Einführung in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung per Applikationskarte – Veranstaltung am 22. August

Eine solche Applikationskarte steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Abbildung: Lehrstuhl für Digital Farming
Eine solche Applikationskarte steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Abbildung: Lehrstuhl für Digital Farming

Mittels teilflächenspezifischem Ausbringen von Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln lassen sich Ressourcen einsparen und landwirtschaftliche Erträge steigern. Die Basis hierfür sind digitale Applikationskarten, die unterschiedliche Gegebenheiten eines Schlags bzw. einer Fläche berücksichtigen. Welche Vorteile die Technik konkret bietet und welche Systeme am besten auf individuelle Nutzerbedürfnisse zugeschnitten sind – darüber informiert der Lehrstuhl Digital Farming der RPTU Kaiserslautern-Landau im Rahmen der Abendveranstaltung „Applikationskarte – Ressourcen einsparen & automatische Dokumentation“ am 22.08.2023 ab 18 Uhr in der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung, Hofgut Neumühle.

Als Experten werden unter anderem Prof. Dr. Bernhard Bauer (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Erik Jennewein (Landwirt in Münchweiler & Inhaber Hotel-Restaurant Klostermühle), Johannes Bauer (Landwirt in Marnheim) und Dominik Bellaire (Landwirt auf dem Schmiedhof in Neupotz) vor Ort sein. Eingangs stehen Nutzen und Einsatz von Applikationskarten inklusive zugehöriger Systeme aus agronomischer Sichtweise im Mittelpunkt. Einbezogen ist ebenso die damit verbundene teilflächenspezifische Ausbringung von Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln mithilfe von GPS-gestützter Technik bis hin zur Dokumentation. Dabei bringen die anwesenden Landwirte ihre Erfahrungen aus der Praxis ein.
Beim anschließenden Grillen besteht die Möglichkeit, mit den Experten in einen offenen Austausch zu kommen und Fragen zu stellen. Zudem können Landwirte und weitere Interessierte vor Ort die unterschiedlichen Anwendungen zum Erstellen von Applikationskarten testen.

Die Anmeldung zur Veranstaltung „Applikationskarte – Ressourcen einsparen & automatische Dokumentation“ ist bis 14.08. möglich und erfolgt online unter: df.informatik.uni-kl.de/event-applikationskarte. Die Teilnahme ist kostenlos.

Rückfragen nimmt der Veranstalter per E-Mail entgegen unter:
farmingevent@informatik.uni-kl.de

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz, ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau sowie der direkten Partner Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) und des Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe Kaiserslautern (IVW). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft sowie Gesellschaft und entwickelt das regionale Innovationssystem und besonderen Aspekten der Digitalisierung weiter. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.

Kontakt:
Kira Willems
Lehrstuhl Digital Farming, RPTU in Kaiserslautern
Tel.: 0631 205-3335
E-Mail: kira.willems@rptu.de

 

Eine solche Applikationskarte steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Abbildung: Lehrstuhl für Digital Farming
Eine solche Applikationskarte steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Abbildung: Lehrstuhl für Digital Farming

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit rund 19.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

Pressekontakt

Julia Reichelt
Stabsstelle Universitätskommunikation

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