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MHFA gehört ab sofort zu CampusPlus. Hier geht's zur Website: www.zsgw.rptu.de/campusplus/campus-angebote/landau/mental-health-first-aid

Was ist das?

MHFA steht für Mental Health First Aid. Dabei handelt es sich um ein australisches Programm zur Ausbildung von Ersthelfenden für psychische Gesundheit. Der Ansatz sieht vor, dass Menschen in ihrem eigenen Umfeld einen wesentlichen Beitrag zur frühzeitigen Erkennung, Aufklärung und Anbindung an ein professionelles Hilfesystem leisten können.

Entsprechend beinhaltet die MHFA Ausbildung „die Vermittlung von Basiswissen zu psychischen Störungen. Daran anknüpfend werden konkrete Erste-Hilfe-Maßnahmen bei sich entwickelnden psychischen Gesundheitsproblemen und bei akuten psychischen Krisen erlernt und durch praktische Übungen verfestigt.“ (MHFA Ersthelfer, ZI Mannheim, 2022).

In Deutschland findet die Ausbildung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim statt.

Das Team stellt sich vor...

Das Team der MHFA-Ersthelfenden für psychische Gesundheit der RPTU in Landau besteht aus 14 Studierenden unterschiedlichster Studiengänge und Fachbereiche, die neben der MHFA-Ausbildung jeweils unterschiedliche Erfahrungen zum Thema psychische Gesundheit mitbringen. Hier finden Sie weitere Infos.

Kontakt

RPTU

Kompetenzzentrum für Studium und Beruf
Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 24 76829 Landau

FAQs

Die Wahrscheinlichkeit in seinem Leben an einer psychischen Erkrankung zu erleiden, liegt aktuell bei rund 28% (vgl. DGPPN, 2022). In Deutschland kommen wir damit auf eine Zahl von ca. 18 Millionen Menschen.

75% aller Betroffenen entwickeln erste Anzeichen für eine psychische Erkrankung bereits vor dem 24. Lebensjahr (vgl. Irrsinnig menschlich e.V.). Daher ist anzunehmen, dass sowohl eine Vielzahl von Studierenden bereits mit psychischen Belastungen das Studium aufnehmen, wie auch, dass Studierende im Laufe ihres Studiums entsprechende Beschwerden entwickeln.

Mit studentische Ersthelfende für psychische Gesundheit wollen wir eine Anlaufstelle von Studierenden für Studierende schaffen und psychischen Belastungen begegnen. Mit frühzeitiger professioneller Unterstützung kann die psychische Gesundung maßgeblich gestärkt werden.

Die Sprechstunden finden während der Vorlesungszeit in einem wöchentlichen Rhythmus statt. In der vorlesungsfreien Zeit können auch in einem anderen Rhythmus, zum Beispiel zweiwöchig, stattfinden. Alle Änderungen vermerken wir auf der Webseite und am Schwarzen Brett beim Kompetenzzentrum für Studium und Beruf im Atrium.

An welchem Tag und zu welchem Zeitpunkt eine Sprechstunde angeboten werden kann, hängt von der Kapazität der ErsthelferInnen ab. Die Übersicht über die Sprechstunden finden Sie ebenfalls auf unserer Webseite sowie am Schwarzen Brett beim Kompetenzzentrum für Studium und Beruf im Atrium.

Den Ort der Sprechstunde entnehmen Sie bitte der Sprechstundenübersicht auf unserer Webseite und am Schwarzen Brett beim Kompetenzzentrum für Studium und Beruf im Atrium. 

Wenn Sie zur Sprechstunde kommen wollen, können Sie gerne ohne Voranmeldung bei der Sprechstunde erscheinen. In der Regel befinden sich zwei ErsthelferInnen im Sprechstundenraum. Je nach Kapazität der Ersthelfenden können Sie sich aussuchen, mit welcher Person Sie wie lange sprechen möchten. Die Nutzung der Sprechstunde ist unverbindlich und Sie können jederzeit entscheiden, wie und in welchem Umfang Sie diese für sich nutzen möchten und können.

Sie haben auch die Möglichkeit per Mail einen individuellen Termin für eine Sprechstunde zu vereinbaren.

In der Regel können Sie Ihren Gesprächspartner frei wählen. Schreiben Sie in diesem Fall bitte eine E-Mail an ksb-mentalhealth[at]rptu.de mit Ihrem jeweiligen Wunsch. Hier finden Sie Steckbriefe der Ersthelfenden, mit ihrem jeweiligen Studiengang und ihren persönlichen Erfahrungen in diesem Bereich. 

Nein! Die Ersthelfenden sind in erster Linie Studierende, die die Ausbildung zur ErsthelferIn für psychische Gesundheit absolviert haben. Im Rahmen des Mental Health First Aid Programm haben die Studierenden Basiswissen zu psychischen Störungen vermittelt bekommen sowie daran anknüpfend konkrete Erste-Hilfe-Maßnahmen bei sich entwickelnden psychischen Gesundheitsproblemen und bei akuten psychischen Krisen erlernt. Sie sind jedoch keine ausgebildeten PsychologInnen oder TherapeutInnen und können daher keine Diagnose stellen oder therapeutische Behandlungen anbieten, sondern verweisen bei Bedarf an professionelle und ausgebildete Beratungsstellen.

Wir haben ein offenes Ohr für Anliegen aller Art. Egal, ob Sie ein konkretes Anliegen haben, oder einfach mal jemanden zum Reden brauchen. Schreiben Sie uns gerne eine Mail oder kommen Sie zu einer unserer Sprechstunden.

Hier finden Sie weitere Infos zur deutschen MHFA-Ausbildung am ZI Mannheim