemente von Modulen sein.

Viele Module des Zwei-Fach-Bachelors werden polyvalent genutzt. Das bedeutet, dass auch Studierende anderer Studiengänge dieselben Module wie Sie besuchen.

Im Laufe Ihres Bachelorstudiums sind insgesamt 180 LP zu erwerben. Diese setzen sich folgendermaßen zusammen: 

"alter" Aufbau des Studiengangs (gültig für alle mit Studienstart vor WS 23/24)

- Basisfächer je 50 bis 60 LP
- Wahlfach 24 bis 30 LP
- Profilbereich 26 bis 42 LP
- Bachelorarbeit  10 LP

Je nachdem wie "punktestark" Ihre Fächerkombination ist, müssen Sie im Profilbereich mehr oder weniger Leistungspunkten erwerben. Im Profilbereich können Sie an vielen Stellen selbst wählen, wo Sie nur das Minimum an Leistungspunkten machen möchten und auf welche Module Sie einen Fokus legen.

"neuer" Aufbau des Studiengangs (gültig für alle mit Studienstart ab WS 23/24)

- Basisfächer je 60 LP
- Wahlfach 24 LP
- Profilbereich 24 LP
- Bachelorarbeit  12 LP

Weitere Infos zum Aufbau finden Sie in der Prüfungsordnung des Zwei-Fach-Bachelors. Eine Übersicht zum 2-Fach-Bachelor, sowie zu den Basis- und Wahlfächern finden Sie hier.

Anders als in anderen Studiengängen (z.B. Lehramt, Psychologie, Jura, Medizin ...), bei denen die späteren Berufsfelderer feststehen bzw. eingegrenzt sind, haben Sie mit dem Zwei-Fach-Bachelor, je nach Kombination und persönlichem Interesse, unendlich viele verschiedene berufliche Möglichkeiten.

Der Profilbereich soll Ihnen - wie der Name schon sagt - ermöglichen, Ihr Studium nach einem eigenen "Profil" zu studieren bzw. sich dieses durch die Wahlmöglichkeiten selbst zu schaffen. Entsprechend können Sie in den Modulen des Profilbereichs gezielt und angeleitet überfachliche Kompetenzen erwerben und ausbauen. Ergänzt wird dies von Angeboten zur individuellen Standpunktbestimmung und Laufbahnplanung am Studienbeginn (Routenplanung), in der Mitte des Studiums (Kompass-Workshop) und am Studienende (360°-Coaching) . In diesen Veranstaltungen haben Sie die Möglichkeit, sich selbst und das was Sie möchten zu reflektieren und auf einer überlegten Basis Entscheidungen zu treffen.

Insofern ist der Profilbereich eine Besonderheit des Studiengangs und ermöglicht Ihnen ein engmaschig begleitetes und an individuellen Interessen und Wünschen orientiertes Studium

In der Regel ist ein Fachwechsel kein Problem und kommt nicht selten vor. Vorgenommen werden kann dieser allerdings immer nur im Rahmen der gültigen Bewerbungsfristen und muss über das Bewerberportal vorgenommen werden.

Ja! Grundsätzlich qualifiziert der Zwei-Fach-Bachelor -  wie jeder andere Bachelorabschluss - Sie dafür, einen Master anzuschließen.


Ob und welche Masterstudiengänge Sie anschließen können und möchten, hängt von Ihren Interesse und z.T. auch von den erworbenen fachlichen und methodischen Kenntnissen in Ihren Fächern ab.

An der RPTU gibt es folgende Masterstudiengänge, die - bei fachlicher Passung Ihrer Basisfächer, des Wahlfachs und z.T. weiterer fachlicher Module - auch im Anschluss an den Zwei-Fach-Bachelor studiert werden können:

- M.A. Erziehungswissenschaft 
- M.A. Sozial- und Kommunikationswissenschaften 
- M.Sc. Umweltwissenschaften
- M.Sc. Ecotoxicology 
- Master Praktische Philosophie
- Master Human Resource Management & Organizational Behavior (ab Wintersemester 2024/2025)
- Environmental Challenges and Human Responses (ECHR) (ab Wintersemester 2024/2025)

Selbstverständlich können Sie auch an einer anderen Universität oder Hochschule einen Master machen. Jede Universität/Hochschule hat eigene Voraussetzungen für die Zulassung zu Masterstudiengängen. Manchmal werden bestimmte fachliche Kenntnisse (z.B. Methodenkenntnisse, Sprachkenntnisse, spezielle fachliche Inhalte etc.) oder eine bestimmte Anzahl an fachlichen Leistungspunkten vorausgesetzt, manchmal ist der Zugang völlig offen.

Informieren Sie sich gezielt und frühzeitig, wenn Sie nach dem Zwei-Fach-Bachelor einen Master anschließen möchten.

Weitere Tipps zur Mastersuche haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Für Studierende nach dem "alten" Studiengangsmodell (Studienstart vor WS 23/24):

  • Sie können in einigen Fällen ein fachbezogenes Ersatzmodul studieren, um weitere fachgebundene Leistungspunkte zu erwerben.
  • Zusätzlich bietet das Studium generale die Möglichkeit, weitere Veranstaltungen mit Fachbezug zu belegen. Auf Antrag können wir Ihnen den Besuch der Veranstaltungen neben Ihrem Abschlusszeugnis gesondert bescheinigen. Kommen Sie in jedem Fall gerne für ein Beratungsgespräch auf uns zu!
  • Informationen zum Ablauf und zur Anerkennung eines Ersatzmoduls haben wir für Sie hier zusammengesellt.

Für Studierende nach dem "neuen" Studiengangsmodell (Studienstart ab WS 23/24):

  • Teilweise besteht (nach Rücksprache mit den Dozierenden) die Möglichkeit Veranstaltungen freiwillig zusätzlich zu besuchen und sich diese schriftlich bescheinigen zu lassen. Auch die gezielte Auswahl eines ggf. fachlich vertiefenden Wahlfachs kann sinnvoll sein, um den Weg in den Master zu ebnen.

Ja, ein Auslandssemester kann integriert werden. Auch ein  Auslandspraktikum ist möglich. Wenn Sie mehr zu Partneruniversitäten, Austauschprogrammen, Stipendien etc. erfahren möchten, ist das International Office die richtige Anlaufstelle.

Allgemeine Informationen finden Sie auf den Seiten "International präsent" der RPTU. Speziell zum Thema Erasmus Auslandssemester finden Sie hier einen Erfahrungsbericht einer Zwei-Fach-Bachelor-Studentin.

Alles für Erstsemester

Einen detaillierten Studienverlaufsplan gibt es nicht, da die Fächerkombinationen im Zwei-Fach-Bachelorstudiengang dafür zu vielfältig sind.

In der Einführungsveranstaltung im Rahmen der Orientierungswoche erhalten Sie vorm Semesterstart aber einen umfassenden Überblick zum Studiengang und den wichtigsten Belegungsmodalitäten. Auch die Fachschaften stehen Studierenden immer unterstützend bei Fragen zur Seite. Darüber hinaus stellen auch die einzelnen Basisfächer teilweise einen empfohlenen Studienverlaufsplan zur Verfügung. Informieren Sie sich hierzu direkt auf den Seiten Ihrer Basisfächer.

Sie können sich über KLIPS Ihren Stundenplan zusammenstellen. Der KLIPS-Support stellt hierfür gute Video-Tutorials  bereit.

Zudem findet zu Beginn jeden Semesters meist ein Stundenplanworkshop statt. Unterstützung finden Sie auch bei der Zwei-Fach-Bachelor-Fachschaftsvertretung: fs-2fach-ba@uni-landau.de

Bei der Fülle der Fächerkombinationen lassen sich Überschneidungen leider nicht immer vermeiden. Sind die betreffenden Veranstaltungen für das Semester vorgesehen, in dem Sie sich aktuell befinden, sollte eine Überschneidung eigentlich nicht vorkommen.
Ist dies dennoch der Fall und verlängert sich Ihre Regelstudienzeit ggf. durch die Überschneidungen, wenden Sie sich bitte direkt an die Ansprechpersonen des jeweiligen Fachs (siehe nächste Frage). Auch das zugehörige Sekretariat kann oftmals weiterhelfen.

Falls die Überschneidung zustande kommt, weil sie bestimmte Veranstaltungen vorziehen oder nachholen wollen müssen Sie Ihren Studienverlauf ggf. umplanen.

Gerne unterstützen wir Sie bei Bedarf: ksb-profilbereich[at]rptu.de 

Bei der Einführungsveranstaltung im Rahmen der Orientierungswoche erhalten Sie das Dokument "Welcome Package". Hier sind Ansprechpersonen zu jedem Basis- und Wahlfach aufgeführt.

Auch die Fachschaften können Ihnen aus studentischer Perspektive oft weiterhelfen.

Die Zwei-Fach-Bachelor-Fachschaftsvertretung können Sie über folgende Mailadresse kontaktieren: fs2fb@rptu.de 

Die Prüfungsordnung finden Sie hier.

Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die für Sie gültige PO auswählen. Die zu Ihrem Zulassungssemester zum Zwei-Fach-Bachelor aktuellste PO-Fassung ist die für Sie gültige!

Sie können die Fachschaft unter fs2fb@rptu.de kontaktieren oder die Website  der Fachschaft besuchen.

Weitere Informationen zur Studienorganisation finden Sie HIER

Wahlfach

Bitte beachten Sie, dass sich aktuell das Modell des Zwei-Fach-Bachelors zum Wintersemester 23/24 verändert und im Zuge dessen auch die Wahlfächer modifiziert und hinsichtlich der LP verändert werden. Alle Wahlfächer werden dann 24 LP umfassen.


*** WICHTIG ***
Hinsichtlich LP-Umfang und Modulen fürs Wahlfach gilt das, was in der Prüfungsordnung steht, die bei Ihrer ersten Modulprüfung im Wahlfach gültig ist/war.  Die Übersicht der PO-Fassungen finden Sie HIER.


Ab dem WS 2024 gibt es folgende Wahlfächer:

WAHLFACH

LP-Umfang
POs bis inkl. 
SoSe21

LP-Umfang
PO ab WS 21/22

LP-Umfang
PO ab WS 22/23

LP-Umfang
PO ab WS 23/24

ANMERKUNG

Allgemeine Erziehungswissenschaft

30 LP

30 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Erziehungswissenschaft

Betriebspädagogik / Personalentwicklung

25 LP

25 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Betriebspädagogik

Betriebswirtschaftslehre (BWL)

30 LP

24 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Wirtschaftswissenschaft

Digitale Bildung & E-Learning------24 LP24 LP 

Geographie: Landnutzungskonflikte

26 LP

26 LP

26 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Geographie

Interkulturelle Bildung

25 LP

25 LP

24 LP

24 LP

nur in Kombination mit mindestens einem der BF

- Erziehungswissenschaft
- Betriebspädagogik/PE
- Philosophie
- Politikwissenschaft
- Wirtschaftswissenschaft

Katholische Theologie

29 LP

29 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Kath. Theologie & Ev. Theologie

Kultur, Medien und Kommunikation

30 LP

24 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Soziologie

Mathematik für Anwender

26 LP

26 LP

26 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Mathematik

Nachhaltigkeitsmanagement

25 LP

24 LP

24 LP

24 LP

 ----------------

Naturschutz---------24 LPnur bei Studienstart ab WS 23/24

Pädagogik der frühen Kindheit

25 LP

25 LP

24 LP

24 LP

nur in Kombination mit BF Erziehungswissenschaft

Personal und Arbeit

---

24 LP

24 LP

24 LP

nur in Kombination mit BF Wirtschaftswissenschaft

Politikwissenschaft: Europäisierung und internationale Konfliktformationen

---

24 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Politikwissenschaft

Politikwissenschaft: Europäisierung und Globalisierung

30 LP

---

---

24 LP

nicht belegbar mit BF Politikwissenschaft

Soziologie

28 LP

24 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Soziologie

Umweltchemie

30 LP

30 LP

30 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Umweltchemie

Volkswirtschaftslehre (VWL)

30 LP

24 LP

24 LP

24 LP

nicht belegbar mit BF Wirtschaftswissenschaft

Folgende Punkte sollten Sie vor einer Entscheidung für ein Wahlfach klären:

  1. Entsprechen die im Modulhandbuch abgebildeten Inhalte und Kompetenzziele Ihren Vorstellungen?
  2. Passt das Wahlfach zu Ihren beruflichen Zielen? Als Ergänzung Ihrer Basisfächern bietet das Wahlfach eine Möglichkeit, Ihr Profil auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld hin zu schärfen.
  3. Streben Sie einen Masterstudiengang an? Es ist ratsam, die Zulassungsvoraussetzungen frühzeitig zu prüfen. Häufig ist es möglich, notwendige Kenntnisse oder Leistungspunkte über das Wahlfach zu erwerben.
     

Sie können sich für ein vertiefendes Wahlfach entscheiden, dass thematisch und methodisch eng an ein Basisfach anschließt, aber auch einen neuen Akzent setzen.


 

BEISPIELE:

  • das Wahlfach “Personal und Arbeit” kann vertiefend zum Basisfach “Wirtschaftswissenschaften” studiert werden.
  • Die Wahlfächer VWL oder BWL können wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse ergänzen, wenn Wirtschaftswissenschaft nicht eines Ihrer Basisfächer ist.
  • Das interdisziplinäre Wahlfach “Kultur, Medien und Kommunikation” bietet eine wissenschaftliche Grundlage für verschiedene Tätigkeitsfelder im Medien- und Kulturbereich.
  • Das Wahlfach "Interkulturelle Bildung" ermöglicht eine Sensibilisierung für und eine Vertiefung von interkulturellen Kompetenzen und stellt für fast jede Basisfachkombi eine sinnvolle Ergänzung dar.
  • Das Wahlfach “Nachhaltigkeitsmanagement” mit Schwerpunkten in Umweltökonomie, Umweltrecht und Umweltkommunikation kann eine sinnvolle Profilierung für Basisfächer wie zum Beispiel Naturschutzbiologie oder Geographie sein.
  • Das Wahlfach "Naturschutz" stellt eine sinnvolle Vertiefung zum Basisfach Ökologie dar
  • Zusätzliche fachwissenschaftliche Perspektiven bieten z.B. Wahlfächer wie “Umweltchemie” oder “Politikwissenschaft”.

WANN ?
Es wird empfohlen, das Wahlfach zum dritten, spätestens zum vierten Semester zu beginnen. Dies deshalb, weil das Wahlfach noch einmal Arbeitsaufwand im Umfang von mind. 24 LP mit sich bringt und weil - wie bei den Basisfächern - häufig nicht alle Veranstaltungen eines Moduls jedes Semester angeboten werden. 

Die Wahlfächer sind teilweise sehr unterschiedlich in ihrem modularen Aufbau. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der jeweiligen fachlichen Ansprechperson, wie viele Semester realistisch benötigt werden!


WIE ?
Sie beginnen Ihr Wahlfachstudium, indem Sie eine erste diesem Wahlfach zugeordnete Veranstaltung belegen. Eine Einschreibung oder formale Anmeldung fürs Wahlfach ist nicht notwendig.

Sie finden den Aufbau und die zum Wahlfach gehörenden Module im Anhang der Zwei-Fach-Bachelor-Prüfungsordnung.

Bitte achten Sie unbedingt darauf, welche PO-Fassung für Sie gilt! Dies richtet sich danach, wann Sie Ihr Studium begonnen haben. Die zu Ihrem Studienstart aktuellste PO-Fassung, ist i.d.R. die für Sie gültige PO!

Ja, ein Wechsel des Wahlfachs ist möglich.

Ein Wechsel des Wahlfaches wird über das System (Klips) erkannt. Wenn Sie Veranstaltungen belegen, bildet sich bei einem 'neuen' Wahlfach automatisiert ein weiteres Konto des Wahlfaches. Das Prüfungsamt sieht dies jedoch erst, wenn direkt im Konto des Studierenden gearbeitet wird.

Bereits erbrachte Leistungen können z.T. individuell anerkannt werden.


Es ist nicht verpflichtend den Wechsel zu melden. Dennoch bittet das Hochschulprüfungsamt darum, dass Sie den Wahlfachwechsel per Mail anzeigen, um etwaigen Probleme in der Darstellung Ihrer Leistungen vorzubeugen.


 

Beachten Sie bitte folgende organisatorische Punkte:

  1. Im Wahlfach “Kultur, Medien, Kommunikation” gibt es im vom Fachbereich 8 angebotenen Modul 1 derzeit eine Kontingentierung (Begrenzung) auf zehn Zwei-Fach-Bachelor-Studierende pro Semester. Die Entscheidung über die Zulassung liegt beim Fachbereich 8. Wenn Sie dieses Wahlfach studieren möchten, beginnen Sie bitte mit diesem Modul
     
  2. Das Wahlfach "Naturschutz" kann nur von Studierenden belegt werden, die Ihr Zwei-Fach-Bachelor-Studiumzum oder nach dem Wintersemester 2023/ 24 begonnen haben. 

Praktikum

Eine Anerkennung von Praxiserfahrung ist grundsätzlich möglich.

Voraussetzung für eine Anerkennung ist, dass Ihre vorherige Praxiserfahrung einen Bezug zu mindestens einem Ihrer Basisfächer hat. Diesen Bezug prüfen wir, wenn Sie einen Antrag auf nachträgliche Anerkennung bei uns einreichen. Das Dokument, sowie weitere Infos zur nachträglichen Anerkennung finden Sie hier. Sollte der Antrag bewilligt werden, durchlaufen Sie noch die hier genannten Schritte 5 und 6.


Anerkennungen von FSJ, FÖJ, Ausbildungen, Werkstudententätigkeiten, qualifizierten Aushilfstätigkeiten, Tätigkeiten als studentische Hilfskraft etc. sind bei einer Passung zum Basisfach und ausreichender Anforderungstiefe der absolvierten Aufgaben meist möglich.


WICHTIG: Mit der Anerkennung eines Praktikums/einer Praxiserfahrung und der Verbuchung der LP ist Ihr Pflichtpraktikumsanteil im Studium erfüllt und wir können Ihnen keine Pflichtpraktikumsbescheinigung mehr ausstellen!


 

Für Studierende mit Studienstart vor dem WS 23/24:

Ein Praktikum im Umfang von 5-8 LP ist im Zwei-Fach-Bachelor als verpflichtend vorgeschrieben.
Verankert ist dies in Modul 2 "Praxismodul" des Profilbereichs

Darüber hinaus kann auch Modul 4 "Praxisbezogenes Modul" (Imfang 5-8 LP)genutzt werden, um ein zweites Praktikum zu machen oder um ein längeres Praktikum zu absolvieren.

Für Studierende mit Studienstart ab dem WS 23/24:

Ein Praktikum im Umfang von 10 LP (300h) ist im Zwei-Fach-Bachelor als verpflichtend vorgeschrieben. Für das Reflexionsseminar nach dem Praktikum erhalten Sie weitere 2 LP.

Verankert ist dies in Modul 3 "Praktikum" des Profilbereichs

 


Erfahrungsgemäß sind Praxiserfahrungen nicht nur für Sie selbst, sondern auch für Ihren Lebenslauf und v.a. für den Berufseinstieg sehr wichtig. Wir empfehlen Ihnen daher, die Gelegenheit zu nutzen und während Ihrem Studium möglichst viele Einblicke in die Praxis zu erlangen.


 

Für Studierende ab dem WS 23/24:
Das Praktikum kann in Teilzeit oder Vollzeit erfolgen - insgesamt müssen mind. 300 Stunden erbracht werden.

Für Studierende vor dem WS 23/24:
Das zeitliche Minimum für ein Praktikum sind 116 Zeitstunden (ca. 3-4 Wochen Vollzeit-Praktikum). Wir empfehlen aber ein Praktikum immer auf mindestens 6-8 Wochen auszulegen.
Dies aus folgenden Gründen:

  • viele Organisationen/Unternehmen bieten Praktika nur für längere Zeiträume an,
  • längere Praktika ermöglichen differenziertere Einblicke in mögliche Berufsfelder,
  • bei längeren Praktika können oftmals selbständig Projekte und Aufgaben durchgeführt werden,
  • Organisationen/Unternehmen können Sie als potenzielle/n zukünftige/n Arbeitnehmer*in besser einschätzen,
  • einschlägige Praxiserfahrung über einen längeren Zeitraum macht Sie neben Ihrem Studium attraktiv für spätere Arbeitgeber*innen und wird häufig als Einstellungskriterium aufgeführt.

Für Studierende ab dem WS 23/24:
Sie erhalten 10 LP für Ihr Praktikum und müssen mindestens 300 Zeitstunden absolvieren. Weitere 2 LP erhalten Sie für das Reflexionsseminar.

Für Studierende vor dem WS 23/24:
Die Anzahl der Leistungspunkte berechnet sich danach, wie viele Zeitstunden Sie insgesamt im Praktikum absolviert haben (s. Tabelle)

Bei Verbuchung in einem Modul (M2 oder M4):

Praktikumsdauer

Leistungspunkte

116h-145h5 LP
146h-175h6 LP
176h-205h7 LP
206h-xh8 LP

 

Bei Verbuchung in beiden Modulen (M2 und M4):

Praktikumsdauer

Leistungspunkte

266h-295h10 LP
296h-325h11 LP
326h-355h12 LP
356h-385h13 LP
386h-415h14 LP
416h-445h15 LP
446h-xh16 LP

Für Studierende ab dem WS 23/24:
Das Praktikum wird in Modul 3 (Praktikum) verbucht, wenn Sie das Modul mit dem Besuch des Reflexionsseminars abgeschlossen haben.

Für Studierende vor dem WS 23/24:
Je nach Länge des Praktikums ist eine Verbuchung möglich in:
- Modul 2 (Praxismodul) und/oder
- Modul 4 (Praxisbezogenes Modul)

In welchem Modul Sie die LP fürs Praktikum verbucht bekommen, tragen Sie bitte im Praktikumsportfolio ein. Die Leistungspunkte werden Ihnen von uns nach der Teilnahme am Reflexionsseminar und der finalen Einreichung des Praktikumsportfolios verbucht.

Wo Sie Ihr Praktikum absolvieren, steht Ihnen frei. Sie suchen und bewerben sich unabhängig von uns.

Wichtig ist, dass Ihre Tätigkeit im Praktikum inhaltlich einen Bezug zu mindestens einem Ihrer beiden Basisfächer aufweist. Zudem muss es sich um ein Tätigkeitsfeld handeln, das Sie realistisch mit einem Studienabschluss anstreben, d.h. ein gewisses Anspruchsniveau bezogen auf die Aufgaben muss gegeben sein. Rein unterstützende Aushilfstätigkeiten können von uns nicht anerkannt werden!

Sollten Sie sich hinsichtlich der Passung unsicher sein, melden Sie sich gerne bei uns.

Für die Anmeldung des Praktikums genügt es, wenn Sie uns eine Kopie/Scan Ihres Praktikumsvertrages (gerne per Mail) und Ihre Matrikelnummer zukommen lassen.

Wichtig ist, dass Sie sich am Ende die insgesamt im Praktikum abgeleisteten Stunden bescheinigen lassen. Ein Dokument für diesen Stundennachweis finden Sie HIER.

Einen Praktikumsvertrag erhalten Sie in der Regel von der Praktikumsstelle.

Sollte Ihre Praktikumsstelle keine eigene Vertragsvorlage besitzen, können wir Ihnen auf Anfrage eine universitäre Vertragsvorlage zukommen lassen.

Das Praktikumsreflexionsseminar wird jedes Semester an mind. 2 Terminen angeboten. Hierfür können Sie sich nach Beendigung Ihres Praktikums über KLIPS anmelden. 

Sollte Sie diesbezüglich Fragen haben, können Sie uns gerne eine Mail an ksb-profilbereich@rptu.desenden.

Sie müssen nach dem Praktikum das Praktikumsportfolio bearbeiten. In dieses ist ein Berichtsteil integriert. Darüber hinaus müssen Sie keinen Bericht schreiben.

Das Praktikumsportfolio als bearbeitbares PDF-Dokument finden Sie im OLAT Kurs "2-Fach-BA: Praktikum/Praxismodule": https://olat.vcrp.de/auth/RepositoryEntry/2565866740/CourseNode/101452134546227

Das Reflexionsseminar kann erst besucht werden, wenn alle Praxiserfahrungen durchlaufen wurden.

Das heißt für Studierende vor dem WS 23/24, wenn Sie für Modul 2 und Modul 4  jeweils ein Praktikum absolvieren, dann müssen Sie
- zwei Praktikumssteckbriefe erstellen
- die Übung „Praktikumsbericht“ auf beide Praxiserfahrungen beziehen
- die Kompetenzbilanzierung für eine ausgewählte Situation aus einem der bei-
den Praxistätigkeiten erarbeiten
- zwei Stundennachweise vorlegen
- nach Abschluss beider Praxiserfahrungen: Reflexionsseminar besuchen

Für Studierende ab dem WS 23/24 gibt es nur noch das Modul 3 "Praktikum" mit einem Praktikum im Umfang von 10LP. Wenn Sie die hierfür notwendigen Zeitstunden absolviert haben und die erforderlichen Unterlagen erstellt haben können Sie sich für das Praktikumsreflexionsseminar anmelden. 

Das Praktikum muss nicht in Vollzeit absolviert werden.

Arbeiten Sie zum Beispiel neben dem Studium als Werkstudent:in oder Aushilfe in einem Betrieb und Ihre Tätigkeit hat einen inhaltlichen Bezug zu einem Ihrer Basisfächer, können wir dies in der Regel anerkennen.

Da sich die Anzahl der Leistungspunkte für das Praktikum aus den abgeleisteten Zeitstunden errechnet, brauchen Sie bei einem Praktikum in Teilzeit oder einer Nebentätigkeit in der Regel länger, um auf die benötigten Zeitstunden zu kommen. Weisen Sie uns im Idealfall bereits bei Ihrer Anmeldung darauf hin, dass Sie das Praktikum nicht in Vollzeit absolvieren werden.


Für die Anerkennung von Nebentätigkeiten, denen Sie in der Vergangenheit nachgegangen sind, siehe erste Frage:
"Kann ich auch Praxiserfahrung anerkennen lassen, die ich bereits vor dem Studium gesammelt habe?"


 

Wenn Ihre Praktikumsstelle eine Pflichtpraktikumsbescheinigung benötigt, schreiben Sie bitte eineMail an julius.reiff[at]rptu.de (Studiengangskoordinator 2FBA) mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Matrikelnummer.


Wichtig: Sie können sich nur einmal eine Pflichtpraktikumsbescheinigung von uns ausstellen lassen. Sobald Sie ein Praktikum absolviert haben und dieses von uns in KLIPS verbucht wurde, können wir keine weitere Bescheinigung erstellen. Gleiches gilt auch im Falle einer nachträglichen Anerkennung.


 

Gerade die größeren Unternehmen vergeben häufig nur Praktika, die mindestens 3 Monate, manchmal sogar 6 Monate umfassen. Da unserer Erfahrung nach Praktika enorm wichtig für den Berufseinstieg sind, unterstützen wir Sie auch, wenn Sie längere Praktika machen möchten.


Für Studierende mit Studienstart VOR WiSe23/24:

Wir können Ihnen nur 3 Monate als Pflichtpraktikum bescheinigen, da dies das Maximum dessen ist, was wir Ihnen an Leistungspunkten fürs Praktikum verbuchen können und dies auch in der Prüfungsordnung unter § 4 festgelegt ist.
Sollte Ihre Praktikumsstelle 6 Monate als Dauer voraussetzen, besteht zum Teil die Möglichkeit die drei Monate Pflichtpraktikum durch drei Monate "freiwilliges" Praktikum aufzustocken. Sprechen Sie im Bedarfsfall die Praktikumsstelle auf diese Möglichkeit an.


Für Studierende mit Studienstart AB WiSe23/24:

Wir können Ihnen nur 300h als Pflichtpraktikum bescheinigen, da dies das Maximum dessen ist, was wir Ihnen an Leistungspunkten fürs Praktikum verbuchen können und dies auch in der Prüfungsordnung festgelegt ist.
Sollte Ihre Praktikumsstelle eine längere Dauer voraussetzen, besteht zum Teil die Möglichkeit durch bis zu drei Monate "freiwilliges" Praktikum aufzustocken. Sprechen Sie im Bedarfsfall die Praktikumsstelle auf diese Möglichkeit an.

Selbstverständlich. Ob Sie Ihr Praktikum im In- oder Ausland absolvieren, bleibt Ihnen überlassen. Der Prozess der Anmeldung, Anerkennung, Reflexion und schließlich Verbuchung bleibt bei Inlands- und Auslandspraktikum identisch.

Coaching und Portfolio

Der Zwei-Fach-Bachelor stellt einen sehr individuell gestaltbaren Studiengang dar, welcher durch viele Entscheidungsmöglichkeiten gekennzeichnet ist. Die Coachings ermöglichen es über Ihr persönliches "Profil" zu reflektieren und auf einer überlegten Basis Entscheidungen zu treffen, sowie auf Fragen einzugehen, die nicht alle Studierende des Zwei-Fach-Bachelors gleichermaßen betreffen.

Thema im Coaching kann grundsätzlich alles sein, was Sie beschäftigt. Wir unterstützen Sie dabei, Unklarheiten („Was will ich eigentlich?“), Schwierigkeiten („Ich habe den Überblick im Zwei-Fach-Bachelor verloren und stecke fest“), sowie Fragen („Wie schaffe ich den Berg an Hausarbeiten?“) zu lösen, neue Blickwinkel zu finden, sowie eindeutige Schritte festzulegen.

 

Für Studierende vor dem WS 23/24:
Die Bausteine orientieren sich an den Modulen im Profilbereich und gliedern sich in folgende Bausteine, die jeweils begleitend zum jeweiligen Modul zu bearbeiten sind:

Modul 1.1: Kompetenzportfolio Routenplanung+ & Profilcoaching
Modul 1.2: Kompetenzportfolio Kompass-Workshop
Modul 1.3: Kompetenzportfolio 360°-Coaching

Modul 2 & Modul 4: Kompetenzportfolio Praktikum


Sie erfahren in der Routenplanung+, wie das Portfolio aufgebaut ist und welche Bausteine Sie wann bearbeiten müssen.


 

Termine können Sie online hier buchen. Falls die Termine derzeit ausgebucht sind, schauen Sie gern einige Wochen später nochmal vorbei. In der Regel stellen wir zu mehreren Zeitpunkten im Semester neue Termine ein.

Die Coachings unterscheiden sich vor allem nach ihren vorgesehenen Zeitpunkten im Studium.

Sie sollen Sie gezielt bei Themen unterstützen, die in den jeweiligen Studienphasen für sie relevant sind.

  • Im Profilcoaching, das als Gruppenseminar im 1. Semester stattfindet, setzen Sie sich mit Themen auseinander, die den Studienstart und Ihre bisherigen Erfahrungen betreffen.
  • den Kompass-Workshop empfehlen wir frühestens im 4. oder 5. Semester zu besuchen, da er Themen rund um Masteranschluss und Berufseinstieg behandelt.
  • Das 360°-Coaching soll Ihnen als Einzelgespräch am Ende des Studiums (empfohlen ab dem 5./6. Semester) helfen, ein Resümee zu ziehen oder Ihre Visionen für die Zeit nach Ihrem Bachelorabschluss zu bearbeiten.

Routenplanung+ und Profilcoaching und der Kompass-Workshop findet gemeinsam mit einer Gruppe anderer Studierender zu festen Terminen im Semester statt, das 360°-Coaching ist ein Einzelgespräch, das Sie zu einem für Sie passenden Zeitpunkt selbstständig vereinbaren. Weitere Infos finden Sie in der Rubrik Modul 1: Profilbildung.

Anerkennung im Profilbereich

Das ist grundsätzlich möglich. Siehe diese Frage zum Thema Praktikum.

Bei fachgebundenen Leistungen (z.B. ein Modul, welches Sie in einem Ihrer Basisfächer anerkennen lassen wollen) ist ein Antrag auf Anerkennung nur vor Beginn des Studiums möglich. Innerhalb des Profilbereichs können nachträgliche Anerkennungen möglich sein. Kontaktieren Sie uns in diesem Fall gerne, sodass wir Ihr Anliegen prüfen können.

Es gibt die Möglichkeit ein so genanntes fachbezogenes Ersatzmodul zu absolvieren. Infodokumente finden Sie  unter Anerkennung im Profilbereich.

Sie finden alle Anträge zur Anerkennung auf unserer Webseite unter dem Reiter Dokumente und Checklisten.

Orientierungspraktika aus dem Lehramtsstudium können nicht  für die Praxismodule (Modul 2 und 4) des Profilbereichs anerkannt werden.

Informationen zum Ablauf der Anerkennung, sowie Ansprechpersonen können Sie der Seite des Hochschulprüfungsamts entnehmen.

Schlüsselkompetenzkurse

Um im Studium, im Beruf oder im gesellschaftlichen Kontext erfolgreich sein zu können, werden Fähigkeiten und Erfahrungen benötigt, welche über reines Fachwissen hinausgehen. Die Schlüsselkompetenzkurse des KSB vermitteln überfachliche und berufsfeldrelevante Kompetenzen, die Sie sowohl während Ihres Studiums als auch im späteren Berufsleben unterstützen sollen. Durch Schlüsselkompetenzen erlangen Sie eine Art "Schlüssel", um dieses Wissen sinnvoll anzuwenden.

Das bedeutet: Auch wenn Sie keine Leistungspunkte benötigen: Die Teilnahme an Schlüsselkompentenzkursen ist für Ihre persönliche Entwicklung und Ihre spätere berufliche Tätigkeit sinnvoll und wichtig!

Das Kursprogramm wird jedes Semester neu geplant und zusammengestellt. Welche Kurse es gibt, ist ca. vier Wochen vor Vorlesungsbeginn auf KLIPS einsehbar. 

Pfad: Klips-Startseite -> Veranstaltungsverzeichnis -> Landau -> Weitere Veranstaltungen -> Kompetenzzentrum für Studium und Beruf -> Schlüsselkompetenzkurse

Für Studierende ab dem WS 23/24:
Im Modul 1 und Modul 2 gibt es verpflichtende Schlüßelkompetenzkurse, zusätzlich gibt es einige Wahlmöglichkeiten. Genauere Informationen finden Sie in auf der Webseite zu Modul 1 und zu Modul 2

Für Studierende vor dem WS 23/24:
Grundsätzlich entscheiden Sie selbst, welche Kurse für Sie interessant und für Ihre persönliche Entwicklung hilfreich sind. Es gibt also keine Pflichtkurse.

Zu Studienbeginn eignen sich Kurse wie z.B.
- Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens
- Stressmanagement
- Selbstorganisation
- Wirkungsvoll präsentieren
- Motivations- und Handlungskompetenz ...

Später im Studium eignen sich vor allem Kurse wie 
- Wissenschaftliches Schreiben für Fortgeschrittene
- Bewerbertraining
- Projektmanagement
- Diversity Management ...

 

Als Richtwert gilt maximal 2 Kurse pro Semester. Bei freien Kapazitäten und in Ausnahmefällen sind mehr als zwei Kurse möglich.
Bitte achten Sie bei der Kurs-Auswahl und Anmeldung unbedingt darauf, dass sich die Kurse terminlich nicht überschneiden!

Bitte schreiben Sie unbedingt der Dozentin / dem Dozenten des Kurses und melden Sie sich ab!
Es gibt regelmäßig Wartelisten, von denen dann andere Studierende nachrücken können. Für die Dozierenden und für uns ist es ärgerlich und schade, wenn angemeldete TeilnehmerInnen ohne Abmeldung nicht kommen. Daher bitten wir Sie vorab zu prüfen, ob Ihnen eine Teilnahme realistisch möglich ist und nur in Notfällen von der Teilnahme zurück zu treten.

Die Zulassungen erfolgen in der Regel zu Semesterbeginn. In manchen Fällen können die Zulassungen aber auch erst kurz vor dem Kursbeginn erfolgen.

Wir bitten von Rückfragen abzusehen. Wir geben Ihnen rechtzeitig Bescheid!

Wir freuen uns über Ihre Ideen, Vorschläge oder Wünsche. Wenn Sie Vorschläge haben, können sie diese immer gerne auf dem Evaluationsbogen am Ende eines besuchten Kurses nennen.

Alternativ können Sie uns auch schreiben: ksb-schluesselkompetenzen[at]rptu.de

Die Verbuchungen erfolgen nach dem erfolgreichen Abschluss des Kurses, d.h. wenn das Selbststudium erbracht wurde und die Lehrperson uns die Teilnehmer*innen-Liste übermittelt hat.  

Für den Besuch eines Schlüsselkompetenzkurses erhalten Sie in der Regel 2 Leistungspunkte. Voraussetzung ist die aktive Teilnahme an allen drei Kurstagen sowie die Bearbeitung und Abgabe des Selbststudiums. 

Für Studierende vor dem WS 23/24: Wie viele Kurse Sie in den Schlüsselkompetenzmodulen (Modul 3, Modul 1) insgesamt besuchen müssen, hängt von der Kombination Ihrer Basis- und Wahlfächer ab und muss individuell berechnet werden. Verpflichtendes Minimum sind 5 LP in Modul 3: Schlüsselkompetenzen.

Ja, ein Ersatz von Modul 3: Schlüsselkompetenzen durch ein fachbezogenes Ersatzmodul ist möglich.

Mit dem fachbezogene Ersatzmodul kann ein Modul des Profilbereichs durch ein fachliches Modul ersetzt werden.
In einigen Basisfächern sind in der PO Ersatzmodule ausgewiesen. Für den Großteil der Basisfächer ist für die Wahl eines fachbezogenen Ersatzmoduls allerdings ein weiterer Antrag notwendig.

Weitere Informationen und die entsprechenden Anträge finden Sie hier.

Grundsätzlich ja. Allerdings muss immer im Einzelfall geprüft werden, welche Veranstaltungen anerkennbar sind und in welchem Umfang. Bei Unsicherheiten empfehlen wir, sich vor Antragstellung für ein Beratungsgespräch mit uns in Verbindung zu setzen.  Schreiben Sie uns einfach an: ksb-schluesselkompetenzen@rptu.de

Bitte reichen Sie den Antrag zur Anerkennung beim Hochschulprüfungsamt ein und fügen Sie alle Belege, Zertifikate und Zeugnisse bei, die uns eine Übersicht zu den beantragten Leistungen geben.

Die Vorlage zum Anerkennungsantrag finden Sie hier.

Wenn Sie noch offene Fragen haben, schreiben Sie uns gerne an: ksb-schluesselkompetenzen[at]rptu.de

Ja, das geht. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall direkt per Mail ans Hochschulprüfungsamt und bitten Sie unter der Angabe, um welchen Kurs es sich handelt (Titel) und ob von Modul 1 zu Modul 3 verschoben werden soll oder umgekehrt, um Umbuchung. 

BITTE BEACHTEN: Die Umbuchung kann erst nach der regulären Verbuchung des Kurses erfolgen!

Studium Generale (NUR FÜR STUDIERENDE MIT STUDIENSTART VOR DEM WS 23/24)

Das Studium generale richtet sich an Studierende des Zwei-Fach-Bachelor-Studiengangs und ist hier als festes Modul (Modul 5 des Profilbereichs) curricular verankert.

Ziel des Studium generale ist es, das Fachstudium interdisziplinär zu erweitern. Es kann als „Blick über den Tellerrand“ genutzt werden und bietet Ihnen die Möglichkeit, in völlig andere Themenbereiche hineinzuschnuppern oder fachliche Inhalte (mit Nähe zu Basis- oder Wahlfach) zu vertiefen, um z.B. zusätzliche Leistungspunkte für den Masteranschluss zu sammeln.

Die Zulassungen erfolgen zu Semesterbeginn durch die Fachbereiche, denen die jeweilige Veranstaltung zugeordnet ist.

Mehr über das aktuelle Seminarprogramm erfahren Sie auf unserer Webseite.
 

Die Anmeldung erfolgt ebenfalls wie gewohnt über Klips. 

Der Dozierendenbrief ist ein Dokument, welches den Dozierenden Informationen über den Ablauf des Studium generale gibt und auch für Sie ein nützliches Dokument sein kann.

Nach vorheriger Absprachemit den jeweiligen Dozierenden der Vorlesung oder des Seminars, können auch Veranstaltungen, die nicht auf der Liste aufgeführt sind, besucht werden. Bitte verwenden Sie bei Ihrer Anfrage an die Dozierenden unbedingt den Dozierendenbrief.

Um die besuchten Veranstaltungen nachweisen zu können, benutzen Sie bitte den sogenannten Laufzettel.

Am Ende des Semesters muss Ihnen der Besuch der Veranstaltung durch die jeweiligen Dozierenden mit Stempel und Unterschrift auf dem Laufzettel bestätigt werden.

Die Laufzettel können aktuell in digitaler Form eingereicht werden. Das bedeutet, Sie versenden den Laufzettel per email mit allen nötigen Informationen an den/die Dozent:in. Diese/r unterschreibt den Laufzettel (digital oder händisch nach Ausdruck) und stempelt den Laufzettel (digital oder nach Ausdruck) ab. Der Laufzettel kann dann auch als Scanversion wieder an Sie zurückgesendet werden. Alternativ können Sie auch den Postweg wählen oder anfragen, ob ein Termin im Sekretariat möglich ist.

Wenn Sie alle Leistungspunkte erreicht haben, die Sie Ihrer individuellen Rechnung nach im Modul "Studium generale" benötigen, reichen Sie den Laufzettel im Hochschulprüfungsamt ein.

Vorsicht: Der Verlust des Laufzettels bedeutet einen Verlust der Punkte! Daher ist eine Kopie des Zettels und ein sorgsames Aufbewahren sinnvoll!

Die Verbuchung der Studium Generale Leistungspunkte erfolgt nach der Abgabe des Laufzettels durch das HPA.

Laut § 5 Abs. 3 der Prüfungsordnung für den Zwei-Fach-Bachelor erhalten die Studierenden für die Teilnahme an Veranstaltungen im Studium generale jeweils 1 LP. Eine Anwesenheitskontrolle erfolgt in Vorlesungen nicht.

Sofern die Studierenden die nach der Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs vorgesehene Leistungspunktezahl – also mehr als 1 LP – für eine Veranstaltung erhalten wollen, ist die Veranstaltung entsprechend den Vorgaben der jeweils geltenden Prüfungsordnung zu absolvieren. Das heißt, in diesem Falle kann auch gefordert werden, dass der Veranstaltung zugehörige Studienleistungen erfüllt werden, sofern die Prüfungsordnung dies vorsieht.

Im Studium generale müssen mindestens 5 LP und können max. 10 LP erworben werden. Wie viele Veranstaltungen Sie insgesamt besuchen müssen, hängt von der Ihrer Fächerkombi (Basisfächer & Wahlfach) und den erworbenen LP der anderen Module im Profilbereich ab.

Grundsätzlich ist es möglich, das Studium Generale durch ein fachbezogenes Modul zu ersetzen.

Das fachbezogene Ersatzmodul ist im Profilbereich eine fachliche Ersatzmöglichkeit für Modul 3, 4 oder 5. In einigen Basisfächern sind in der PO Ersatzmodule explizit ausgewiesen. Für die anderen Basisfächer ist für die Wahl eines fachbezogenen Ersatzmoduls ein Antrag notwendig.

Weitere Informationen und die entsprechenden Anträge finden Sie hier.

Generell ist eine Anerkennung möglich. Welche Veranstaltungen sich hierfür eignen, muss im Einzelfall geprüft werden. Bei Unklarheiten empfehlen wir vorab eine Beratung zu Anerkennungsmöglichkeiten. Hierzu wenden Sie sich bitte an ksb-schluesselkompetenzen[at]rptu.de

Den Antrag zur Anerkennung reichen Sie bitte beim Hochschulprüfungsamt ein und fügen alle Belege, Zertifikate und Zeugnisse bei, die uns eine Übersicht zu den beantragten Leistungen geben.

Die Vorlage zum Anerkennungsantrag finden Sie hier.

Eine telefonische Beratung ist gerne möglich. Vereinbaren Sie hierzu bitte einen Termin mit uns per E-mail: ksb-schluesselkompetenzen[at]rptu.de

Bachelorarbeit & Studienabschluss

Nein, Sie müssen sich sogar bezogen auf den Schwerpunkt und die Erstbetreuung der Arbeit für eines Ihrer Basisfächer entscheiden. Es ist Ihnen aber freigestellt ein Querschnittsthema zu wählen, das beide Basisfächer oder ein Basis- und das Wahlfach tangiert. In diesem Fall muss der/die zweite Prüfer:in aus dem jeweils anderen Fach kommen.  Voraussetzung ist, dass Sie Betreuer:innen finden, die Sie hierbei unterstützen.

Nein, das geht leider nicht.
Die Bachelorarbeit muss in jedem Fall thematisch in einem Ihrer Basisfächer "aufgehängt" und Ihr*e Erstbetreuer*in eine Lehrperson aus einem Ihrer Basisfächer sein. Gerne können Sie aber als Zweitbetreuer*in eine Person aus dem Wahlfach anfragen. Das macht gerade bei Querschnittsthemen mit Bezug zum Wahlfach auch Sinn.

Um die Bachelorarbeit anzumelden, müssen in Ihrer Klips-Leistungsübersicht mind. 120 LP verbucht sein. Ob es sich hierbei um fachliche Leistungspunkte oder um Leistungspunkte aus dem Profilbereich handelt, spielt keine Rolle. 

Nach Anmeldung haben Sie 11 Wochen Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit. Auf Antrag bei Ihrem/Ihrer Erstbetreuer:in kann eine einmalige Verlängerung der Bearbeitungszeit um zwei Wochen erfolgen.

Sie erhalten vom Hochschulprüfungsamt nach Anmeldung der Bachelorarbeit eine Mail, auf der Ihnen das genaue Abgabedatum genannt wird.

Die Exmatrikulation erfolgt i.d.R. zum Semesterende. Wenn Sie an eine andere Hochschule wechseln möchten, oder sonstige Gründe eine sofortige Exmatrikulation erforderlich machen, kann die Exmatrikulation mit sofortiger Wirkung beantragt werden.

Alle weiteren Infos zur Exmatrikulation finden Sie HIER.