Elektrotechnik - Schülerlabor

Elektromagnet

Nach einer Einführung zum Magnetismus in der u.a. der Unterschied zwischen Dauermagnet und Elektromagnet erklärt wird, wird eine Schraube mit Kupferlackdraht bewickelt. Zur Auswahl stehen lange, dünne, kurze und dicke Schrauben aus Stahl, Edelstahl und Messing. Wichtig ist, dass beim Wickeln der Spule die Windungszahl notiert wird. Nach dem Abisolieren der Drahtenden wird die Wicklung mit einem Netzgerät mit einem Strom zwischen 0 und 3 A bestromt. Als Maß für den auftretenden Effekt wird ermittelt, wieviele Schräubchen je nach Stromstärke hochgehoben werden können. So lässt sich der Zusammenhang zwischen Stromstärke und Kraft des Elektromagneten bis hin zur Sättigung des Eisens zeigen. Das Experiment wird für die Unter- und Mittelstufe angeboten und vom Umfang der Theorie her jeweils an die Klassenstufe angepasst.

Max. 15 Teilnehmer*innen pro Durchgang, mit anderen Angeboten parallel kombinierbar.

Elektromotor

Beim Bau des Elektromotors wickelt jede Schülerin und jeder Schüler zunächst eine Spule, die später der Rotor (Anker) des Elektromotors wird. Zur Lagerung des Rotors werden zwei Kupferdrähte auf beiden Seiten abgemantelt („abisoliert“) und jeweils auf einer Seite eine Öse gebogen, in die der Rotor gelagert wird. Das Ganze wird auf einem vorgefertigten Grundbrett aufgebaut. Dort wird auch der Dauermagnet (Feld) aufgeklebt. An den herausgeführten Enden der Spule muss, um zeitweise Strom zu führen, entsprechend Lack entfernt werden. Der Bau des Elektromotors eignet sich für alle Klassenstufen. Die Theorie dazu wird jeweils an den Wissensstand der Schülerinnen und Schüler angepasst.

Max. 15 Teilnehmer*innen pro Durchgang, mit anderen Angeboten parallel kombinierbar.

Weitere Angebote auf Anfrage

Die oben genannten Schüler-Labore sind mit Angeboten aus anderen Fachbereichen an einem Tag gut kombinierbar. Bitte fragen Sie frühzeitig im FDZ (brockmeyer[at]zfl.uni-kl.de ) oder den jeweiligen Fachbereichen an. 

Folgende Angebote der Elektrotechnik, können Sie gerne auf Anfrage für kleinere Gruppen nutzen:

"Löten" (Lötmännchen, Lauflicht), "Regenerative Energien", (Photovoltaik) und "Mikrocontroller" (Programmier-Workshop).

Ansprechpartner

PD Dr.-Ing. habil. Bernhard Hauck

Tel.: 0631 205-3020

E-Mail: bhauck[at]eit.uni-kl.de