SenseBox Workshop

Im Zuge der zunehmenden Einsatzmöglichkeiten an DIY-Sensorik im Forschungs-, Industrie- und Educationbereich z.B. in der Überwachung und Optimierung von biologisch verfahrenstechnischen Prozessen, gewinnt das Verständnis zu deren Funktionsweise und Programmierung an Bedeutung. Aus diesem Grund wurde ein interner Einführungsworkshop zur SenseBox in Kooperation zwischen der AG Fachdidaktik, in der Technik, vertreten durch Sergey Mukhametov, und dem Lehrgebiet Bioverfahrenstechnik, vertreten durch Lena Geuer, organisiert. Neben der Einführung in die Komponenten, Verschaltungsmöglichkeiten und Sensortypen der SenseBox wurde mithilfe von „SenseBox Blocky“ und dort verfügbaren Programmcodes die Sensoren gesteuert und erste Messdaten generiert. In einer Praxisphase konnten die Teilnehmenden einen Programmcode für eine blickende LED erstellen, den Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor in Funktion bringen und eine CO2-Ampel bauen.

In dem Einführungsworkshop konnten die Teilnehmenden Wissen und Kompetenzen im Umgang mit der SenseBox aufbauen, um weiterhin als Multiplikatoren in internen Workshops im Lehrgebiet für Bioverfahrenstechnik zu fungieren. Hierbei sollen vor allem weitere Mitarbeiter:innen mit der SenseBox einfaches programmieren verstehen lernen. Zudem schafft die SenseBox einen großartigen Anwendungskontext z.B. zum Generieren und Vergleichen von Geodaten mit der „openSenseMap“. Dies wird bei zukünftigen Lehrgebietsexkursionen mit Programmierworkshop zum Einsatz kommen. Im Anschluss hierzu könnten weitere Ideen gesammelt werden, inwiefern die SenseBox und deren Potentiale in den vielfältigen Forschungsbereichen, Lehr-Lernszenarien mit Schüler:innenexperimenten aus der Bioverfahrenstechnik oder den iLAB-Experimentierkistenprogramm des Lehrgebiets Bioverfahrenstechnik genutzt werden können.

Wir bedanken uns recht herzlich für die gute Zusammenarbeit und den tollen Workshop.