Universitätsverbund UniGR feiert 10-jähriges Bestehen seines Kompetenzzentrums für Grenzen- und Grenzraum-Forschung
Der Universitätsverbund „Universität der Großregion“ (UniGR), zudem die RPTU gehört, ermöglicht Studieren, Lehren und Forschen „ohne Grenzen“, indem er zwischen den Standorten Mobilitätsbedingungen verbessert und grenzüberschreitende Kooperationen unterstützt. Mit interdisziplinären Kompetenzzentren vernetzt der Verbund zudem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Partnerhochschulen. Dazu zählt das UniGR-Center for Border Studies (UniGR-CBS), welches in den Bereichen Grenzen bzw. Grenzräumen forscht und nunmehr sein 10-jähriges Bestehen feiert.
Das UniGR-CBS hat sich seit 2014 erfolgreich von einem Interreg-Projekt zu einem dauerhaften Interdisziplinären Kompetenzzentrum der Universität der Großregion (UniGR) entwickelt. Als solches bündelt es die Expertise der Grenzwissenschaftlerinnen und Grenzwissenschaftler der sechs UniGR-Partneruniversitäten, untersucht sozioökonomische und soziokulturelle Fragen und legt praxisorientierte Lösungen für Herausforderungen in Grenzregionen vor.
„In den letzten 10 Jahren hat das UniGR-Center for Border Studies in zahlreichen Seminaren und Konferenzen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Forschende, Studierende sowie politische Akteurinnen und Akteure zusammengebracht und somit nicht nur den wissenschaftlichen Austausch gestärkt, sondern auch der Grenzraumforschung zu mehr Sichtbarkeit verholfen. Sie haben mit dem UniGR-CBS ein einzigartiges Kooperationsnetzwerk aufgebaut, dessen Strahlkraft weit über die Großregion hinausreicht", so die Jubiläumsgrüße von Werner R. Thiel, Vizepräsident für Forschung an der RPTU in Kaiserslautern und Arnd Poetzsch-Heffter, Co-Präsident der RPTU.
Die wissenschaftliche Basis des UniGR-CBS bilden die interuniversitären Arbeitsgruppen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Ihre Forschungsthemen und -ergebnisse werden im Jubiläumsjahr in der neuen UniGR-CBS-Podcast-Reihe „ON AIR“ vorgestellt.
Weiterführende Informationen zur UniGR-CBS-Podcast-Reihe, zu Meilensteinen der UniGR-CBS-Forschungskooperation und zum Jubiläumsprogramm, zu dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Akteure, Bürgerinnen und Bürger der Großregion herzlich eingeladen sind, finden Sie auf der UniGR-CBS-Jubiläumswebseite: tenyears.borderstudies.org
Über die Universität der Großregion (UniGR)
Die Universität der Großregion ist ein innovativer Hochschulverbund, in dem folgende Partner zusammengeschlossen sind: Kaiserslautern-Landau (D), Lüttich (B), Lothringen (F), Luxemburg (LU), Saarland (D), Trier (D) und die htw saar (D) als assoziierter Partner. Die Zusammenarbeit zwischen den sieben Hochschul- und Forschungseinrichtungen der Großregion, begann 2008 im Rahmen eines europäischen Projekts. Seit 2015 verfügt der Verbund über eine eigene Rechtsstruktur, die es ihm ermöglicht, Projekte im Dienste seiner Mitglieder zu tragen und eine gemeinsame Koordination der Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Das wichtigste Ziel der UniGR ist es, Generationen von überzeugten Europäerinnen und Europäern auszubilden, indem sie Studien- und Forschungsbedingungen schafft, die auf Mobilität zwischen Partnerhochschulen, wissenschaftlichen Disziplinen und Sprachkenntnissen ausgerichtet sind.
Die UniGR entwickelt darüber hinaus ihr internationales Profil weiter, indem sie sich auf gezielte Bereiche konzentriert, um bestimmten territorialen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Großregion zu begegnen. Diese Spezialisierung zeichnet sich in Form von "Interdisziplinären Kompetenzzentren" aus. Das "UniGR-Center for Border Studies", das auf Grenzraumstudien spezialisiert ist, ist das erste interdisziplinäre Kompetenzzentrum. Sein zweites Zentrum, das "UniGR-CIRKLA", ist den Metallen und Materialien in einer Kreislaufwirtschaft gewidmet. Mehr unter: uni-gr.eu.
Weiterführende Informationen über UniGR-Center for Border Studies sind verfügbar unter: cbs.uni-gr.eu/en
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