Krisenkonflikte und Konfliktbearbeitung

Von Christoph Weller

Dass Krisen und deren Bewältigung zu Konflikten führen können, erscheint naheliegend, aber was ist mit den Konflikten, die einer Krise vorausgehen und welche Art von Konflikten muss bearbeitet werden, wenn eine Krise zu Ende geht? Eine konflikttheoretische Perspektive auf Krisen, die mit ihnen einhergehenden Konflikte und deren Bearbeitung lässt erkennbar werden, dass schon von der Entstehung einer Krise bestimmte Akteure und Gruppen profitieren. Krisen bringen nämlich auch Vorteile mit sich, nicht für alle, aber jeweils für bestimmte Gruppen. Nicht zuletzt deshalb ist in Krisen vieles umstritten und eine durchdachte Konfliktbearbeitung angesagt.

Krisen gibt es erst dann, wenn ein Problem zur „Krise“ erklärt wird. Deshalb wird im ersten Teil dieses Textes darauf eingegangen, wie Krisen entstehen und welche Konflikte damit einhergehen. Welche Aspekte und Dimensionen von Krisen umstritten sind, worauf sich die Differenzen beziehen, ist dann im zweiten Teil das Thema. Die daraus resultierenden Konflikte sollen als „Krisenkonflikte“ bezeichnet werden; wie sich darin navigieren und agieren lässt, thematisiert dann der dritte Teil und verdeutlicht: Die mit Krisen einhergehenden Konflikte erfordern Konfliktfähigkeit und die Bereitschaft zur Konfliktbearbeitung.

 

1      Wie entstehen eigentlich Krisen?

Für Krisen gibt es keine allgemein gültigen Kennzeichen, sondern allein subjektive Zuschreibungen oder gesellschaftliche Übereinstimmung in der Anerkennung einer politisch vorgenommenen Krisenzuschreibung (vgl. Wollinger 2023). Sieht man von individuellen, persönlichen Krisen einmal ab, wird eine gesellschaftlich relevante Krise also im öffentlichen Diskurs hergestellt oder auch ausgerufen, wenn die Krisenbeschreibung ausreichend Resonanz in der Gesellschaft erfährt (vgl. Bösch et al. 2020; Steg 2020). In der Pandemie war dies offensichtlich der Fall, beim Beginn der militärischen Intervention Russlands in die Ukraine wurde auch von „Krise“ gesprochen, beim Anstieg der Inflation auf über 10% aber eher nicht. Wenn einzelne Gruppen in einer Gesellschaft eine Krise empfinden, wird nicht automatisch auch politisch von einer Krise gesprochen; bereits der Prozess, in dem Krisen entstehen bzw. hervorgebracht werden, ist offensichtlich umstritten.

Bestimmte Sprecher*innen in der politischen Öffentlichkeit wollen möglicherweise ein Thema, eine Entwicklung, ein Problem zur Krise erklären, und andere wollen das nicht, reagieren zumindest nicht zustimmend und damit auch nicht krisenverstärkend, sondern mit Widerspruch zur Krisen-Beschreibung. Dies lässt sich als Konflikt auffassen, in dem unterschiedliche Deutungen einer politischen Entwicklung als Krise oder eben nicht als „Krise“ aufeinandertreffen. Hier beginnen Krisenkonflikte: Den Prozess der diskursiven Herstellung einer Krise als Konflikt über Deutungen aufzufassen, führt dann unmittelbar zu der Frage: Welche Interessen werden damit verfolgt, eine Krise bzw. noch eine weitere Krise auszurufen? Oder pointiert formuliert: wer profitiert von der ausgerufenen Krise bzw. davon, eine bestimmte Entwicklung zur Krise zu erklären?

Wir besitzen wahrscheinlich alle die Neigung, dass wir uns eine möglichst krisenfreie Zeit wünschen, oder dass zur Krise nur das erklärt wird, was uns besonders betrifft oder wichtig ist. Doch politisch ist eine Krise, also eine entsprechende Deutung und Bezeichnung, aus mindestens drei Gründen von Vorteil:

Eine Krise generiert besondere Aufmerksamkeit für einen bestimmten Wirklichkeitsausschnitt, ein spezifisches Problem, und kann damit andere Themen in den Hintergrund drängen, über die in der Öffentlichkeit lieber weniger gesprochen werden soll. Beispielsweise hätten wir uns mit Long-Covid und ihren Auswirkungen - als „Krise“ - wohl viel intensiver beschäftigt, wenn der Krieg in der Ukraine keine neue Krise für unser Land mit sich gebracht hätte.

Mit der Krisen-Ausrufung wird nach sofortigem Handeln und Entscheiden gerufen, eine Unterbrechung der normalen Routineabläufe gefordert bzw. diese gerechtfertigt - also beispielsweise exekutives Handeln legitimiert und die Langwierigkeit demokratischer Entscheidungsverfahren tendenziell umgangen. So soll auch verhindert werden, dass die Krisenhaftigkeit der Entwicklung in erheblichem Maße umstritten sein könnte. Die Krise soll also - aus der Perspektive politischer Entscheidungsträger*innen - auch die Möglichkeit eröffnen, politische Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen und die eigene Interessenverfolgung als Krisenbewältigung zu rechtfertigen.

Eine Krise legitimiert zudem besondere, außergewöhnliche Maßnahmen, die im Normal-Modus nicht umsetzbar wären. Ein Beispiel aus jüngster Zeit ist das Sondervermögen für die Bundeswehr, wofür eine Grundgesetzänderung erforderlich war, die es ohne die Deutung als „Krise“ niemals gegeben hätte. Krisen eröffnen politische Optionen für das normalerweise Unmögliche.

 

2      Deutungskonflikte der Krise

Aufgrund dieser politischen Vorteile von Krisen ist es also kaum vorstellbar, dass es einmal eine Zeit ohne Krisen geben könnte. Gleichwohl will niemand ständig im Krisen-Modus regiert werden oder als Opposition der scheinbar erfolgreichen Krisenbewältigung einer Regierung immer hinterherrennen. Das Vorhandensein einer Krise ist folglich grundsätzlich strittig, was zu entsprechenden Differenzen und andauernden Debatten führt. Die folgenden fünf Dimensionen von Krisenkonflikten lassen sich dabei unterscheiden:

  1. Ausgangspunkt oder die erste Dimension von Krisenkonflikten sind also die Deutungskonflikte, ob ein bestimmtes Thema, ein Problem, eine Entwicklung überhaupt als „Krise“ bezeichnet und behandelt werden soll oder nicht. Neben diesen Deutungskonflikten um die diskursive Herstellung einer Krise gehen mit der dann etablierten Krise vier weitere Konflikte bezüglich des politischen und gesellschaftlichen Umgangs mit einer Krise einher.
  2. Es gibt Differenzen bezüglich der Substanz der Krise bzw. der Krisendiagnose: was genau ist von der Krise betroffen, worauf bezogen sind Krisenentscheidungen erforderlich? Darüber wird nicht immer, aber häufig gestritten, und der Ausgang dieser Konflikte ist bedeutsam für den weiteren Umgang mit der Krise. Die sogenannte „Klimakrise“ ist ja kein Problem für das Klima, sondern unter anderem für unterschiedliche vulnerable Gruppen von Menschen, die etwa auf Inseln leben, wegen Überschwemmungen aus ihren Lebensräumen flüchten müssen oder weil längere Hitzeperioden ihre Lebenserwartung senken. Wer dagegen sich selbst und die eigene Gruppe bezüglich dieser Gefahren für unverletzbar hält, wird auch keine Klimakrise anerkennen wollen. Daraus entstehen soziale Konflikte darüber, was genau die Krise konstituiert und wie sie beschrieben werden soll.
  3. Es gibt dann auch Differenzen über die Krisen-Ursachen. Bereits in diesem Plural zeigt sich das Konfliktpotenzial, denn eine Krise auf genau eine Ursache zurückzuführen, scheint der Komplexität von Krisen und ihrer Bewältigung selten angemessen. Die „Krise der Demokratie“ hängt beispielsweise in erheblichem Maße mit der zunehmenden Radikalisierung bestimmter Gruppen in unserer Gesellschaft zusammen - aber ist das schon die Krisen-Ursache oder ist die unzureichende Prävention von Radikalisierung die Ursache dieser Krise? Oder sind es die externen Einflüsse auf die Inhalte von Social Media, mit denen westliche Demokratien untergraben werden sollen? Oder waren es ganz andere Ursachen? Auch darüber wird nach Ausrufung einer Krise gestritten werden.
  4. Differenzen und Konflikte gibt es auch über die angemessenen bzw. wirksamen Maßnahmen und Strategien zur Bewältigung einer Krise, weil sie jeweils unterschiedliche Gruppen bevorteilen und andere zu Krisenverlierer*innen machen werden. Auf den ersten Blick liegt der Verdacht nahe, dass, wer die Krise ausruft, auch Vorteile aus der Krisenbewältigung generieren möchte. Doch im Verlauf einer Krise und ihrer Bewältigung kann sich die Krisenbeschreibung verändern oder sogar grundsätzlich in Frage gestellt werden. Wird das Krisen-Phänomen anders beschrieben, eröffnen sich auch andere Bewältigungsmöglichkeiten. Damit verändert sich in aller Regel auch die Akteurs- und Konfliktkonstellation, innerhalb derer um die Bewältigung der Krise gestritten wird.
  5. Eine fünfte Konfliktdimension im Zusammenhang mit Krisen betrifft die Differenzen darüber, wie die zur Krisenbewältigung ergriffenen strukturellen Maßnahmen auf lange Sicht zu bewerten sind. Indem die Krise zumeist auch strukturelle Änderungen rechtfertigen konnte, wäre konsequenterweise im weiteren Verlauf zu prüfen, ob die angepassten Strukturen weiterhin angemessen und dienlich sind, oder nach Beendigung dieser Krise die ergriffenen Bewältigungsmaßnahmen wieder zurückgefahren werden sollten. Auch das vermeintliche Ende einer Krise geht also noch mit Krisenkonflikte einher.

Damit sind fünf unterscheidbare Differenzen in Krisenkonflikten beschrieben, die in unterschiedlichen Phasen der Krise die Auseinandersetzungen prägen. Bezogen auf mindestens diese fünf Konflikte bleibt eine Krise und ihre Bewältigung umstritten, insbesondere zwischen Krisengewinner*innen und Krisenverlierer*innen. Aber das heißt in unserer Konfliktperspektive auch: Unter diesen fünf Gesichtspunkten lässt sich eine Krise kritisch daraufhin betrachten, wer von der Krise profitiert, welche Interessen im Zusammenhang der Herstellung und Bewältigung einer Krise erkennbar werden. Dies spiegelt sich in den folgenden fünf Leitfragen wider:

  1. Wer die Krise benennt, ausruft, bekräftigt und den Deutungskonflikt zu dominieren versucht, möchte bestimmte Veränderungen herbeiführen und mit der „Krise“ legitimieren - welche?
  2. Wer macht sich für welche Krisendiagnose stark?
  3. Wer identifiziert welche Krisenursachen?
  4. Wer plädiert für welche Krisenbewältigungs-Strategie?
  5. Wie ist die Krisenbewältigung langfristig einzuschätzen und wer will seine Krisenbewältigungsmaßnahmen möglicherweise auf Dauer stellen?

Anhand dieser fünf Konstellationen von Krisenkonflikten lässt sich analysieren und erkennen, wer welche Interessen und Strategien in und mit einer Krise verfolgt. Doch wo positioniert man sich selbst in diesen Konfliktkonstellationen, gerade angesichts der Gefahr, selbst zu den Krisenverlierer*innen zu gehören? Sollen die Krisendeutungen nicht den potenziellen Krisengewinner*innen überlassen werden, sind Krisenkonflikte angesagt. Die Differenzierung der Konfliktkonstellationen ermöglicht dann, Widerspruch zu artikulieren und bewusst und gezielt in Krisenkonflikten zu agieren.

 

3      Konfliktbearbeitung in Krisenkonflikten

Es ist für jede und jeden von uns eine alltägliche Erfahrung, dass wir in Konflikte hineingeraten. Und damit sind hier alleine soziale Konflikte gemeint, an denen mindestens zwei Menschen beteiligt sind. Von diesem „Hineingeraten“ unterscheidet sich „Konfliktbearbeitung“ in mindestens zweifacher Hinsicht:

Zunächst beginnt Konfliktbearbeitung damit zu erkennen, dass ein sozialer Konflikt vorliegt und man in diesen Konflikt involviert ist; man könnte auch sagen: anzuerkennen, dass man in dieser Konstellation Konfliktpartei ist. Erst auf dieser Grundlage ist es möglich, nicht nur auf die entsprechenden inhaltlichen Differenzen des Konflikts zu reagieren und darüber zu streiten, sondern auch bezogen auf den weiteren Verlauf des Konfliktgeschehens zu agieren. Alle Handlungsoptionen, von Ausweichen und Ignorieren über taktische Anpassung oder gezielte Deeskalation bis hin zu bewusster Eskalation des Konflikts bleiben damit verfügbar. In dieser Weise gezielt Einfluss auf die weitere Konflikt-Interaktion zu nehmen, setzt jedoch die Anerkennung einer inhaltlichen Differenz und die Existenz eines Konflikts als sozial herausfordernder Situation voraus.

Auf der Grundlage dieser Anerkennung des Konflikts bedeutet Konfliktbearbeitung dann, intentional bezogen auf die weitere Austragung des Konflikts zu handeln. Wie ist der Konflikt - also die inhaltliche Differenz und die andere Konfliktpartei sowie das Verhältnis zu ihr - einzuschätzen und wie soll er gestaltet und bewältigt werden? Darauf kann, unabhängig von der Beurteilung der inhaltlichen Differenz, in der Konfliktbearbeitung Einfluss genommen werden. Diese soziale Dimension des Konflikts bewusst zu gestalten, ist Kern der Konfliktbearbeitung (vgl. Weller 2013) und geht damit einher, sich größere Klarheit darüber zu verschaffen, worum es in dem Konflikt eigentlich geht, was genau umstritten ist (z.B. welche der oben genannten fünf Dimensionen von Krisenkonflikten), und welchen Stellenwert diese Differenz für die betroffene Person hat.

„Konfliktbearbeitung“ bedeutet also: Anerkennung des sozialen Konflikts und das intentionale Handeln bezogen auf den weiteren Umgang mit der Konfliktkonstellation. Das können Konfliktparteien in aller Regel selbst, ohne Konfliktberatung oder Dritte Parteien hinzuzuziehen. Doch es ist mit besonderen Anstrengungen verbunden, in Konflikten die inhaltlichen Differenzen von der sozialen Konstellation zu unterscheiden. Deshalb erscheint der Begriff „Konfliktbearbeitung“ so treffend. Und diese Arbeit lohnt sich, weil nur so die im Konflikt steckenden Chancen, sowohl in inhaltlicher als auch in sozialer Hinsicht, genutzt werden können (vgl. Weller 2020). In den Auseinandersetzungen um die Krise entsteht beispielsweise ein besseres Verständnis über die Ursachen des Problems oder neue Lösungsideen zur Krisenbewältigung. Zudem intensiviert eine konstruktive Konfliktbearbeitung soziale Beziehungen und stärkt das Vertrauen zwischen den Beteiligten, auch über die Krise hinaus.

Für Krisenkonflikte bedeutet dies, bereits aufmerksam zu werden, wenn der Deutungskonflikt um die Krisen-Zuschreibung noch nicht entschieden, sondern noch zu beeinflussen ist. Hinsichtlich der dann anstehenden Konfliktbearbeitung gilt es anzuerkennen, dass wir darin möglicherweise unterschiedliche Positionen vertreten und damit in Krisenkonflikte involviert sein werden, die sich mit entsprechender Konfliktkompetenz konstruktiv bearbeiten lassen. Was wäre dafür zu tun?

Wenn die nächste Krisenbeschreibung erkennbar wird, lässt sich entlang der unterschiedenen Dimensionen von Krisenkonflikten mithilfe der folgenden Fragen die jeweils eigene Position klären und ggf. eine Konfliktbearbeitung in die Wege leiten:

  1. Wären wir Krisen-Verlierer*innen oder potenzielle Krisen-Gewinner*innen?
  2. Welche Krisendiagnose erscheint uns angemessen, gegen welche Krisenbeschreibung sollten wir Widerspruch artikulieren?
  3. Welche Krisenursachen werden in öffentlichen Debatten angebracht bzw. in den Vordergrund gerückt? Welche Interessen werden damit möglicherweise verfolgt? Ist dagegen Widerspruch anzumelden, ein Krisenkonflikt anzuzetteln?
  4. Welche Maßnahmen der Krisen-Bewältigung bevorzugen auf welche Weise? Welche Konfliktkonstellation entsteht aus den Differenzen über die Krisenbewältigung und wie ist dieser Konflikt zu bearbeiten?
  5. Gibt es strukturelle Maßnahmen der Krisenbewältigung - oder der Krisenverschärfung -, bezüglich derer eine Positionierung und Konfliktbearbeitung erforderlich ist?

Krisen sind kein Spaß und auch Krisenkonflikte sind anstrengend zu bearbeiten, aber was als „Krisen“ in Erscheinung tritt, ist menschengemacht, selbst wenn eine Naturkatastrophe der Auslöser war. Deshalb sind die Existenz einer Krise und ihre Bewältigung politische Prozesse, in denen unterschiedliche Dimensionen der Krise immer umstritten sein werden. Darauf lässt sich im Modus der Konfliktbearbeitung Einfluss nehmen, wenn wir die entsprechenden Krisenkonflikte und ihre Dimensionen erkennen, anerkennen und bezogen auf die Konflikt-Interaktion intentional handeln - als Konfliktparteien in der Krisenkonfliktbearbeitung.

Literatur

Graf, Rüdiger 2020: Zwischen Handlungsmotivation und Ohnmachtserfahrung - Der Wandel des Krisenbegriffs im 20. Jahrhundert, in: Bösch, Frank; Deitelhoff, Nicole; Kroll, Stefan; Thiel, Thorsten (Hrsg.): Handbuch Krisenforschung, Wiesbaden, 17-38.

Steg, Joris 2020: Was heißt eigentlich Krise? In: Soziologie 49: 4, 423-435.

Weller, Christoph 2013: Konflikte in der pluralisierten Gesellschaft. Oder: Integration durch Konfliktbearbeitung, in: Reder, Michael/Pfeifer, Hanna/Cojocaru, Mara-Daria (Hrsg.): Was hält Gesellschaften zusammen? Stuttgart, 47-53.

Weller, Christoph 2020: Frieden ist keine Lösung. Ein bescheidener Friedensbegriff für eine praxisorientierte Konfliktforschung, in: Wissenschaft und Frieden 38: 2, 15-18.

Wollinger, Gina Rosa 2023: Einleitung, in: dies. (Hrsg.): Krisen und Prävention. Expertisen zum 28. Deutschen Präventionstag, Hannover, 9-17.

 

Über die Autor*innen

Prof. Dr. Christoph Weller leitet den Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg; seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Konflikttheorie bei Prozessen und Institutionen der Konfliktbearbeitung sowie in der Methodologie Partizipativer Konfliktforschung. Dem Blog-Beitrag liegt ein Vortrag zugrunde, der beim 28. Deutschen Präventionstag 2023 in Mannheim gehalten wurde.