2022: Kooperation mit der Universität Vechta

Auch 2022 wird es wieder eine Kooperation mit der Universität Vechta und unserer Vortragsreihe "Lehrer*innenbildung aktuell" geben. Die RPTU bietet in diesem Rahmen Vorträge und interaktive MINT-Workshops, die Universität Vechta Vorträge und Workshops zum Thema Inklusion an. Die Workshops der TU werden in Rheinland-Pfalz für Lehrkräfte vom Pädagogischen Landesinstitut (PL) als "dem dienstlichen Interesse dienend" anerkannt. Die Veranstaltungssnummer finden Sie demnächst hinter der jeweiligen Veranstaltung. Die Workshops der Uni Vechta sind in VeDaB registriert.

Die Veranstaltungen finden online statt und die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten (s.u.). Die Veranstaltungen der RPTU und deren Anmeldemöglichkeit finden Sie in Kürze hier.
Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer*innen!

Weitere Informationen finden Sie hier.

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

Newsfeed

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

NeuroGenderings: Ansätze zur Reflexion von Geschlechterkonstruktionen im Gehirn
Impulsvortrag (online)

Neuer Termin 16.11.23 – 14:00-15:30 Uhr 
Referentin: Dr. habil Sigrid Schmitz, Assoziiertes Mitglied Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) Humboldt-Universität zu Berlin

Das „vergeschlechtliche Gehirn“ provoziert Debatten über natürliche Bestimmung oder kulturelle Konstruktion von Verhalten und Leistungen. Rein biologische Erklärungen binärer weiblich-männlicher Kategorisierungen laufen dabei Gefahr, machtvolle gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse zu legitimieren. In den Neurowissenschaften wird heute die hirnplastische Entwicklung jedoch als fortlaufende Verschränkungen von biologischer Materialität mit soziokulturellen Erfahrungen verstanden. Das Gehirn verkörpert demzufolge immer Sex & Gender und diese Natur/Kultur-Verschränkungen eröffnen neue Forschungsansätze zur Geschlechterdiversität statt Binarität.

In diesem Vortrag stelle ich aktuelle Konzepte und empirische Befunde der NeuroGenderings-Forschung vor. Sie liefern Ansätze für genderadäquate, multifaktorielle Analysen des Sex/Gender-Brains in den Neurowissenschaften und angrenzenden Forschungsfeldern, ermöglichen aber auch eine Reflexion von Geschlechterkonstruktionen in naturwissenschaftlicher Forschung in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung. Am Beispiel von NeuroGenderings werde ich Strategien zum transdisziplinären Dialog zwischen den Naturwissenschaften, der Wissenschaftsforschung (Science & Technology Studies) und den Gender Studies vertiefen.

Zur Person:

Sigrid Schmitz ist habilitierte Biologin und forscht in den Feminist Science Technology Studies mit Schwerpunkten in Gender und Hirnforschung, Neurokulturen und Neurotechnologien, Gender in MINT und transdisziplinären Körperdiskursen. Aktuell entwickelte sie das Open Access Lehr-Portal Gendering MINT digital (https://www2.hu-berlin.de/genderingmintdigital/) am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin. Sie ist Mitgründerin des internationalen Netzwerkes NeuroGenderings und hatte Gastprofessuren für Gender Studies & Naturwissenschaften u.a. an der HU Berlin, den Universitäten Wien, Graz, Oldenburg und Freiburg.

Publikation zum Thema:

Schmitz, Sigrid (2017): NeuroGenderings. Zur Wissensproduktion geschlechterbezogener Hirnforschung.  In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, (hrsg. von Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch). VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_80-1

Ansprechperson

Dr. Cornelia Rövekamp
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie
Geschäftsstelle Kaiserslautern

Gesicht in verschiedenen Rastern: weiblich oder männlich?

Archiv