Aufnahme ins Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus Tokyo: RPTU intensiviert Kooperationen mit Japan

Die ersten Brücken nach Japan hat die RPTU längst gebaut, etwa im Rahmen von Messeauftritten wie bei der European Higher Education Fair Japan im vergangenen Jahr. Foto: DAAD

Die RPTU pflegt langjährige Partnerschaften mit japanischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die auf naturwissenschaftlich-technische Themen spezialisiert sind. Dank der Aufnahme in das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus Tokyo (DWIH) steht die Tür ins Land der aufgehenden Sonne künftig noch weiter offen. Die Mitgliedschaft wird die RPTU nutzen, um den Austausch von Studierenden, Lehrenden und Forschenden zu intensivieren und sich verstärkt in organisierte Kooperationsprogramme einzubringen. Dabei ist die RPTU eine von wenigen Universitäten, die den Status als assoziierter Partner beim DWIH Tokyo erhalten hat. 

„Mit japanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbindet uns fachlich sehr viel. In den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen, insbesondere wenn es um nachhaltige Technologien und Raumentwicklung sowie Künstliche Intelligenz geht, agieren wir auf Augenhöhe, lernen und profitieren voneinander“ – so erklärt Dr. Parya Memar, Leiterin des Referats ‚Internationale Angelegenheiten‘ an der RPTU, warum ein Fokus der Internationalisierungsstrategie der RPTU auf Japan liegt. 

Die ersten Brücken hat die RPTU längst gebaut und unterhält einzelne Kooperationen. Zu den Partnern etwa zählen drei renommierte Universitäten: die Kyushu University, die Osaka Metropolitan University und die Tohoko University.

Austausch auf eine neue Stufe heben

Mit der Mitgliedschaft im DWIH Tokyo, die als Gütesiegel und Anerkennung gilt, hebt die RPTU nun den strategischen Aufbau von Partnerschaften auf eine neue Stufe: „Mit den Ressourcen des DWIH vor Ort können wir unsere Sichtbarkeit im Land stärken. Das DWIH-Veranstaltungsprogramm mit Messen und weiteren Networking-Veranstaltungen eröffnet uns die Chance, bilaterale Kooperationen auszubauen und kluge Köpfe für Forschung und Lehre an der RPTU zu gewinnen.“ Der Zeitpunkt sei perfekt, unterstreicht Memar, denn Japan öffne sich in vielen Fachdisziplinen zunehmend für eine internationale Zusammenarbeit. 

Im Blick hat die RPTU zudem die Teilnahme an etablierten Mobilitätsprogrammen der japanischen Regierung, die den Studierendenaustausch fördern. Auch strebt sie an, innovative Bildungsprogramme mit japanischen Partnern zu entwickeln.

RPTU in prominenter Gesellschaft

Im Beirat des DWIH Tokyo ist die RPTU durch Dr. Stefan Löhrke, Vizepräsident für Lehre der RPTU in Kaiserslautern, vertreten – mit Memar als dessen Stellvertreterin. Das DWIH-Netzwerk umfasst weitere renommierte Institutionen und Universitäten, darunter das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die RWTH Aachen und die Universität Heidelberg.

Weitere Informationen im Newsportal des Referat Internationale Angelegenheiten:
https://rptu.de/international/home/newsroom/news/rptu-strengthens-internationalization-through-partnership-with-dwih-tokyo
 

Fragen beantwortet:

Frau Dr. Parya Memar
Referat Internationale Angelegenheiten RPTU: ISGS

T.: 0631 205-4002
E: parya.memar[at]rptu.de

 

Die ersten Brücken nach Japan hat die RPTU längst gebaut, etwa im Rahmen von Messeauftritten wie bei der European Higher Education Fair Japan im vergangenen Jahr. Foto: DAAD
Presse-Kontakt
Christoph RichterPressesprecher

Sie suchen ältere News?

Dann kontaktieren Sie uns unter presse[at]rptu.de