Mit dem Projekt "Medienbildung an der Schnittstelle von Universität und Studienseminar" (MeSUS) wird an der RPTU (RPTU) die Vorreiterrolle bei der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften im Bereich Digitalisierung ausgebaut.
Im Projekt SuSmobil geht es um die Befähigung und Begleitung von Schülern zur Durchführung von Umweltstudien mit Smartphone und mobiler Messtechnik - Bewertung von Luftqualität und Abgasen durch Erfassung umwelt- und gesundheitsrelevanter Schadstoffe.
Im Projekt „Smartphone-Experimente“ wird das Handy als Experimentiergegenstand vorgestellt. Da inzwischen mehr als 90 % der Jugendlichen in Deutschland ein Smartphone besitzen knüpft das Projekt direkt an die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler an.
Die gymnasiale Sekundarstufe II bietet ausgezeichnete Bedingungen, um z. B. die Biokatalyse, mit moderner Verfahrenstechnik zu verknüpfen. Aus dieser Motivation heraus wurde das vorliegende Konzept „Prozesstechnik ‑ Vom Gen zum technischen Produkt“ an der RPTU erarbeitet.
SPIN+Education ist ein Projekt des Sonderforschungsbereichs SPIN+X, der seit 01.01.2016 an der RPTU und der JGU Mainz besteht. In einer interdisziplinären Zusammenarbeit von PhysikerInnen, ChemikerInnen und IngenieurInnen werden verschiedene Aspekte von Spin-Phänomenen untersucht.
Physikalische Laborpraktika sind in natur- und ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen wesentliche Elemente. Um in den Laborpraktika den Studierenden einen leichten Zugriff auf komplexe physikalische Vorgänge beim realen Experimentieren zu ermöglichen, sollen in dem Projekt gLabAssist Datenbrillen eingesetzt und in ihrer Wirksamkeit analysiert werden.
In den MINT-Fächern herrscht ein großer Bedarf an Fachkräften. Hinzu kommt, dass gerade hier die Quote der Studienabbrüche besonders hoch ist. Daher ist es notwendig, junge Menschen langfristig für ein MINT-Studium zu begeistern und komplexe Lernstoffe möglichst anschaulich darzubieten. Hier setzt das Projekt „Be-greifen“ an.
Durch den Einsatz von Smartphone und Tablet-PC kann eine Verbindung zwischen den im Alltag auftretenden Umwelteinflüssen wie Kernkraft, Lärmbelastung, Luft- und Wasserverschmutzung und der zeit- und ortsunabhängigen Erfassung dieser „unsichtbaren“ Einflüssen hergestellt werden, da unsere menschlichen Sinne solche Einwirkungen nicht wahrnehmen bzw. erfassen können.
Eine Ursache für die große Anzahl an Studienabbrechern im Fach Physik wird vor allem darin gesehen, dass anspruchsvolle, theoriestarke Vorlesungen wenig mit den begleitenden experimentalphysikalischen Übungen verknüpft sind. Um eine inhaltliche Verbindung zwischen Vorlesung und Übungen zu erleichtern, werden im Vorhaben experimentbezogene Videoanalyse-Aufgaben eingesetzt.